Wiethagen

Aus Ortschroniken
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Das Dorf Wiethagen liegt unweit der Bundesstrasse 105, am südwestlichen Rande der Rostocker Heide.


Kenndaten des Orts
Name (heute)Wiethagen
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl18182
VerwaltungsamtOrtsteil der Hansestadt Rostock
LandkreisHansestadt Rostock
Zahlen
Einwohner133 (2011)
KoordinatenBreite: 54.1834 / Länge: 12.2343


Inhaltsverzeichnis:

1 Geographische Lage

2 einführende Information

3 Kurztext zum Ort

4 Wiethagen im Spiegel von Karten und Luftbildern

5 Bildergalerie

6 Ortschroniken von Wiethagen

7 Weiterfuehrende Information zu Wiethagen

9 Kontakte


Geographische Lage

Koordinaten: http://www.openstreetmap.org/#map=15/54.1834/12.2343 Breite 54.1834 Länge 12.2343


einführende Information

Wann Wiethagen entstanden ist, kann bislang noch nicht mit einem genauen Datum beziffert werden. die Direktorialkarten von Mittel- und Niederhagen weisen dort schon zwei Gebäude auf, aber ohne Namen. Auch Schmettau gibt den Namen in seiner Karte von 1788 nicht an. 1796 nennt der Forstinspektor Becker aber bereits ein Wiethäger Revier. 1835 werden dort ein Jäger, ein Baumwärter sowie der Sagermeister erwähnt. Um 1910 gehören zu Wiethagen, das im übrigen bis 1912 einen Teil von Rövershagen bildet, mehrere Forstarbeiterkaten, ein Sagermeister und die Jägerei des gleichnamigen Reviers. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts findet sich in Karten und Dokumenten auch oft alternativ der Ortsname "Wilthagen". "Dat bunte Hus" hieß im 19. Jahrhundert ein Haus in welchem fünf verschiedene Gewerbe betrieben wurden. Im 20. Jahrhundert bürgerte sich für dieses im Ort dominante Gebäude bis zu seinem Abriß 1990 die Bezeichnung "Discherkaten" ein.

Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894:

Seite 174 "Mit Rövershagen sind noch zu einer Gemeinde vereinigt die Forstorte der Rostocker Heide, bestehend aus den Forstgehöften Meyer´s Hausstelle bei Gelbensande und Schnatermann bei Rövershagen (1 Schankwirt), 1994 18 und 1855 12 Einwohner, Torfbrücke mit Waldhaus bei Müritz, 1994 50 und 1955 26 Einwohner, und der Försterei Wiethagen bei Rövershagen, 1994 97 Einwohner; Hinrichshagen bei Rövershagen, Amt Ribnitz, Dorf, Schule; Forsthaus, Baumwärterei, 1994 197 und 1955 232 Einwohner und Markgrafenheide bei Rövershagen , Amt Ribnitz, Dorf, 2 Hauswirthe, 1 Holzwärter, 1994 20 und 1855 Einwohner. Markgrafenheide steuert von 414,14; Mittel-Rövershagen, Rostocker Heide und Hinrichshagen von 5008,2; niederhagen von 3397,10; Oberrhagen von 2290,2 bonitirten Scheffeln."


Wiethagen im Spiegel von Karten und Luftbildern

Bildergalerie

Ortschronik/en von Wiethagen

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Weiterfuehrende Information zu Wiethagen

Kontakte