To de Laager Geschicht up platt (Läuschen un Rimels in uns tweit Amtssprak): Unterschied zwischen den Versionen

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Schauspiele, Schwänke und Trauerspiele; '''»Nige Kamellen«''' (1905); '''»De Ollsch mit de Lücht«''' (1909);
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Schauspiele in niederdeutscher Sprache: '''»Ut de Preußentid« (1904)''' und die '''»Swinegelgeschichten« (1901)'''; seine historischen Romane waren weit
Preußentid« (1904) und die »Swinegelgeschichten«
 
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==Hugo Hehl "Upn Bahnhoff ward platt snackt un schrewen"==
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Aktuelle Version vom 8. Februar 2022, 00:59 Uhr

Plattdütsch Geschicht(en) von un öwer "Fritzing Börgermeister" (Dr.Fritz Kähler, schreibender Bürgermeister von Laage)

Kähler, Friedrich - Jurist, Bürgermeister, (niederdeutscher) Schriftsteller

geb. 5.6.1873 Klink gest. 27.11.1942 Laage

Vater: Leopold K., Gutsbesitzer 1885 Gymnasium in Waren; 1892-1896 Jurastudium in Heidelberg, Leipzig, Greifswald und Rostock; Referendar in Waren und Rostock; 1899 Assessorexamen in Rostock; 1900-1936 Notar, Advokat und Bürgermeister in Laage (1925 Ehrenbürger); Beiträger zu Richard Wossidlos »Mecklenburgischen Volksüberlieferungen« (4 Bde.; 1897-1931); »Wahrheit und Dichtung über Laage« (1937); »Die Geschichte der Stadt Laage« in »Ostmecklenburgische Heimat« (1931); schrieb Schauspiele, Schwänke und Trauerspiele; »Nige Kamellen« (1905); »De Ollsch mit de Lücht« (1909); »De Halwswestern« (1910); »De Wedderschien« (1911); »Führe uns nicht in Versuchung« (1914); »Fürst Blücher in Laage« (1914).

Wat Fritzing platt schräwen hett

in Bearbeitung

Pasting schreew Böker up hoch un platt (Karl Beyer)

Beyer, Carl (August Friedrich Albert) - Theologe, (niederdeutscher) Schriftsteller

geb. 14.2.1847 Schwerin gest. 25.11.1923 Rostock begr. Laage

Vater: Georg Friedrich Dietrich Johann B., Pädagoge Drei Jahre Bürgerschule, bis 1866 Gymnasium in Schwerin; Theologiestudium in Rostock und in Erlangen; danach Hauslehrer bei Graf von der Schulenburg in Tressow bei Wismar; 1871 Lehrer an der Oertlingsschen Höheren Töchterschule in Schwerin; 1873 Leiter der Knabenvorbereitungsschule Schwerin; 1875-1900 Pastor in Laage; 1900- 1923 in Schwerin und Rostock ansässig, Beiträger zu Richard Wossidlos Mecklenburgischen Volksüberlieferungen, 1883 Mitglied (Ehrenmitglied) des Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde; 1917 Verdienstmedaille Friedrich Franz II. in Gold; 1922 Dr. h. c. der Universität Rostock; schrieb kulturhistorische Abhandlungen, Volkserzählungen und historische Romane; »Zauberei und Hexenprozesse im evangelischen Mecklenburg. Unter den Elenden und Ehrlosen«, »Der Landpastor im evangelischen Mecklenburg. Des Bauern Leben und Sitte«, »Die Regierung und die Bauern – Bei den Leibeigenen« in der Reihe »Mecklenburgische Geschichte in Einzeldarstellungen« (»Kulturgeschichtliche Bilder aus Mecklenburg«, Bd. 6-8.; 1903); beschrieb das »Studentenleben im 17. Jahrhundert« (1899); seine »Geschichte der Stadt Laage« (1887) gilt als Muster einer Stadtgeschichte; Volkserzählungen: »Gretenwäschen. Preisgekrönte Erzählung aus dem mecklenburgischen Volksleben« (1890) und »Vom kleinen Buckligen« (1895); Schauspiele in niederdeutscher Sprache: »Ut de Preußentid« (1904) und die »Swinegelgeschichten« (1901); seine historischen Romane waren weit verbreitet und erzielten hohe Auflagen, vor allem »Anastasia« (1888), »Pribislav« (1888), »Die alte Herzogin« (1900), »Die Nonnen von Dobbertin« (1907) und »Pascholl, ein Volksroman aus der Franzosenzeit« (1912).

Hugo Hehl "Up'n Bahnhoff ward platt snackt un schrewen"

"Hugo vertell doch mal"