Stolpe: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | '''1779''' Gummelin ½ Meile von Uesedom gegen Osten, nahe an dem Haff, hat 8 Bauern, 1 Coßäthen, 2 Büdner, und ist zu dem adelichen Dorfe Stolpe in der Uesedomschen Synode eingepfarret. Die Landstraße von Uesedom nach Swienemünde führet nahe bei dem Dorfe vorbei. | ||
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+ | '''1858''' ein Bauerndorf am Haff, nach Stolpe eingepfarrt, hat 8 Bauernhöfe, davon einer parzelliert, 1 Kossäthen und 4 Büdner, 28 Wohnhäuser, 197 Einwohner. Ein abgelegener Bauernhof bei Gummlin führt den Namen '''Kiewitz-Krug'''. | ||
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Version vom 30. Januar 2020, 14:28 Uhr
Kenndaten des Orts | |
Name (heute) | Stolpe auf Usedom |
Regionale Einordnung (heute) | |
Postleitzahl | 17406 |
Verwaltungsamt | Amt Usedom-Süd |
Landkreis | Vorpommern-Greifswald |
Zahlen | |
Einwohner | 354 (2018) |
Koordinaten | Breite: 53.8718 / Länge: 14.0048 |
Der Ort liegt im Südosten der Insel Usedom am Stettiner Haff.
Geographische Lage
Einführende Information
Zur Gemeinde Stolpe gehört der östlich gelegene Ort Gummlin und die Wohnstätte Kiebitzkrug. Das Schloss Stolpe prägt den Ort.
Am 1. Juli 1950 wurde Gummlin eingemeindet
Das Wappen von Stolpe auf Usedom
Stolpe führt kein Wappen. Aber die Einwohner haben ein Maskottchen aus den Buchstaben Stolpe auf Usedom sich geschaffen.
Kurztext zum Ort Stolpe und Gummlin
Stolpe
1233 Ersterwähnung, Barnim I. war Gast der Schwerine in Stolpe (auch 1267). Uralte Besitzungen der Familie Schwerin.
1493 schlagen die Brüder Nikolaus, Gerhard und Otto von Schwerin den Jakobus Zimmermann anstelle des zurücktretenden Nikolaus Gryphenberg zum Pfarrer von Stolpe vor.
1529 ist Pastor Gregorius Boldeck im Usedomer Stadtbuch erwähnt.
1779 ½ Meile von Uesedom gegen Osten, an dem Haff, hat 1 Vorwerk, 1 große Schäferei, 1 Windmühle, 1Prediger, 1 Küster, 4 Bauern, 6 Coßäthen, 1 Schmiede, 25 Feuerstellen, eine zu der Uesedomschen Synode gehörige Mutterkirche
Gummlin
1282 Ersterwähnung von Bogislav IV. dem Kloster Grobe geschenkt.
1366 war es zur Hälfte an die Lepels verpfändet und wurde vom Kloster zurückgekauft.
1779 Gummelin ½ Meile von Uesedom gegen Osten, nahe an dem Haff, hat 8 Bauern, 1 Coßäthen, 2 Büdner, und ist zu dem adelichen Dorfe Stolpe in der Uesedomschen Synode eingepfarret. Die Landstraße von Uesedom nach Swienemünde führet nahe bei dem Dorfe vorbei.
1858 ein Bauerndorf am Haff, nach Stolpe eingepfarrt, hat 8 Bauernhöfe, davon einer parzelliert, 1 Kossäthen und 4 Büdner, 28 Wohnhäuser, 197 Einwohner. Ein abgelegener Bauernhof bei Gummlin führt den Namen Kiewitz-Krug.
Stolpe und Gummlin im Spiegel von Karten und Luftbildern
- Tempel Schmettau 1788.jpg
Bildergalerie
- Musterdorf-Vogelschau-Merian 1650-
Ortschronik/en von Stolpe und Gummlin
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
- Fortlaufende Ortschronik Stolpe und Gummlin
- Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung des Ortes Musterdorf
Weiterführende Information zu Stolpe und Gummlin
- Stolpe auf Usedom in gov.genealogy.net
- Stolpe auf Usedom bei Wikipedia
- Gemeinde Stolpe im Amt Usedom-Süd
- Kirche Stolpe auf Usedom bei Wikipedia
- Schloss Stolpe bei Wikipedia
- Förderverein von Schloss Stolpe
- Baugeschichte des Schlosses
- Schloss Stolpe Remise Geschichte
- Schloss Stolpe Familie von Schwerin
- [ Quellenhinweise aus Archiven, Findbüchern und Publikationen]
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