Marienehe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ortschroniken
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 14: Zeile 14:
 
* Koordinaten: [https://www.google.de/maps/@54.1101158,12.0822838,14z E 012°08'22'' / N 54°11'01'']
 
* Koordinaten: [https://www.google.de/maps/@54.1101158,12.0822838,14z E 012°08'22'' / N 54°11'01'']
  
==einführende Information==
+
==Marienehe im Kartenbild==
  
 
noch ausfüllen
 
noch ausfüllen
Zeile 24: Zeile 24:
 
Seite 1031/1032 "'''Marienehe''' bei Rostock, 1/2 Meile nordwestlich von Rostock, zwischen der Rostock-Warnemünder Eisenbahn und der Warnow, Pachthof (Hausgut).
 
Seite 1031/1032 "'''Marienehe''' bei Rostock, 1/2 Meile nordwestlich von Rostock, zwischen der Rostock-Warnemünder Eisenbahn und der Warnow, Pachthof (Hausgut).
 
1890 274 Einwohner, 1855 76 Einwohner
 
1890 274 Einwohner, 1855 76 Einwohner
der Hof wurde am 27. November 1886 pro Johannis 1887-1903 verpachtet. Grünfläche 2 8/10 haAcker 192 9/10 ha =  
+
der Hof wurde am 27. November 1886 pro Johannis 1887-1903 verpachtet. Grünfläche 2 8/10 ha Acker 192 9/10 ha =  
 
15 Last, davon 6 1/3 Last 4.Classe, 3 1/2 Last 3.Classe, 2 1/3 Last 6. Classe, Rest 1.,2.,5. und 7. Classe, Wiesen 18 9/10 ha, Wald 8/10ha, Unland 10 4/10 ha, zusammen 225 3/10 ha. Am Meistgebot blieb W. Burmeister mit 7100 Mark jährlich, also pro Last 473 Mark. Vorherige Pacht rund 12 000 M jährlich.
 
15 Last, davon 6 1/3 Last 4.Classe, 3 1/2 Last 3.Classe, 2 1/3 Last 6. Classe, Rest 1.,2.,5. und 7. Classe, Wiesen 18 9/10 ha, Wald 8/10ha, Unland 10 4/10 ha, zusammen 225 3/10 ha. Am Meistgebot blieb W. Burmeister mit 7100 Mark jährlich, also pro Last 473 Mark. Vorherige Pacht rund 12 000 M jährlich.
 
Marienehe (ad legem Mariae, da Ehe und Gesetz bedeutet, jetzt gewöhnlich Marnee genannt), war ehedem ein Karthäuser-Mönchskloster. 1559 wurden alle Gebäude des Klosters abgebrochen und die Steine zum Bau des Schlosses nach Güstrow geführt. Es ist keine Spur von dem Kloster übrig geblieben. Zu demselben gehörten die Dörfer Sievershagen und Schutow. Von seiner früheren Bestimmung wurde der Ort auch Karthause genannt."
 
Marienehe (ad legem Mariae, da Ehe und Gesetz bedeutet, jetzt gewöhnlich Marnee genannt), war ehedem ein Karthäuser-Mönchskloster. 1559 wurden alle Gebäude des Klosters abgebrochen und die Steine zum Bau des Schlosses nach Güstrow geführt. Es ist keine Spur von dem Kloster übrig geblieben. Zu demselben gehörten die Dörfer Sievershagen und Schutow. Von seiner früheren Bestimmung wurde der Ort auch Karthause genannt."
  
 
==Ortschronik von Marienehe==
 
==Ortschronik von Marienehe==
 +
 +
 +
 +
==chronikalische Arbeiten zu Marienehe==
 +
 +
 
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
 
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
  

Version vom 9. Januar 2018, 12:23 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Marienehe
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl18069
VerwaltungsamtStadteil von Rostock
LandkreisRostock
Zahlen
Einwohner? (2015)
KoordinatenBreite: 54.1101158 / Länge: 12.0822838


Liegt am westlichen Ufer des Warnow-Unterlaufes 5 km nördlich des Rostocker Stadtkerns

Geographische Lage

Marienehe im Kartenbild

noch ausfüllen

Kurztext zum Ort

Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894:

Seite 1031/1032 "Marienehe bei Rostock, 1/2 Meile nordwestlich von Rostock, zwischen der Rostock-Warnemünder Eisenbahn und der Warnow, Pachthof (Hausgut). 1890 274 Einwohner, 1855 76 Einwohner der Hof wurde am 27. November 1886 pro Johannis 1887-1903 verpachtet. Grünfläche 2 8/10 ha Acker 192 9/10 ha = 15 Last, davon 6 1/3 Last 4.Classe, 3 1/2 Last 3.Classe, 2 1/3 Last 6. Classe, Rest 1.,2.,5. und 7. Classe, Wiesen 18 9/10 ha, Wald 8/10ha, Unland 10 4/10 ha, zusammen 225 3/10 ha. Am Meistgebot blieb W. Burmeister mit 7100 Mark jährlich, also pro Last 473 Mark. Vorherige Pacht rund 12 000 M jährlich. Marienehe (ad legem Mariae, da Ehe und Gesetz bedeutet, jetzt gewöhnlich Marnee genannt), war ehedem ein Karthäuser-Mönchskloster. 1559 wurden alle Gebäude des Klosters abgebrochen und die Steine zum Bau des Schlosses nach Güstrow geführt. Es ist keine Spur von dem Kloster übrig geblieben. Zu demselben gehörten die Dörfer Sievershagen und Schutow. Von seiner früheren Bestimmung wurde der Ort auch Karthause genannt."

Ortschronik von Marienehe

chronikalische Arbeiten zu Marienehe

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Weiterfuehrende Information zu Marienehe

Kontakte