Laage: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kurztext zur Ortsgründung==
 
==Kurztext zur Ortsgründung==
Lawena (Laage) lag bereits in der Zeit der deutschen Ostexpansion an einem Paß der nördlichen Via Regia (Königs-Straße) durch das sumpfige Recknitztal. Hier lag eine wendische Burg als Mittelpunkt der Terra Lawena. 1216 wurde der Ort erstmals genannt, 1253 ein Priester erwähnt. 1270 war Laage noch Dorf. Es war Sitz einer deutschen Vogtei, die in der Nähe des Ortes lag, der 1309 als oppidum bezeichnet wurde. Ein rechtlicher Gründungsvorgang ist nicht nachweisbar, auch nicht ein bestimmtes Stadtrecht. In Laagevereinigen sich zwei auf Rostock zulaufende Straßen. Daraus entstand ein dreieckiger Marktplatz.
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Laage(von "Lauena" slaw.= "Brückenort")lag bereits in der Zeit der deutschen Ostexpansion an einem Paß der nördlichen Via Regia (Königs-Straße) durch das sumpfige Recknitztal. Hier lag eine wendische Burg als Mittelpunkt der Terra Lauena. 1216 wurde der Ort erstmals genannt, 1253 ein Priester erwähnt. 1270 war Laage noch Dorf. Es war Sitz einer deutschen Vogtei, die in der Nähe des Ortes lag, der 1309 als oppidum bezeichnet wurde. Ein rechtlicher Gründungsvorgang ist nicht nachweisbar, auch nicht ein bestimmtes Stadtrecht. In Laagevereinigen sich zwei auf Rostock zulaufende Straßen. Daraus entstand ein dreieckiger Marktplatz.
  
 
==Bildergalerie==
 
==Bildergalerie==

Version vom 3. Dezember 2016, 23:14 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Laage
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl18299
Verwaltungsamtunbekannt
LandkreisRostock
Zahlen
Einwohner5403 (Stand 2015)
KoordinatenBreite: 53.9252 / Länge: 12.3263


Das Städtchen Laage liegt .....

Wappen der Stadt

Geographische Lage

einführende Information

Nachstehender Auszug legt den Status der Stadt Laage im Jahre 1893 dar.

Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894 (S.439-443 und 1450):

"Laage liegt auf einem Hügel und am Abhange desselben in einer größtentheils ebenen Gegend an der Recknitz, deren linke Ufer von einem breiten Wiesensaume begrenzt, während die jenseitigen von Höhenzügen begleitet werden. Von der rechten südlichen Uferseite an die Anhöhe hinaufgebaut, erscheint die Stadt dadurch als ziemlich berträchtlich und bildet im Verein mit der angenehmen Umgegend eine ganz freundliche Landschaft. Die Stadt hat drei Ausfahrten, das Mühlenthor nach Rostock und Güstrow, das Breeser Thor nach Teterow, das Pinnower Thor nach Tessin und Gnoien. Schon Mitte der 50er Jahre waren an Stelle der Thore nur Schlagbäume vorhanden, die selbstverständlich jetzt auch schon gefallen sind. ... ."

Kurztext zur Ortsgründung

Laage(von "Lauena" slaw.= "Brückenort")lag bereits in der Zeit der deutschen Ostexpansion an einem Paß der nördlichen Via Regia (Königs-Straße) durch das sumpfige Recknitztal. Hier lag eine wendische Burg als Mittelpunkt der Terra Lauena. 1216 wurde der Ort erstmals genannt, 1253 ein Priester erwähnt. 1270 war Laage noch Dorf. Es war Sitz einer deutschen Vogtei, die in der Nähe des Ortes lag, der 1309 als oppidum bezeichnet wurde. Ein rechtlicher Gründungsvorgang ist nicht nachweisbar, auch nicht ein bestimmtes Stadtrecht. In Laagevereinigen sich zwei auf Rostock zulaufende Straßen. Daraus entstand ein dreieckiger Marktplatz.

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Chroniken von Laage

Weiterfuehrende Information zu Laage

Kontaktinformation

Über Anregungen und Hinweise zu den hier enthaltenen Chroniken, oder generell zur Ortsgeschichte von Laage bin ich dankbar. Wilfried Steinmüller Kontakt über meine E-Mail:

[ mailto:windfluechterMV@aol.com ]