Klockenhäger Chronologie und Geschichte(n) - aktuell fortlaufend

Aus Ortschroniken
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Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel:

Klockenhagen taucht in der Geschichte auf

Klockenhagen im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

Bis zur Reichseinigung (bis 1871)

Deutsches Reich bis 1918

Deutsches Reich bis 1945

SBZ und DDR bis 1990

Die heutige Zeit

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

Herkunft von Klockenhagen

Ein typisches Hagendorf

Was ist ein Hagendorf ?

Gründung der Hagendörfer im 13. und 14. Jahrhundert. (Hans Erichson/ Wilfried Steinmüller)

Bei der deutschen Ostkolonisation des 13. Jahrhunderts spielte neben der Gründung der Städte auch die Anlage neuer Dörfer eine wichtige Rolle. Die eroberten Gebiete der Obotriten und Lutizen waren nur dünn besiedelt. Etwa 80 % des Gebietes waren unkultivierte Urwälder, in dem die Siedlungsinseln der slawischen Bevölkerung eingebettet waren. Die Wenden, wie die Slawen auch genannt wurden, siedelten vorwiegend auf leichten Böden und in der Nähe von Gewässern. Weite Teile des Landes waren vor 700 bis 800 Jahren noch mit undurchdringlichen Wäldern bedeckt. Die deutschen Siedler übernahmen in der Regel nicht die wendischen Siedlungen, der größte Teil der deutschen Dörfer entstand „aus frischer Wurzel“ durch Waldrodung. Diese deutschen Rodungsdörfer sind oft an den Endungen „-hagen“ zu erkennen und werden deshalb auch als Hagendörfer bezeichnet. Solche Hagendörfer finden wir vor allem im Gebiet der fruchtbaren Grundmoränen nördlich der mecklenburgischen Hauptendmoräne. Gehäuft treten Hagendörfer im Klützer Winkel, im „Hägerort“ zwischen Doberan und Rostock, am Südrand der Rostocker Heide zwischen Rostock und Ribnitz sowie zwischen Damgarten, Barth und Greifswald auf. Man schätzt die Hagendörfer im heutigen Land Mecklenburg-Vorpommern auf 400. In der Urkunde aus dem Jahre 1233 (MUB 421), in der die Rede von dem Zehnten in Ribnitz und im Kirchspiel Ribnitz ist, wird auch der Zehnt von 16 Hufen „in den Hagen, als Blankenhagen, Volkershagen und Wulfardeshagen“ genannt. Diese Urkunde stellt uns mitten hinein in die Zeit der Kolonisation unserer engeren Heimat. In den eroberten Gebieten gehörte der Grund und Boden dem Landesherrn. Er belehnte damit seine Vasallen, die Ritter, die dafür dem Landesfürsten Kriegsdienste zu leisten hatten. Auch die Kirche und die Klöster sowie die Städte erhielten Grundbesitz vom Fürsten. Die Felder, Wälder, Wiesen und Moore gehörten also immer einem Grundherrn: dem Fürsten, einem Adligen, der Kirche oder einer Stadt. Die Grundherrn konnten aber nur Abgaben und andere Einkünfte erzielen, indem sie auf ihrem Land Bauern ansiedelten. Bei der Gründung eines Dorfes stellte also der Grundherr das Land zur Verfügung und beauftragte meistens einen erfahrenen „Lokator“ - wir würden heute Siedlungsunternehmer sagen - mit dem Siedlungswerk. Der Lokator warb in Niedersachsen, Westfalen oder Friesland auswanderungswillige junge Bauernsöhne, die in ihrer alten Heimat keinen Hof erhalten konnten, auch Kätner, landlose Knechte und andere Leute und führte sie mit ihren Familien in die neue Heimat. Auffallend viele angeworbene Neusiedler kamen aus dem Gebie des Weserberglandes. Der Lokator stammte oft aus dem Bauernstand, war manchmal auch adliger Herkunft. Er erhielt in dem neuen Dorf das Schulzenamt und meist zwei Hufen. Nachdem die Flurgrenzen des neuen Dorfes abgesteckt waren, schlugen die Siedler zuerst eine Schneise in den Wald, die neue Dorfstraße, welche oft entlang eines Baches verlief. An der Dorfstraße wurde jedem Siedler ein etwa 100 bis 150 m breiter Waldstreifen zugeteilt, der auf beiden Seiten der Straße und rechtwinklig zu ihr bis an die Gemerkungsgrenze reichte. Jeder Bauer errichtete auf seiner Hufe das Gehöft. Dann begann die unsäglich schwere Arbeit der Waldrodung. Allmählich drängte man den Wald Schritt für Schritt bis an die Dorfgrenze zurück. Eine solche Hagenhufe besaß also keine einzelnen Gewannstücke, sondern war ein oft über 1500 m langer Streifen, der von einer Gemarkungsgrenze bis zur anderen reichte. In solchen Waldhufen- oder Hagendörfern lagen die Gehöfte in regelmäßigen Abständen aneinandergereiht entlang der Dorfstraße. Solche oft über mehrere Kilometer langen Hagendörfer aus dem 13. Jahrhundert können wir verschiedentlich im Bild der heutigen Dörfer erkennen. Struktur eines Hagendorfes aus frischer Wurzel Quelle: Heidearchiv


Beispiele dafür sind Klockenhagen, Bartenshagen oder Steffenshagen, letztere nahe bei Bad Doberan. In Bartenshagen lagen vor 70 Jahren noch alle 14 Bauernhöfe in regelmäßigen Abständen auf der einen Seite der Dorfstraße. Man sagte deshalb, in diesem Dorf wird „der Pfannkuchen nur auf einer Seite gebacken“, ebenso wurden „die Wagen nur auf einer Seite geschmiert“. In Bartenshagen wurden natürlich die Pfannkuchen beim Backen umgewendet, aber sie wurden eben nur auf einer Seite der Straße gebacken! Viele Hagendörfer wurden besonders im 17. und 18. Jahrhundert ganz oder teilweise in Gutsdörfer verwandelt, so daß der bäuerliche Charakter verlorenging. Die leibeigenen Bauern wurden „gelegt“ und ihr Acker dem Gutshof zugeschlagen. In anderen Dörfern wurden im vorigen Jahrhundert durch die Flurbereinigung die Feldmarken neu eingeteilt, so daß die ursprünglichen Hagenhufen verändert wurden. Eine Flurkarte des Hagendorfes Mittel-Rövershagen aus dem Jahre 1743 zeigt noch sehr deutlich die Hagenhufen, die von der Purkshäger Scheide bis an die Rostocker Heide reichten. Der etwas breitere Streifen in der Dorfmitte ist die Prediger-Hufe. Dagegen sind die beiden Dorfteile Nedderhagen und Oberhagen (Nieder- und Ober-Rövershagen) bereits in Gutshöfe verwandelt. Roevershagen Karte 1743 von der Rostocker Huth


Ein typisches Merkmal der Hagendörfer sind die Ortsnamen, die in der Regel aus einem Personennamen (oft wohl der Name des Lokators) und der Endung -hagen bestehen. Dafür finden wir in unserer Umgebung zahlreiche Beispiele: Völkshagen, Wulfshagen, Bartelshagen und auch Klockenhagen. Bei Klockenhagen dürfte der Lokator Klok (hochdeutsch Kluge) geheißen haben. Aus „Klokhaghen“ und „Clochagen“ entstand dann Klockenhagen. Die hier in den Hagendörfern angesiedelten Bauern hatten günstigere Besitzrechte als die in ihrer alten Heimat. Zwar gehörte der Grund und Boden immer einem Grundherren, dem Fürsten, einem Adligen, der Kirche oder einer Stadt, aber die Bauern konnten den Hof vererben, ja sogar verkaufen. Der größere Teil saß zu Erbzinsrecht auf ihren Höfen, nur ein geringer Teil saß auf Zeitpacht. Die Bauern hatten ihrem Grundherren bestimmte Abgaben zu entrichten und Dienste zu leisten. Diese Dienste waren aber im Mittelalter nicht so drückend, weil die Eigenwirtschaften der Ritter noch nicht so umfangreich waren. Im 16. und 17. Jahrhundert verschlechterte sich die rechtliche Lage der Bauern, so daß sie dann zu Leibeigenen herabgedrückt wurden. Verteilung von Hagendörfern auf dem Gebiet von Mecklenburg-Vorpommern (Quelle: Archiv Hans Erichson)

Die Hagendörfer treten gehäuft im Hägerort zwischen Kühlung und Breitling. rund um die Rostocker Heide und zwischen Damgarten und Greifswald auf.

Ein besonders großer Teil der deutschen Siedler fand im 13. und 14. Jahrhundert seinen Weg aus der Weser-Bergland-Region hierher. Sagenforscher wollen sogar herausgefunden haben, das der "Rattenfänger von Hameln" im historischen Kern der Sage ein Lokator (Werber) gewesen sei, der junge Siedlungswillige anwarb um sie in unser Gebiet zu "locken", sich hier neue Höfe und Existenzen zu Schaffen. Das näher zu untersuchen wäre sicher ein reizvolles Forschungsthema.

Das Freilichtmuseum - Hagendörfer-Geschichte zum erleben

HG34 einarbeiten

Menschen in und um Klockenhagen

Hier wird an Menschen erinnert die in Klockenhagen geboren bzw. verstorben sind bzw. durch eine besondere Beziehung zum Ort ihre Spuren hinterlassen haben:


Baumgarten, Karl (Max Hermann Klaus) - Pädagoge, Kantor, Heimatforscher

geb. 5.2.1910 Wismar gest. 16.10.1989 Rostock

Vater: Adolf Joachim Ludwig B., Lokomotivführer 1916-1919 Bürgerschule, 1919-1921 Gymnasium in Waren (Lateinlehrer: Richard Wossidlo); 1921-1928 Große Stadtschule Rostock; 1928-1930 Studium am Pädagogischen Institut Rostock; 1930-1933 Lehrer der Dorfschule Poppendorf und 1933-1945 der Dorfschule Federow (Kreis Waren); dort auch Kantor; 1943 zum Wehrdienst eingezogen; kehrte 1946 aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft zurück nach Rostock; nach verschiedenen Anstellungen seit 1950 wieder Lehrer, zunächst in Kröpelin, 1951 an der St.-Georg-Schule in Rostock; gründete hier ein Orchester und wurde Schuldirektor; seit der Studienzeit mit der mecklenburgischen Volkskunde beschäftigt, insbesondere mit der Erforschung der Volksarchitektur; Haus- und Siedlungsforscher; setzte sich für die Bewahrung der typischen ländlichen Gebäude ein; 1957 Berufung an die Akademie der Wissenschaften Berlin; 1959-1975 Leiter der Wossidlo-Forschungsstelle als Außenstelle des Instituts für deutsche Volkskunde der Akademie der Wissenschaften in Rostock; unterstützte den Aufbau der Freilichtmuseen Klockenhagen, Schwerin- Mueß und Alt Schwerin; 1960 Promotion in Berlin; 1982 Leibniz-Medaille; 1983 Kulturpreis des Bezirkes Rostock; »Probleme mecklenburgischer Niedersachsenhausforschung« (1955); »Das Land der schwarzen Bauern« (1956); »Mecklenburgisches Zimmermannshandwerk, die Scheune« (Diss., 1960); »Zimmermannswerk in Mecklenburg« (1961); gemeinsam mit Ulrich Bentzien »Hof und Wirtschaft der Ribnitzer Bauern« (1963); »Das mecklenburgische Bauernhaus« (1965); »Hallenhäuser in Mecklenburg« (1970); »Das deutsche Bauernhaus« (1980); »Kleine mecklenburgische Bauernhausfibel« (1982); »Landschaft und Bauernhaus in Mecklenburg« (1987); »Der Maltzangraben« (1941) und »Mecklenburgisches Schicksal – ein Dorf wird gelegt« (1942) in »Mecklenburgische Monatshefte«; »Probleme mecklenburgischer Niedersachsenhausforschung« (1955), »Rügens ›Zuckerhüte‹« (1959) und »Die Tischordnung im alten mecklenburgischen Bauernhaus« (1965) in »Deutsches Jahrbuch für Volkskunde«; Nachlass in der Fachhochschule Neubrandenburg.

Haase, Gustav - Pädagoge

geb. 8.7.1853 Bargeshagen, gest. ?

1855-1857 Lehrerseminar Ludwigslust; Lehrer in Klockenhagen und bis 1907 in Güstrow; mit Ludwig Kreutzer »Heimaths- und Vaterlandskunde für die Hand mecklenburgischer Schüler« (1879; 3. Aufl., 1893); »Einfaches Material für Aufsatzübungen in Volksschulen« (1889); »Leichtfaßliche Geschichte des deutschen Vaterlandes für Bürger- und Volksschüler« (1889).

Sagen, Geschichten und Legenden rund um Klockenhagen

Weißes Kalb

Mein Vater, so erzählt der dreiundsiebzigjährige Arbeiter Fretwurst in Klockenhagen, fährt einmal von Dändorf nach Rostock. Als er in der Gelbensander Forst bei der Barkheidenschneese ist, scheint es vor seinen Augen, als wenn vor ihm in dem Weg ein Wasserteich ist. Die Pferde stehen mit einemmale bumsstill, schnarchen und sind trotz alles Antreibens nicht von der Stelle zu bringen. Er muß da wohl an eine Stunde halten. Darauf verschwindet der Teich und ein großes, weißes Kalb geht aus dem Weg ins Holz. Jetzt stürmen die Pferde mit rasender Schnelligkeit vorwärts und sind erst in der Nähe des Schwarzen Pfostes zum Stehen zu bringen. Lehrer Schwartz.

Die Frau als Hase

In Klockenhagen hat früher eine Frau gelebt, welche sich in einen Hasen hat verstellen können. Einmal sagt diese zu ihren Kindern ›Kommt mal der Jäger hier, dann sprecht zu ihm, ihr wolltet ihm einen Hasen zum Schießen zeigen, wenn er euch ein Geschenk gebe. Geht der Jäger hierauf ein, dann will ich mich in einen Hasen verstellen, so daß er nach mir schießen kann. Er wird aber nicht mich, sondern sich selbst treffen und erschießen.‹ Die Kinder thaten so. Der Jäger aber hatte einen weißen Hund bei sich. Da riefen die Kinder, welche für ihre Mutter fürchteten, in ihrer Einfalt ›Mudder, de Witte (d.i. der weiße Hund) kricht di!‹ Als dies der Jäger, der auch mehr als gewöhnlich verstand, hörte, vermerkte er Unrath und steckte eine andere Ladung ein, womit er denn den Hasen erschoß. Lehrer Schwartz nach Mittheilung der Erbpächtersfrau Alm.

Das Todtenhemd

In Klockenhagen ist mal ein Mädchen gestorben, welches nach dem Tode immer wieder gekommen ist. Man hat deshalb den Prediger kommen lassen, um den Geist zu befragen. Da hat der Geist gesagt, er könne nicht ruhen, weil ihm das Todtenhemd nicht angezogen wäre, welches er hätte anhaben wollen. Sie sollten das Hemd Abends auf den Thorpfost vor dem Hof legen, damit er es sich in der Nacht holen könne. Am andern Morgen ist das hingelegte Hemd fort gewesen; und der Geist hat sich nicht wieder sehen lassen. Arbeitsmann Fretwurst.

Todte beschwören

Das fürstliche Amt, welches jetzt in Ribnitz ist, war früher in Hirschburg. Damals fungirte in Hirschburg ein Candidat, welcher die Kunst verstand, Geister zu citiren. Einmal wollte derselbe die zwölf Apostel citiren. Als er bereits drei herangelesen hatte, da sagte der dritte, welcher Petrus war ›Ich ruhe nun schon viele Jahrhunderte in der Erde; warum störst du meine Ruhe?‹ Da hielt der Candidat für diesmal mit dem Citiren inne. – Um diese Zeit starben einem Bauer in Dänschenburg zwei Töchter, worüber der Vater sich viel grämte und späterhin den Wunsch hegte, die Kinder noch einmal sehen zu können. Als er dies dem Candidaten mittheilte, machte derselbe um sich und den Bauer einen Kreis und fing an zu lesen. Da erschienen die beiden Töchter. Sie hatten sich beide an der Hand gefaßt und sahen so recht bös aus. Nachdem der Bauer sie genugsam beschaut, las der Candidat sie wieder weg. Der Bauer aber hat darauf geäußert, er verlange die Kinder in diesem Leben nie wieder zu sehen. Lehrer Schwartz nach Mittheilung der Weberfrau Thiel in Klockenhagen.

Volksglauben in Klockenhagen

Der untere Theil eines Weizenkorns, welches in der Aehre steckt, zeigt einen Abdruck, der Aehnlichkeit mit einem Gesichte haben soll. Man sagt ›Der Weizen ist das edelste Korn, welches uns der liebe Gott gegeben hat; darum findet sich auf jedem Weizenkorn das Gesicht Christi‹. Lehrer Schwartz nach Mittheilung des Arbeitsmanns Fretwurst.

Die Zaunrübe – plattdeutsch ›hilg Räuw‹ – wird im Volke sehr geschätzt. Man sagt ›Ein Wenig von der Wurzel dieser Pflanze dem Vieh eingegeben, schützt dasselbe vor Hexen.‹ Lehrer Schwartz nach Mittheilung des Arbeitsmanns Fretwurst.

Der Volksmund sagt: Von der Taube Noahs, welche er aus der Arche hat ausfliegen lassen und die nicht wieder zu ihm gekommen ist, stammen die wilden Tauben ab. Lehrer Schwartz.

Zahnschmerzen zu stillen. Ich grüß dich lieber, neuer Mond! Ik klag di, de Tähnweihdag, dei plagt mi † † †. Lehrer Schwartz.

Wenn eine junge Mannsperson (Frauensperson) wissen will, was für eine Frau (einen Mann) sie bekommen wird: dann muß dieselbe in der Neujahrsnacht auf einem Besenstiel nach dem Schweinstall reiten und mit dem Stiel an die Thür klopfen. Antwortet hierauf eine alte Sau mit ihrer Stimme, dann bekommt er (sie) eine Witwe (einen Witwer); antwortet ein Ferkel, dann bekommt er (sie) eine junge Frau (einen jungen Mann). Lehrer Schwartz nach Mittheilung des 70jährigen Erbpächters Alm in Klockenhagen.

Flurnamen auf der Klockenhäger Feldmark