Greifenherzöge: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. Oktober 2023, 12:52 Uhr

Einiges aus meiner Sammlung der Greifenherzöge

Greifen war die Bezeichnung der Dynastie der Herzöge von Pommern. Sie leitet sich von dem Wappentier ab, einem aufrecht schreitenden Greifen, der erstmals in den 1190er Jahren auf einem Siegel Herzog Kasimirs I. nachweisbar ist. Bei den Untersuchungen der Denkmalpflege von 2014 wegen der Restaurierung der einzigartigen Ausmalungen der Kirche in Behrenhoff (Kreis Vorpommern-Greifswald) wurden diese in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts datiert.

Für Pommern ist der GREIF ein Wappentier und Symbol bis heute.

Es ist eine Zusammensetzung des stärksten Tieres der Luft, dem Adler und dem stärksten Tier der Erde dem Löwen. Diese Sybol war später auf dem Schild der Ritter.


Wappen

Wappen der Greifenherzöge


Bildergalerie

Wolgaster Schloss

Das Wolgaster Schloss war mit über 50 Wandteppichen ausgestattet, die man teilweise auch mit auf Reisen zu den anderen Herrschersitze nahm. Der wertvollste, der Croy-Teppich wurde von Ernst Bogislaw von Croy der Uni Greifswald vermacht. Er befindet sich heute im Greifswalder Museum.

2014 wurde er zum nationalen Kulturgut erklärt.

Weiterführende Information zum Greifen - Geschlecht

Siehe auch unter Ludwigsburg Gemeinde Loisin .

Sagen

Herzog Philipps Trauung.
Im Jahre 1536 ließ Herzog Philipp I. von Pommern sich Fräulein Maria, Tochter des Herzogs Johann von Sachsen, ehelich beilegen. Die Trauung geschah zu Torgau, und zwar durch den theuren Mann Doctor Martin Luther. Dabei trug es sich zu, daß bei der Umwechselung der Trauringe einer von diesen dem Doctor aus der Hand glitt und auf die Erde fiel. Darüber bewegte er sich und sah eine ganze Weile still vor sich hin, dann sprach er mit lauter Stimme die Worte: Teufel, es gehet dich nichts an! – Etliche meinen, es habe hierdurch angedeutet werden sollen, daß die Ehe des Herzogs mehrere Jahre lang ohne Erben war.

Micrälius, Alt. Pommerl. I. S. 350.


Kontakte

Sammlungen von Postkarten, Prospekten und Zeitungsausschnitten: Einsicht bei Hilde Stockmann rohrspatz@gmx.com