Gnoien: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. November 2020, 11:10 Uhr
Kenndaten des Orts | |
Name (heute) | Gnoien (Stadt) |
Regionale Einordnung (heute) | |
Postleitzahl | 17179 |
Verwaltungsamt | Amt Gnoien |
Landkreis | Landkreis Rostock |
Zahlen | |
Einwohner | 2888 (Dezember 2019) |
Koordinaten | Breite: 53.9694316 / Länge: 12.7117923 |
Gnoien liegt ...
Geographische Lage
- Koordinaten: 012°71'17,92 / N 053°96'94,31
Einführende Information zur Stadt Gnoien
Das Wappen von Gnoien
- Wappenbeschreibung
- Gespalten, rechts halbe silberne Lilie, aus welcher ein silbernes Kleeblatt hervorwächst, in blau, links der halbe RostockerStierkopf in gold.
Quelle: Teske, Carl: Die Wappen der Großherzogthümer Mecklenburg, ihrer Städte und Flecken mit 55 Original-Wappenzeichn und 414 Siegel-Beschreibungen. 1885.
Kurztext zur Stadt Gnoien
Der Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" zeigt den Status der Stadt Gnoien im Jahre 1894:
- Seite 474 - 479 "Stadt Gnoien
- (Lage, Bauliches, Kirche, Schule. Umgegend. Einwohner- und Häuserzahl. Behörden. Gemeinnützige und gewerbliche Anlagen. Verkehrswege. Stadtverfassung. Stadtsiegel. Stadtrecht. Stadtabgaben. Stadtrechnungen. Kirchen- und Schulwesen. Milde Stiftungen. Geschichtliches.)
- Gnoien, dessen Name an das slavische Wort Gnoy erinnert, welches Dung bedeutet, und vieleicht die Fruchtbarkeit der Gegend hier bezeichnen will, liegt auf einem Hügel, etwa 34 Meter über der Meeresfläche und ist von Westen nach Osten von einem Bache umgeben, der eine Meile unterhalb Gnoien sich in die Trebel ergießt. Die Stadt erhebt sich terrassenförmig an der nach Nordosten abfallenden Höhe und wird von 6 parallel laufenden Längsstraßen und 8 Querstraßen durchschnitten. Die breite Hauptstraße, die in der Mitte eine Biegung hat, ist nebst dem daran liegenden Markt durchgehendes mit ansehnlichen, zum Theil sehr hübschen Häusern besetzt, gut gepflastert und mit Klinkertrottoir versehen.
- Das Rathaus, welches nach einer über der Eingangstür befindlichen Inschrift aus dem Jahre 1728 stammt und auf dem quadratförmigen, geräumigen Markte liegt, ist unansehnlich und wird durch einen Anbau, der früher als Spritzenhaus diente, noch mehr verunstaltet. Von der im Südwesten auf dem höchsten Punkt der Stadt liegenden Kirche ist die Altarkirche oder Chor im Übergangsstil um 1230-1240 gebaut, wogegen der mittlere Theil dem Baucharakter des 14. Jahrhunderts an sich trägt, der Thurm aber nach der Jahreszahl eines an der Westseite sich befindenden Steines 1445 begründet ist. Die Altarkirche ist viereckig, das Schiff drei Gewölbe lang und zwei breit, die drei Pfeiler, die das Gewölbe trgen, theilen die Kirche in zwei Schiffe. Ende de 70er Jahre wurde die Kirche einem Umbau unterzogen. Dabei kamen am Ostgewölbe Malereien zum Vorschein, deren völlige Wiederherstellung durch den Hofdecorationsmaleer Michaelsen in Wismar bewirkt wurde. In der deutschen Bauzeitung wurde an diese Malerei seine Zeit die großartige Auffassung, insbesondere die classische Schönheit der Köpfe gerühmt. EinAltar aus der eit um 1500 wurde bei dem erwähnten Umbau durch einen neuen ersetzt, ebenso kam an Stelle der alten steinernen Kanzel eine neue. Die alte Kanzel und der alte Altarschrein werden in der KIrche aufbewahrt.
- Der Kirchenplatz ist mit Linden besetzt ...
wird fortgesetzt
Gnoien im Spiegel von Karten und Luftbildern
in Bearbeitung
- Ooo
Gnoien Auszug aus der Hoinkhusen-Karte von 1700
- Ooo
Gnoien Auszug aus der Schmettau-Karte von 1788
Bildergalerie
Online-Chronik von Gnoien
Quellen zur Gnoiener Stadtgeschichte
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
- Gnoien im Schlie
- Gnoien in den Mecklenburgischen Jahrbüchern
- Gnoien in den Mecklenburgischen Monatsheften
- Gnoien in der "Ostmecklenburgischen Heimat"
- "Geschichte und Urkunden der Stadt Gnoyen" W.H. Wiggers 1855
Weiterführende Information zu Gnoien
- Gnoien in gov.genealogy.net
- Gnoien bei Wikipedia
- Gnoien im Europeana Bildarchiv
- [Quellenhinweise aus Archiven, Findbüchern und Publikationen]