Güstrow wichtige Einrichtungen

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Feuerwehr Güstrow

Elektrizität in Güstrow

Chronologischer Überblick
Dieser historische Überblick wurde aus "Güstrow und die Elektrizität"
von Prof. Dr. Friedrich Lorenz übernommen.
Das Buch erschien 1998 im Rostocker Neuen Hochschulschriftenverlag. ISBN 3-929544-58-X
1883
Beleuchtung der Fabrikhallen der Zuckerfabrik mit elektrischem Bogenlicht
1889
Bierlokal in Güstrow benutzt elektrisches Licht
1896
Wasser der Nebel in Kuchelmißer Mühle zur Stromerzeugung genutzt
1897
Heinrich Siemund aus Hoppenrade arbeitet an elektrischem Schweißverfahren
1897
Heinrich Siemund aus Hoppenrade arbeitet an elektrischem Schweißverfahren
1899
Hotel Erbgroßherzog nutzt Gleichstrom zur Beleuchtung
1911
Drehstromkraftwerk Rostock-Bramow geht am 11. Juli ans Netz
1912
Hotel Erbgroßherzog erhält neue Gleichstromanlage.
AEG baut 15-Kilovolt-Leitung von Güstrow nach Rostock-Bramow.
Errichtung und Inbetriebnahme des Güstrower Stadtnetzes.
1913
Erbgroßherzog erhält einen Personenfahrstuhl
1915
Inbetriebnahme einer 15-Kilovolt-Leitung von Tessin nach Güstrow
1922
15-Kilovolt-Leitung von Neukloster über Güstrow nach Teterow-Malchin fertiggestellt
1924
Errichtung einer 15.Kilovolt-Schaltstation in Lalendorf (Ortslage Raden)
Wasserkraftwerk Zülow nutzt Wasser der Mildenitz
1925
Gründung der Städtischen Werke Güstrow
1928
Wasserkraftwerk "Am Berge" nutzt Wasser der Nebel
1931
Bau einer modernen Übergabe-Schaltstation 15-Kilovolt in Güstrow
Bau der Leitung Finkenheerd-Güstrow
1933
MEW (Mecklenburgisches Elektrizitätswerk) übernimmt Stromlieferung nach Mecklenburg-Schwerin
Inbetriebnahme eines modernen Freiluft-Umspannwerkes in Güstrow
1937
Güstrow verfügt bei den Städtischen Werken über eine amtliche Zählerprüfstelle
1939
Stromstreit zwischen dem Hotel Erbgroßherzog Güstrow und den Stadtwerken
1945
Kraftwerk Finkenheerd stellt am 6. Febraur 1945 den Betrieb ein
MEW liefert keinen Strom mehr nach Mecklenburg/ Pommern
Bombardierung des Zeugamtes Güstrow (7. April. Anmerkung DK), Leitungen zerstört
Kampflose Übergabe der Stadt Güstrow am 2. Mai
Stromeinspeisung von Alt Garge über Boizenburg-Hagenow nach Mecklenburg
Auflösung der Stadtwerke
1946
Demontage des Wasserkraftwerkes Zülow als Reparationsleistung an die UdSSR
1948
Energiebezirk Nord entsteht, SMAD-Befehl 64 und 74
1952
Neubauernprogramm "Licht für das Land"
1953
Wasserkraftwerk geht neu errichtet wieder ans Netz
1954
Gründung des VEB Energieversorgung Nord
1959
Gründung der Produktionsgenossenschaft Metall
1962
220-Kilovolt-Umspannwerk Güstrow geht in Betrieb
Zuckerfabrik Güstrow nimmt Industriekraftwerk in Betrieb
1969
Gründung des VEB Energiekombinat Nord
1970
Stilllegung des Wasserkraftwerkes Güstrow "Am Berge"
Regulierung der Nebel
1979
Kernkraftwerk Lubmin speist ins Netz ein
1980
Selbstständiges Energiekombinat für die drei Nordbezirke gebildet
1989
380-Kilovolt-Umspannwerk in Güstrow fertiggestellt
1990
1. Juli, Umbildung der Energiekombinate zu Aktiengesellschaften
1994
Inbetriebnahme eines neuen Industriekraftwerkes (Erdgas) durch die Güstrower Zuckerfabrik
1995
Elektrische Wiedervereinigung am 13. September
Stadtwerke nehmen erstes Block-Heiz-Kraftwerk in Betrieb
1996
Inbetriebnahme des Block-Heiz-Kraftwerkes in der Nordstadt Güstrows
380 Kilovolt-Leitung Rostock-Güstrow-Lübeck

Denkmale

Postwesen

Fernmeldewesen

Geschichte des Fernmeldewesen – D. Kölpien pdf