Fortlaufende historische Chronologie und Geschichte von Torfbrücke: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ortschroniken
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 74: Zeile 74:
 
'''2013''' Der Ort hat 52 Einwohner und ist der nördlichste Stadtteil Rostocks.
 
'''2013''' Der Ort hat 52 Einwohner und ist der nördlichste Stadtteil Rostocks.
  
 +
 +
[[Datei:Torfbrücke.jpg|thumb|500px|rechts|Flurnamenkarte des Reviers Torfbrücke 1926 (Quelle: Ludwig Krause "Die Rostocker Heide im Spiegel ihrer Orts- Forst- und Flurnamen"]]
 
==Der Ort und das Forsthaus Torfbrücke==
 
==Der Ort und das Forsthaus Torfbrücke==
  

Version vom 1. März 2022, 00:21 Uhr


Kenndaten der Ortschronik
OrtTorfbrücke
Zeitlicher Schwerpunkt1696 - fortlaufend
UrheberrechteWilfried Steinmüller
Erstellungszeitraum2016/2017
Publikationsdatumunveröffentlicht
Inhaltliche KategorisierungChronologie des Ortes Torfbrücke
Status (Ampelsystem)unveröffentlicht



Torfbrücke, Rostocks nördlichster Ortsteil

Chronologischer Abriss der Geschichte von Torfbrücke (Ort und Forstrevier)

bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

1696
Ersterwähnung „torf Brüg“ als Brückenübergang über den Stromgraben sowie die Rostocker Stadtgrenze für den Torftransport vom Fischland.
1774
Anlegung der ersten Schleuse an der Stromgrabenmündung
1788
am Stromgraben-Übergang Errichtung eines Jägerhauses und dreier Forstkaten (für 6 Familien).
1813
Auch beim Wiedort wird durch den mecklenburgischen Landsturm ein Wachposten in der Nachrichtenkette entlang der Ostseeküste angelegt.

bis zur Reichseinigung (bis 1871)

1831
Auch am Ostsee-Ufer des Torfbrücker Reviers wird eine geschlossene Küstenwachkette gegen die Einschleppung der Cholera eingerichet.

Deutsches Reich bis 1918

1877
4. September - Die 21jährige Luise Halwes aus Torfbrücke wird im Wald ermordet. Der Mörder wird später gefasst und hingerichtet
1890
Das alte Jägergehöft abgebrannt
1891
Bau des neuen Forsthauses
1906
Umgemeindung der Torfbrücker Kirchenmitglieder in die Graaler Kirchgemeinde
1909
Im Waldhause wohnte seit mehreren Jahren schon bloß noch eine Familie. Am Ostern 1909 ist auch diese fortgezogen. Seitdem steht das Waldhaus leer und soll, weil sehr baufällig, dazu sowieso im Walde gelegen, nicht mehr bewohnt werden, sondern über kurz oder lang abgebrochen werden.
1913
Suche /Bohrung nach Trinkwasser zur Versorgung einer bei Torfbrücke geplanten Villenkolonie
1913
Planung einer Villenkolonie am Ostsee-Ufer im Revier Torfbrücke
1913
Die Sylvesterflut dringt bis an die Häuser von Torfbrücke vor.

Deutsches Reich bis 1945

1921 Einweihung des Gedenksteins für den im Weltkrieg gefallenen Forstinspektor Max Garthe an der Reminschen Wiese

1945 1.Mai Der Torfbrücker Oberförster Schmidt-Wullffen begeht mit seiner Familie Selbstmord.

SBZ und DDR bis 1990

Die heutige Zeit

2013 Der Ort hat 52 Einwohner und ist der nördlichste Stadtteil Rostocks.


Flurnamenkarte des Reviers Torfbrücke 1926 (Quelle: Ludwig Krause "Die Rostocker Heide im Spiegel ihrer Orts- Forst- und Flurnamen"

Der Ort und das Forsthaus Torfbrücke

Das Ehemalige Forsthaus Torfbrücke

Die Grabstelle des Torfbrücker Revierförsters Schmitt-Wulffen und seiner Familie im Torfbrücker Revier

Das Revier Torfbrücke

Die Forstwirtschaft im Revier Torfbrücke

Ur- und frühgeschichtliche Funde

Die acht Hufen des Doberaner Klosters

=Die Stromgrabenmündung (nördlichster Punkt Rostocks), und die Sperrwerke

Einst bewohnte Plätze im Torfbrücker Revier





* Karl Mewis Kanal bei Torfbrücke

Sagen, Legenden und Geschichten

Das Bröderrecht


Weiße Frau und Kobold (Dolberg p.56/57)


Spuk in der Schwanberger Heide


Flurnamen in der Torfbrücker Gemarkung