Fortlaufende Ortschroniken von Mölschow, Bannemin und Zecherin bei Wolgast: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
==... im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)== | ==... im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)== | ||
+ | '''1282''' Ersterwähnung - Bogislav IV. verleiht der Stadt Wolgast das Lübische Recht. Wolgast erhielt auf Usedom Land südlich “bis zum See Molcekowe”. | ||
+ | |||
+ | '''1410''' Ritter Henning von Waldborg schenkt den Nonnen von Krummin 20 Hufen aus Mölschow, zum Genuss seiner im Kloster lebenden Schwestern. | ||
+ | |||
+ | '''1465''' löst das Kloster Krummin das verpfändete Mölschow für 100 Mark ein. | ||
+ | |||
+ | '''1488''' bestimmte Bogislav X., dass zu den Einkünften der Vogtei Wolgast je eine Ackerhufe aus Loddin und Mölschow gelegt werde. | ||
+ | |||
+ | '''1523''' weist Bogislav X. dem Kloster Krummin für Dienste, die die Klosterbauern ihm in Mölschow geleistet hatten, jährlich eine Last Roggen aus dem Amte Wolgast, an. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | 1858 Königliches Amts-Vorwerk, bildet mit dem dabei befindlichen Dorf eine Gemeinde, nach Krummin eingepfarrt. 6 Halbbauernhöfe, davon ist ein Hof parzelliert, 1 Schule, 19 Büdner. Vorwerk und Dorf haben 29 Wohnhäuser mit 222 Einwohnern. | ||
==Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)== | ==Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)== |
Version vom 22. Januar 2020, 12:16 Uhr
Kenndaten der Ortschronik | |
---|---|
Ort | Mölschow |
Zeitlicher Schwerpunkt | fortlaufend |
Urheberrechte | .. |
Erstellungszeitraum | seit 2020 |
Publikationsdatum | veröffentlicht |
Inhaltliche Kategorisierung | Geschichte der Gemeinde Mölschow |
Status (Ampelsystem) | in fortlaufender Bearbeitung |
Die Geschichte von Mölschow
Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.
... im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)
1282 Ersterwähnung - Bogislav IV. verleiht der Stadt Wolgast das Lübische Recht. Wolgast erhielt auf Usedom Land südlich “bis zum See Molcekowe”.
1410 Ritter Henning von Waldborg schenkt den Nonnen von Krummin 20 Hufen aus Mölschow, zum Genuss seiner im Kloster lebenden Schwestern.
1465 löst das Kloster Krummin das verpfändete Mölschow für 100 Mark ein.
1488 bestimmte Bogislav X., dass zu den Einkünften der Vogtei Wolgast je eine Ackerhufe aus Loddin und Mölschow gelegt werde.
1523 weist Bogislav X. dem Kloster Krummin für Dienste, die die Klosterbauern ihm in Mölschow geleistet hatten, jährlich eine Last Roggen aus dem Amte Wolgast, an.
1858 Königliches Amts-Vorwerk, bildet mit dem dabei befindlichen Dorf eine Gemeinde, nach Krummin eingepfarrt. 6 Halbbauernhöfe, davon ist ein Hof parzelliert, 1 Schule, 19 Büdner. Vorwerk und Dorf haben 29 Wohnhäuser mit 222 Einwohnern.
Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)
bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)
Unter Schwedens Herrschaft (1648 - 1720)
unter Preußen
bis zur Reichseinigung (bis 1871)
Kaiserreich (1871-1918)
Weimarer Republik (1918-1933)
Drittes Reich (1933-1945)
SBZ und DDR (1945-1990)
die heutige Zeit
Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:
z.B.