Fortlaufende Ortschronik von Dargen und den Ortsteilen.

Aus Ortschroniken
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Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.

... im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

Dargen

1386 gehörte es wenigstens zur Hälfte den Brüdern Heinrich und Kurt von Heyden und Martin von Winterfeld, zur anderen Hälfte jedenfalls dem Herzoge. Am 23.November kaufte Egghard von Schwerin die Heydenschen Rechte, welche in 19 Mark Pacht und 7/16 der Einkünfte des hohen und niederen Gerichts bestanden. Als Zeuge diente u.a. der Krüger vom „Unsoltenen Kruge“ zu Dargen.

1389 stiftete Egghards Sohn, Hans von Schwerin, in der Kapelle des heiligen Leichnams in Anklam eine Vikarie zum Andenken seines Vaters und wies ihr Einkünfte aus 3 1/2 Hufen Dargens an. Es werden erwähnt die Bauern Peter und Hans Gustemer und Hans Pirkevitze, der Müller Claus Molner und der Tabernator (Krüger) Raddemer Rybe.

1417 verkaufte Hans seinen dargener Anteil an Pudagla. 1419 überwies die Herzogin Agnes aus ihrer Hälfte dem Kloster Pudagla p.a. 4 Mark 2 Schillinge, 1421 desgleichen 18 Schillinge aus dem Kruge und eine Hakenhufe des Kopeke Pirkevitze.

1431 erhält Pudagla weitere Hebungen aus Dargen für Aufwand, den es für den Bischof von Kammin geleistet hatte.

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

Unter Schwedens Herrschaft (1648 - 1720)

unter Preußen

bis zur Reichseinigung (1720 bis 1871)

Dargen

1779 ein zu den Mellentinschen Güter gehöriges Gut, 1 Meile von Uesedom ostnorsostwärts, und ¼ Meile von dem Haff, auf der Poststraße von Anklam nach Swienemünde, hat 1 Vorwerk, 2 Bauern, 2 Coßäthen, 1 Krug, 10 Feuerstellen, gute Fischerei in dem Haff, und zwar einige Züge mit dem großen Garne, keine Holzung, ist zu Zirchow in der Uesedomschen Synode eingepfarret, und ein Allodialgut (Eigentum), welches der Kriegesrath Peter Ernst von Meyenn besitzet.

1858 ein Rittergut mit 4 Büdnerstelle, in der Nähe des Haffs belegen und nach Zirchow eingepfarrt, in 8 Wohnhäusern befinden sich 98 Einwohner. 1881 Gutshof wird geteilt verkauft. 1933 FF gegründet. Ca. 1939 Hafen ausgebaut als Munitionsverlade Punkt für die Mellenthiner Heide.

Kaiserreich (1871-1918)

Dargen

Weimarer Republik (1918-1933)

Drittes Reich (1933-1945)

SBZ und DDR (1945-1990)

die heutige Zeit

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

z.B.

Herkunft und erste Erwähnung von ...

Der Hafen

Die Schule

Technik und Zweiradmuseum

Wiesentgehege in Prätenow

Napoleonische Zeit

Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.

Befreiungskriege

Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71

Erster Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)

Sagen, Geschichten und Legenden rund um Musterdorf

Flurnamen auf der Musterdorfer Feldmark