Fortlaufende Ortschronik Wolgast: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Wolgast Getruden Kapelle.jpg|2016 St. Gertrud
 
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Datei:2021 Wolgast St. Gertrud 2.jpg|Teil 2 Familie für Wolgast
 
Datei:2021 Wolgast St. Gertrud 2.jpg|Teil 2 Familie für Wolgast

Version vom 8. September 2021, 16:39 Uhr


Kenndaten der Ortschronik
OrtWolgast
Zeitlicher Schwerpunktfortlaufend
Urheberrechte
Erstellungszeitraumseit 2021
Publikationsdatumveröffentlicht
Inhaltliche KategorisierungGeschichte der Stadt Wolgast ...
Status (Ampelsystem)in fortlaufender Bearbeitung


Die Geschichte der Stadt Wolgast

Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.

... im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

Bis zur Reichseinigung (bis 1871)

Kaiserreich (1871-1918)

Weimarer Republik (1918-1933)

Drittes Reich (1933-1945)

SBZ und DDR (1945-1990)

Die heutige Zeit

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

z.B.

Herkunft und erste Erwähnung von ...

Das Schloss in Wolgast

Wolgaster Schloss

1128 – Otto von Bamberg – Bericht – Burg Wolgast

Flüsse sind Verkehrswege (Peene, Bodden)

1282 – Wolgast erhält Lübisches Stadtrecht Wolgast war vor dieser Zeit schon Herzogssitz

1295 – Teilung des Herzogtums in Wolgast und Stettin Aber auch als Nebenresidenz genutzt

vor 1298 war die Burg nach Vorbildern der Fürstenburgen umgebaut

im 15 Jahrhdt. Mittelalter – Wolgast Blütezeit!

1474 / 78 Bogislaw X. regierte ganz Pommern

1496 – lässt er den langgestreckten Bau mit Treppenturm errichten

1532 – Teilung in Stettin und Wolgast – andere Landteilung – (Vor- und Hinterpommern bekommen Gestalt)

1536 - Philipp I. modernisiert und erneuert die Burg, da Heirat mit Maria von Sachsen

1547 – Philipp I. baut das Schloss zu einer modernen Festung aus. Innenhof erhält schlossähnlichen Charakter

1554 – Croy Teppich als Ausstattung – weitere 50 Teppiche gehörten zur Ausge- staltung des Schlosses.

1557 – Brand durch Unachtsamkeit

1563 – unter Ernst Ludwig / Sohn Philipp I. wird es wieder instand gesetzt.

1577 – Ernst Ludwig – errichtet das „neue Haus“ für den mittelalterlichen Nordflügel, lässt Wasserleitung legen, - Vorbereitung auf die Hochzeit mit Sophie Hedwig von Braunschweig Wappenstein über dem Eingang des neuen Hauses angebracht Heute in der Aula Uni Greifswald

- Philipp Julius / Sohn v. Ernst Ludwig verschönert das Schloss mit

Säulengang und kunstvollen Portalen

1625 – stirbt Philipp Julius ohne männliche Nachkommen

1625 – Bogislaw XIV. Stettin übernimmt den Wolgaster Teil.

Damit beginnt der Niedergang Wolgasts – auch 30jähr. Krieg in Pommern!


1628 – Dänen erobern das Schloss – Kaiserliche Verbände verjagen die Dänen, aber sie besetzen und plündern und große Teile der Stadt werden niedergebrannt.

1630 – Gustav II. Adolf greift in den Krieg ein – Landung in Peenemünde

1632 – 6. November fällt Gustav II Adolf bei Lützen

1633 – in der Schlosskirche wird der Leichnam Juni / Juli 4 Wochen feierlich aufgebahrt

Gemälde zur Abholung von Gustav II. Adolf aus dem Schloss von Hellquist – Besitz der Königin von Schweden – Ausstellung 2007 in Wolgast Kopie von Axel Schöngrün in der Petri – Kirche Wolgast


1676 – Plan vom Schloss – 5 Bastionen, Zugbrücke

1675 – Beschuss durch die Brandenburger – Pulverturm explodierte und Schlosskapelle zerstört. – Danach erster Abbruch.

1711 – Sächsischer Oberstleutnant Wageneck baut Kupferhaube des Bogislaw- turmes ab – für sein Schloss

1713 – Abbrennen der Stadt auf Befehl des Zaren als Vergeltung

1725 – Bewilligung von 10.000 Stück Seinen zum Wiederaufbau der Petrikirche

1726 – Treppenstufen herausgerissen – Turm fällt ein.

1739 – fällt Schlossinsel an die Stadt

1798 – Baumaterial kann abgetragen werden zum Bau von Häusern in der Stadt

1815 – die Preußen übernehmen Wolgast von den Schweden

1820 ist das Schloss dem Erdboden gleich gemacht.

1843 – Hohmeier kauft die Reste und baut Speicher

Große Natursteine vom Schloss finden wir noch als Fundament der Schule – gegenüber dem Eingang der Petrikirche, in Wirtschaftsgebäuden in Wrangelsburg (auf Wrangels Befehl!) und in Krebsow (Wirtschaftsgebäude) und im Kirchturm von Kröslin.

Kirchen der Stadt Wolgast

St. Petri Kirche

St. Gertrud

St. Jürgen

Die Schule

Opfer von Krieg und Gewalt aus ...

Napoleonische Zeit

Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.

Befreiungskriege

Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71

Erster Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)

To de Xyz-er Geschicht up platt (Läuschen un Rimels in uns tweit Amtssprak)

Mecklenburg-Vorpommern ist wohl das einzige Bundesland, das bereits in seiner Verfassung der plattdeuschen Sprache einen besonderen Schutz und besondere Pflege angedeihen läst. Daß es sogar offizielle Amtssprache ist, kann man nicht nur in der plattdeutschen Version der * Verfassung von Mecklenburg-Vorpommen nachlesen, sondern in einer Vielzahl von Orten und Regionen hören und lesen. Plattdeutsches aus den Regionen sollte auch im volkskundlichen Kapitel der Orte festgehalten und bewahrt werden.
Anregung
Im Wossidlo-Archiv kann fast jeder mecklenburgische Ortschronist etwas zur niederdeutschen Volkskunde seines Ortes finden.

Sagen, Geschichten und Legenden rund um Wolgast

Flurnamen auf der Wolgaster Feldmark

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