Fortlaufende Ortschronik Korswandt und Ulrichshorst: Unterschied zwischen den Versionen

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==... im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)==
 
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'''1243''' Ersterwähnung - Geschenk von Barnim I. an das Kloster Grobe, dazu gehört auch der Bach Lassovnisza (Bäcke), der Berg Szampisca (im Süden des Thurbruchs) und der Wolgastsee.  
 
'''1243''' Ersterwähnung - Geschenk von Barnim I. an das Kloster Grobe, dazu gehört auch der Bach Lassovnisza (Bäcke), der Berg Szampisca (im Süden des Thurbruchs) und der Wolgastsee.  
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'''1468''' Pudagla kauft Corswandt, Zirchow und Sennin.
 
'''1468''' Pudagla kauft Corswandt, Zirchow und Sennin.
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===Ulrichshorst===
  
 
==Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)==
 
==Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)==

Version vom 29. Februar 2020, 16:00 Uhr

Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.

... im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

Korswandt

1243 Ersterwähnung - Geschenk von Barnim I. an das Kloster Grobe, dazu gehört auch der Bach Lassovnisza (Bäcke), der Berg Szampisca (im Süden des Thurbruchs) und der Wolgastsee.

1313 Streit wegen der Fischerei auf dem Zerninsee mit dem Kloster Dargun, Besitzer von Garz.

1360 Herzog Wartislaw von Pommern erlegt im Thurbruch den letzten Auerochsen - auch Thur genannt.

1390 Streit zwischen Korswandt, Reymar von Neuenkirchen auf Mellenthin und dem Dorf Swine wegen des zwischen ihnen liegenden Gehölzes. Die Urkunde wurde ausgefertigt. “an der Stode, de dar het de Bolbrügghe” - Bollbrügge südlich des Kesselsees.

1468 Pudagla kauft Corswandt, Zirchow und Sennin.

Ulrichshorst

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

Unter Schwedens Herrschaft (1648 - 1720)

bis zur Reichseinigung (1720 bis 1871)

1779 Corschwant ½ Meile von Swienemünde gegen Westen, in der Heide, an dem Gotmersee, hat 2 Bauern, 3 Cosäthen, 7 Büdner, 1 Oberförster, und ist zu Zirchow in der Uesedomschen Synode eingepfarret. Zwischen diesem Dorfe, welches schlechten Acker hat, und der Stadt Swienemünde lieget die königliche Corschwanter Fichtenheide, und in derselben ein Teerofen.

1858 Bauerdorf nach Zirchow eingepfarrt, hat eine Vereinschule mit Ulrichshorst gemeinschaftlich, 2 Bauerhöfe, 3 Kossäthenhöfe, 27 Büdner, eine ehem. Königliche Oberförsterei, eine bestehende Königliche Unterförsterei. Die beiden Bauernhöfe sind mit der ehem. Oberförsterei zu einer größeren Besitzung vereinigt. 33 Wohnhäuser mit 332 Einwohnern sind vorhanden.

Kaiserreich (1871-1918)

Weimarer Republik (1918-1933)

Drittes Reich (1933-1945)

1937 Der Ortsname wird offiziell nun statt C mit K geschrieben.

SBZ und DDR (1945-1990)

die heutige Zeit

2005 die Verwaltung wird vom Amt Usedom-Süd übernommen. Vorher Amt Ahlbeck bis Stettiner Haff

2009 Golfplatz wird eröffnet

2011 577 Einwohner

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

z.B.

Herkunft und erste Erwähnung von ...

Försterei Korswandt

Revierförsterei Korswandt

1800 - Forstinspektion Swinemünde mit 5 Oberförstereien: Caseburg, Corswandt, Warnow, Neuhaus, Pudagla -

1819 - Caseburg und Corswandt werden zur Oberförsterei Friedrichsthal -

1946 - Rest von Friedrichsthal (Reviere Kamminke und Korswandt) und Pudagla gehören zum Kreisforstamt Usedom, ab

1950 Kreisoberförsterei Usedom, ab

1952 zum Staatlichen Forstwirtschaftsbertrieb Wolgast -

1963 Übernahme der Revierförster, Bauernförster und Privatförster durch die StFB (Staatliche Forstbehörde).

Der Wolgastsee

Die Schule

Opfer von Krieg und Gewalt aus ...

Napoleonische Zeit

Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.

Befreiungskriege

Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71

Erster Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Sagen, Geschichten und Legenden rund um Korswandt und Ulrichshorst

Flurnamen auf der Musterdorfer Feldmark