Fortlaufende Ortschronik Kamminke: Unterschied zwischen den Versionen

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'''1992''' Es gründen 16 Mitglieder den Verein "Interessengemeinschaft Gedenkstätte Golm e.V." in Kamminke.
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'''1992''' die Städebauförderung wirkt - und viele Häuser im Fischerort werden saniert.
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'''1993''' Schiffslinie wir eröffnet zwischen Kamminke und Swinemünde durch Inselreederei und Halligrederei Sven Paulsen.
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'''2002''' Nur noch 4 Fischer im Hauptberuf
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'''2005''' am 12.03 wird die Jugendbegegnungsstätte durch Bundespräsidet Köhler eingeweiht.
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'''2006''' die Verwaltung wird durch Zusammenlegung an das "Amt Usedom-Süd" mit Sitz in Usedom übernommen. Vorher gehörte die Gemeinde zum "Amt Ahlbeck bis Stettiner Haff"
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'''2009''' Beginn des Baues der Torfgrabenbrücke nach Friedrichsthal (Polen).
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'''2014''' Hafenzufahrt zum Stettiner Haff wird vertieft.
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'''2019''' in Kamminke wird viel von Polen gestohlen, so in einer Nacht 12 gesicherte Fahrräder.
  
 
==Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:==
 
==Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:==

Version vom 23. Februar 2020, 13:58 Uhr

Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.

... im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

1263 Ersterwähnung, Michael von Kamik und seine Erben verkaufen sechs Hufen Land an das Kloster Grobe. Kamminke ist der Stammort des Geschlechtes von Kamik - von Kameke.

1302 Kamik wird für 375 Mark an die Brüder Herrmann und Florin von Schwerin auf sechs Jahre verpfändet.

1307 Peter von Kamik verkauft das ganze Dorf für 770 Mark an das Kloster Grobe. Bogislav IV. bestätigt den Handel.

Försterei Friedrichsthal gehört zum Ort Kamminke

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

unter Schwedens Herrschaft (1648 - 1720)

unter Preußen (1720 - 1813)

bis zur Reichseinigung (1813 bis 1871)

1858 Königliche Oberförsterei Friedrichsthal (Gemeindeverband Kamminke), 4 Büdnerstellen, 54 Büdner.

Kaiserreich (1871-1918)

1894 wird ein Haltepunkt "Golm" auf der 1876 errichteten Eisenbanstrecke von Ducherow nach Swinemünde eingerichtet. Der Berg Golm war ein Ausflugziel.

1910 Gründung einer Gewrkschaftsgruppe - Bauarbeiter

Weimarer Republik (1918-1933)

Drittes Reich (1933-1945)

1937 wird offiziell der Name Camminke in Kamminke bestätigt.

1938 der Hafen wird ausgebaut

1945 Im II. Weltkrieg sterben 25 Einwohner von Kamminke.

SBZ und DDR (1945-1990)

1948 47 Fischer schließen sich zu einer Genossenschaft zusammen.

1964 Gebäude zur Fischverarbeitung wird auf der Mole errichtet. Arbeit für 25 Menschen beginnt.

1969 im Winter auf 1970 zerstören Eisschollen vom Haff das Gebäude samt Mole.

die heutige Zeit

1992 Es gründen 16 Mitglieder den Verein "Interessengemeinschaft Gedenkstätte Golm e.V." in Kamminke.

1992 die Städebauförderung wirkt - und viele Häuser im Fischerort werden saniert.

1993 Schiffslinie wir eröffnet zwischen Kamminke und Swinemünde durch Inselreederei und Halligrederei Sven Paulsen.

2002 Nur noch 4 Fischer im Hauptberuf

2005 am 12.03 wird die Jugendbegegnungsstätte durch Bundespräsidet Köhler eingeweiht.

2006 die Verwaltung wird durch Zusammenlegung an das "Amt Usedom-Süd" mit Sitz in Usedom übernommen. Vorher gehörte die Gemeinde zum "Amt Ahlbeck bis Stettiner Haff"

2009 Beginn des Baues der Torfgrabenbrücke nach Friedrichsthal (Polen).

2014 Hafenzufahrt zum Stettiner Haff wird vertieft.

2019 in Kamminke wird viel von Polen gestohlen, so in einer Nacht 12 gesicherte Fahrräder.

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

z.B.

Herkunft und erste Erwähnung von ...

Die Burg/ das Schloss/ das Gutshaus/ die Bauernhöfe

Die Schule

Opfer von Krieg und Gewalt aus ...

Napoleonische Zeit

Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.

Befreiungskriege

Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71

Erster Weltkrieg

1918 die Kamminker betrauern 14 Einwohner.

Zweiter Weltkrieg

Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)

Sagen, Geschichten und Legenden rund um Musterdorf

Flurnamen auf der Musterdorfer Feldmark