Fortlaufende Geschichte Demmins als Chronologie und Geschichten: Unterschied zwischen den Versionen

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Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Chronologie-Abschnitt.
 
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==Die Wendenzeit==
 
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600 - 1200 u.Z. Nach Abzug der germanischen Stämme in der Völkerwanderungszeit Besiedlung durch slawische Volksstämme. Hier entwickelt sich eines der Stammeszentren der Lutizen
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789  Heereszug Karls des Großen erstreckt sich bis nach Demmin zur Burg Dragowits, der sich unterwirft.
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929 - 934  Feldzüge Heinrichs I. gegen die Lutizen.
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936  Feldzug Otto´s I. gegen die Lutizen.
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983  Lutizenaufstend sichert den slawischen Stämmen weitere 150 Jahre politische Unabhängigkeit.
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1070, um  In einem Reiseberricht erwähnt Adam von Bremen Demmin als "sehr große Stadt" ("civitas maxima"), an der Mündung der Peene liegend, wie er annahm.
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1127  Burg Demmin als "alte Burg" erwähnt.
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1128  Bischof Otto v. Bamberg beginnt seine zweite Missionsreise in der Burg Demmin ("Haus Demmin")
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1140,14.10.  '''Urkundliche''' Ersterwähnung Demmins als Burg Demmin ("castra Dimin"). Papst Innocenz II. übereignet .a. sie dem Bistum Cammin, das er in seinen Schutz nimmt. (PUB Nr. 30)
  
 
==Demmin im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)==
 
==Demmin im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)==
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===Herkunft und erste Erwähnung von Demmin===
 
===Herkunft und erste Erwähnung von Demmin===
  
===Burg Dymine/ Haus Demmin===
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Version vom 26. Oktober 2018, 12:41 Uhr

Hier ist gerade Baustelle, aber die Inhalte werden fortlaufend ergänzt.

Die Geschichte von Demmin als Chronologie

Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Chronologie-Abschnitt.

Die graue Vorzeit

ca. 8000 v.u.Z. Nach dem Ende der Weichseleiszeit siedeln erste Jäger und Sammler in der mittleren Steinzeit (Mesolitikum) im hiesigen Gebiet.

4600-1800 v.u.Z. Besiedlung durch Ackerbauern und Viehhalter in der jüngeren Steinzeit(Neolitikum)

1800 - 600 v.u.Z. Neue Stammesbesiedlungen in der Bronzezeit

100 v.u.Z. - 600 u.Z. Besiedlung durch Germanische Stämme (Warnen und Langobarden)

Die Wendenzeit

600 - 1200 u.Z. Nach Abzug der germanischen Stämme in der Völkerwanderungszeit Besiedlung durch slawische Volksstämme. Hier entwickelt sich eines der Stammeszentren der Lutizen

789 Heereszug Karls des Großen erstreckt sich bis nach Demmin zur Burg Dragowits, der sich unterwirft.

929 - 934 Feldzüge Heinrichs I. gegen die Lutizen.

936 Feldzug Otto´s I. gegen die Lutizen.

983 Lutizenaufstend sichert den slawischen Stämmen weitere 150 Jahre politische Unabhängigkeit.

1070, um In einem Reiseberricht erwähnt Adam von Bremen Demmin als "sehr große Stadt" ("civitas maxima"), an der Mündung der Peene liegend, wie er annahm.

1127 Burg Demmin als "alte Burg" erwähnt.

1128 Bischof Otto v. Bamberg beginnt seine zweite Missionsreise in der Burg Demmin ("Haus Demmin")

1140,14.10. Urkundliche Ersterwähnung Demmins als Burg Demmin ("castra Dimin"). Papst Innocenz II. übereignet .a. sie dem Bistum Cammin, das er in seinen Schutz nimmt. (PUB Nr. 30)

Demmin im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

bis zur Reichseinigung (bis 1871)

Deutsches Reich bis 1918

Deutsches Reich bis 1945

SBZ und DDR bis 1990

die heutige Zeit

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

z.B.

Herkunft und erste Erwähnung von Demmin

"castra Dimin"/ Haus Demmin

Opfer von Krieg und Gewalt aus ...

Napoleonische Zeit

Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.

Befreiungskriege

Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71

Erster Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)

Sagen, Geschichten und Legenden rund um das Dreistromland

Flurnamen auf der Demminer Feldmark