Benutzer:DieterKölpien: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ortschroniken
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 10: Zeile 10:
 
Aber die Beschäftigung mit der Stadtgeschichte unserer Heimatstadt ließ uns nicht wieder los.
 
Aber die Beschäftigung mit der Stadtgeschichte unserer Heimatstadt ließ uns nicht wieder los.
  
 +
Liebe Besucherin, lieber Besucher unserer Güstrower Ortschronik auf der Plattform Ortschronicken-mv.de
 +
 +
als mein Freund Gernot Moeller (GM verstorben 2016) und ich, Dieter Kölpien (DK), kurz vor dem Jahr 2000 unsere berufliche Tätigkeit, bei der Deutschen Telekom AG mit dem Eintritt in den Ruhestand beendet hatten, war es uns ein Bedürfnis, uns und anderen Kollegen einen Rückblick auf unser, meist Jahrzehnte andauerndes gemeinsames Arbeitsleben in der Region Güstrow zu ermöglichen. Damit wollten wir auch an die meist über Jahrzehnte andauernde enge kollegiale Gemeinschaft mit anderen Berufskollegen in Güstrow erinnern. Anregungen hierfür erhielten wir auch durch Veröffentlichungen zur Güstrower Technik-Geschichte durch den Gstrower Hochchullehrer Dr. Friedrich Lorenz. Wir begannen unsere chronologischen Arbeiten zur Güstrower Stadtgeschichte also damit, die örtliche Geschichte des Fernmeldewesens von den Anfängen in der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu Wendezeit aufzuschreiben. Bei unseren Recherchen im Güstrower Stadtarchiv und im Landeshauptarchiv Schwerin fanden wir dabei auch eine Vielzahl anderer stadtgeschichtlich interessanter Themen, Hinweise und Materialien, die wir dann auch irgendwann später für weitere stadtgeschichtliche Forschungen nutzten und dokumentierten. Die in Papierform erstellten Studien zur Güstrower Stadtgeschichte, haben wir stets nach der Fertigstellung dem Stadtarchiv "Heinrich Benox", dem Museum der Stadt Güstrow und der Uwe-Johnson-Bibliothek zur Nutzung überlassen. Gleichzeitig haben wir diese und zahlreiche weitere eigenen stadtgeschichtliche Studien über unseren Heimatort auf unserer privaten Internetseite httpd://stadtgeschichte-guestrow.de/ veröffentlicht. Wir verfolgten mit unseren aufgezeichneten Studien keine kommerziellen Absichten, sondern hofften, dass es uns gelingen würde, immer wieder stadtgeschichtlich interessante Themen unserer Heimatstadt zu erforschen, in geeigneter Form zu bearbeiten und zu veröffentlichen. Diese Form der Veröffentlichung ortschronologischer Studien ist für interessierte Besucher sehr attraktiv. Wir haben erfahren, dass über den von uns gewählten digitalen Weg zahlreiche Kontakte zu unserer schönen alten mecklenburgischen Stadt Güstrow, ihrer Geschichte und ihren Bewohnern geknüpft wurden. Stets waren auch sehr daran interessiert, dass unser Internetauftritt kritisch betrachtet wurde und dankbar für Fehlermeldungen und Hinweise aller Art, um unseren Internetauftritt ständig verbessern zu können. Die bis 2015 erstellten Dokumente sind von meinem verstorbenen Freund Gernot Moeller und mir in gemeinsamer Arbeit entstanden und haben unseren Ruhestand sinnvoll belebt. Nun wurde ich auf das Internetportal, www.ortschroniken-mw.de, der Wossidlo-Forschungsstelle an der Uni-Rostock aufmerksam und möchte das dort vorhandene wissenschaftliche Potential für einen weiteren Qualitätszuwachs bei meiner Arbeit als Ortschronist nutzen. Dabei werde ich in technischer Hinsicht qualifiziert von dem WossiDiA-Team (Dr. Holger Meyer) der Universität Rostock unterstützt. Besondere praktische Hilfe und struckturelle Mitwirkung bei der Überleitung verschiedenster Dateiformate von meiner bisherigen WEB-Seite auf diese Plattform erhielt ich durch Frau Hilde Stockmann aus Zempin, einer sehr erfahrenen und hilfsbereiten Ortschronistin mit reichem Erfahrungsschatz von der Insel Usedow.
 +
 +
Dank
 +
Ich beabsichtige nun, die Inhalte unserer mit stadtgeschichtlichen Studien gefüllte WEB-Seite möglichst kurzfristig und mit aktualisierten Inhalten von https://stadtgeschichte-guestrow.de/, auf diese neue Plattform, https://www.ortschroniken-mv.de/ zu übertragen. Der Hauptgrund hierfür ist, unser digitales Vermächtnis dauerhaft und auf hohem Niveau gesichert zu platzieren. Bis zur vollständigen Übertragung der Inhalte von der bisherigen WEB-Seite auf diese neue Plattform, ist die Seite https://stadtgeschichte-guestrow.de/ weiterhin zugänglich.
 +
Für die Unterstützung bei diesem Vorhaben möchte ich mich bei den genannten Personen mit aller Herzlichkeit bedanken.
 +
 +
Dieter Kölpien, ein stadtgeschichtlich interessierter gebürtiger Güstrower
 
:Dieter Kölpien; geboren 1939 in Güstrow
 
:Dieter Kölpien; geboren 1939 in Güstrow
 
:Gernot Moeller; geboren 1937 in Güstrow, gestorben 2016 in Güstrow
 
:Gernot Moeller; geboren 1937 in Güstrow, gestorben 2016 in Güstrow

Version vom 26. Juli 2022, 20:13 Uhr

Güstrow;

Mit der Erlangung des Ruhestandes nach 43 bzw. 45 Arbeitsjahren um 2000 hatten wir gemeinsam das Bedürfnis, eine Rückschau auf unsere berufliche Tätigkeit im Fernmeldewesen der Deutschen Post bzw. bei der Deutschen Telekom AG zu halten und darüber Aufzeichnungen zu machen. Dass diese Entscheidung der Auslöser für unsere langjährigen ortschronistischen Studien wurde haben wir nicht geahnt.

Dieter Kölpien und Gernot Moeller unter der Glocke von 1425 in der Pfarrkirche Güstrow
  • Liebe Besucherin, lieber Besucher unserer Güstrower Ortschronik-Seite (Güstrow DKGM), hier möchten wir uns vorstellen und unsere Beweggründe erläutern, die uns zu den stadtgeschichtlichen Studien über unsere Geburtsstadt Güstrow führten.

Unsere Namen sind Dieter Kölpien (DK) und Gernot Moeller (GM), wir wurden beide Ende der 1930er Jahre in Güstrow geboren und wuchsen in voneinander entfernten Stadtteilen auf, besuchten keine gemeinsame Schule und lernten uns erst nach Beendigung unserer Lehrzeit an der Betriebsschule des Fernmeldeamtes Schwerin, in unserem damaligen Güstrower Fernmeldeamt um die Mitte der 1950er Jahre kennen. Nach mehreren Arbeitsjahren absolvierten wir Fernstudien an der Ingenieurschule der Deutschen Post in Leipzig. Wurden im ersten dreijährigen Fernstudium, Techniker, nach weiteren fünf Jahren Ingenieure für Fernsprech- und Fernschreibwesen und übten danach leitende Tätigkeiten im Post- und Fernmeldeamt Güstrow aus. Wir haben jeweils unser Arbeitsleben nach ca. 45 Jahren mit dem Eintritt in den Ruhestand beendet. Als mein Freund (GM) und ich, kurz vor dem Jahr 2000 unsere berufliche Tätigkeit, bei der Deutschen Telekom AG mit dem Eintritt in den Ruhestand beendet hatten, war es uns ein Bedürfnis, uns und anderen Kollegen einen Rückblick auf unser gemeinsames Arbeitsleben zu ermöglichen. Damit wollten wir auch an die meist über Jahrzehnte andauernde enge kollegiale Gemeinschaft mit anderen Berufskollegen in Güstrow erinnern. Anregungen hierfür erhielten wir auch durch Veröffentlichungen zur Güstrower Technik-Geschichte durch den Güstrower Hochschullehrer Prof. Dr. Friedrich Lorenz.

Unser Streben war es nach dem Vorbild von Friedrich Lorenz, lediglich dieses begrenzte Gebiet der Technik-Geschichte sorgfältig zu durchforschen und zu Papier zu bringen. Die über 250 DIN-A4 Seiten umfassende Arbeit legten wir ihm zur Bewertung vor und er lud uns zu einem Gespräch zu sich nach Hause ein. Er bezeichnete unsere Chronik als eine stadtgeschichtlich wertvolle Studie. Dass wir uns danach jedoch unser weiteres Leben mit der Güstrower Ortschronik beschäftigen würden, war zunächst nicht beabsichtigt.

Aber die Beschäftigung mit der Stadtgeschichte unserer Heimatstadt ließ uns nicht wieder los.

Liebe Besucherin, lieber Besucher unserer Güstrower Ortschronik auf der Plattform Ortschronicken-mv.de

als mein Freund Gernot Moeller (GM verstorben 2016) und ich, Dieter Kölpien (DK), kurz vor dem Jahr 2000 unsere berufliche Tätigkeit, bei der Deutschen Telekom AG mit dem Eintritt in den Ruhestand beendet hatten, war es uns ein Bedürfnis, uns und anderen Kollegen einen Rückblick auf unser, meist Jahrzehnte andauerndes gemeinsames Arbeitsleben in der Region Güstrow zu ermöglichen. Damit wollten wir auch an die meist über Jahrzehnte andauernde enge kollegiale Gemeinschaft mit anderen Berufskollegen in Güstrow erinnern. Anregungen hierfür erhielten wir auch durch Veröffentlichungen zur Güstrower Technik-Geschichte durch den Gstrower Hochchullehrer Dr. Friedrich Lorenz. Wir begannen unsere chronologischen Arbeiten zur Güstrower Stadtgeschichte also damit, die örtliche Geschichte des Fernmeldewesens von den Anfängen in der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu Wendezeit aufzuschreiben. Bei unseren Recherchen im Güstrower Stadtarchiv und im Landeshauptarchiv Schwerin fanden wir dabei auch eine Vielzahl anderer stadtgeschichtlich interessanter Themen, Hinweise und Materialien, die wir dann auch irgendwann später für weitere stadtgeschichtliche Forschungen nutzten und dokumentierten. Die in Papierform erstellten Studien zur Güstrower Stadtgeschichte, haben wir stets nach der Fertigstellung dem Stadtarchiv "Heinrich Benox", dem Museum der Stadt Güstrow und der Uwe-Johnson-Bibliothek zur Nutzung überlassen. Gleichzeitig haben wir diese und zahlreiche weitere eigenen stadtgeschichtliche Studien über unseren Heimatort auf unserer privaten Internetseite httpd://stadtgeschichte-guestrow.de/ veröffentlicht. Wir verfolgten mit unseren aufgezeichneten Studien keine kommerziellen Absichten, sondern hofften, dass es uns gelingen würde, immer wieder stadtgeschichtlich interessante Themen unserer Heimatstadt zu erforschen, in geeigneter Form zu bearbeiten und zu veröffentlichen. Diese Form der Veröffentlichung ortschronologischer Studien ist für interessierte Besucher sehr attraktiv. Wir haben erfahren, dass über den von uns gewählten digitalen Weg zahlreiche Kontakte zu unserer schönen alten mecklenburgischen Stadt Güstrow, ihrer Geschichte und ihren Bewohnern geknüpft wurden. Stets waren auch sehr daran interessiert, dass unser Internetauftritt kritisch betrachtet wurde und dankbar für Fehlermeldungen und Hinweise aller Art, um unseren Internetauftritt ständig verbessern zu können. Die bis 2015 erstellten Dokumente sind von meinem verstorbenen Freund Gernot Moeller und mir in gemeinsamer Arbeit entstanden und haben unseren Ruhestand sinnvoll belebt. Nun wurde ich auf das Internetportal, www.ortschroniken-mw.de, der Wossidlo-Forschungsstelle an der Uni-Rostock aufmerksam und möchte das dort vorhandene wissenschaftliche Potential für einen weiteren Qualitätszuwachs bei meiner Arbeit als Ortschronist nutzen. Dabei werde ich in technischer Hinsicht qualifiziert von dem WossiDiA-Team (Dr. Holger Meyer) der Universität Rostock unterstützt. Besondere praktische Hilfe und struckturelle Mitwirkung bei der Überleitung verschiedenster Dateiformate von meiner bisherigen WEB-Seite auf diese Plattform erhielt ich durch Frau Hilde Stockmann aus Zempin, einer sehr erfahrenen und hilfsbereiten Ortschronistin mit reichem Erfahrungsschatz von der Insel Usedow.

Dank Ich beabsichtige nun, die Inhalte unserer mit stadtgeschichtlichen Studien gefüllte WEB-Seite möglichst kurzfristig und mit aktualisierten Inhalten von https://stadtgeschichte-guestrow.de/, auf diese neue Plattform, https://www.ortschroniken-mv.de/ zu übertragen. Der Hauptgrund hierfür ist, unser digitales Vermächtnis dauerhaft und auf hohem Niveau gesichert zu platzieren. Bis zur vollständigen Übertragung der Inhalte von der bisherigen WEB-Seite auf diese neue Plattform, ist die Seite https://stadtgeschichte-guestrow.de/ weiterhin zugänglich. Für die Unterstützung bei diesem Vorhaben möchte ich mich bei den genannten Personen mit aller Herzlichkeit bedanken.

Dieter Kölpien, ein stadtgeschichtlich interessierter gebürtiger Güstrower

Dieter Kölpien; geboren 1939 in Güstrow
Gernot Moeller; geboren 1937 in Güstrow, gestorben 2016 in Güstrow



Aus der Homepage von DK und GM:

Am 08.09.2017 wurde Dieter Kölpien beim Jahresempfang des Landkreises Rostock für seine engagierte ehrenamtliche Tätigkeit, durch die Kreistagspräsidentin Ilka Lochner und dem Landrat Sebastian Constien eine

"Ehrenmedaille des Landkreises Rostock in Silber"

überreicht. In ihrer Laudatio verwies die Kreistagspräsidentin Frau Lochner zum ehrenden Gedenken auch auf die Verdienste seines 2016 verstorbenen Freundes Gernot Moeller.

Anlässlich der Jahrestagung der Ortschronisten 2019 in Parchim wurde Dieter Kölpien mit dem

"Kulturerbe-Preis der Stiftung Mecklenburg"

geehrt

Eine Gratulation durch den Güstrower Bürgermeister Arne Schuldt und der Stadtvertretung überbringt Frau Sabine Moritz vom Kulturausschuss 2019


Videos bei Youtube: