Schloss Pudagla

Aus Ortschroniken
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Schloss Pudagla

- Entstanden 1574 als Witwensitz der Herzogin Marie zu Sachsen Mutter des � Pommernherzogs Ernst Ludwig der Linie Pommern-Stettin - Errichtet unter teilweiser Verwendung der Fundament und Materialien eines � Prämonstratenserklosters aus dem Jahre 1310, das abgebrochen wurde - Zentrum der Landesverwaltung und Sitz des Amtmannes auf Usedom. In der � Zeit des 30jährigen Krieges, ab 1647 sogar Sitz des Schwedischen Gouverneur - Ab 1721 vom Soldatenkönigs Preußens, Friedrich Wilhelm, zur Domäne erhoben � und als solche bis 1824 in Ausübung preußischer Zentralgewalt in Funktion. - Bis zum Jahre 1934 Rentamt. - Ab 1934 Aufsiedlung des Grundbesitzes des Schlosses Pudagla durch Siedler � aus Thüringen, Pommern und anderen Landesteilen. - Ab 1935 Stammsitz des Landjahrlagers Pudagla und �- Ab 1943 Nebenproduktionsstätte der Heeresversuchsanstalt Peenemünde und � Produktion der V-Waffen. - Ab 1945 Umsiedlerzufluchtsstätte und Sitz der Gemeindeverwaltung Pudagla. � Gleichzeitige Nutzung als kulturelles und gastronomisches Zentrum des Ortes. - Seit 1991 umfassende Rekonstruktion der gewölbten Kellerräume sowie des � Gaststättenbereiches.

Die Rückführung in den ursprünglichen architektonischen Zustand wird �  angestrebt.