Proseken
Kenndaten des Orts | |
Name (heute) | Proseken |
Regionale Einordnung (heute) | |
Postleitzahl | 23968 |
Verwaltungsamt | Wismar |
Landkreis | Landkreis Nordwestmecklenburg |
Zahlen | |
Einwohner | 981; (2022), |
Koordinaten | Breite: 53.9062004 / Länge: 11.3676027 |
Proseken ist ein Ortsteil der Gemeinde Gägelow im Landkreis Nordwestmecklenburg 8 Kilometer westlich von Wismar. Das Dorf wird 1222 das erste Mal im Ratzeburger Zehntenregister urkundlich erwähnt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören neben der beeindruckenden Pfarrkirche ein großes Kegelgrab auf der ehemaligen Feldmark.
Geographische Lage
- Koordinaten: Breite: 53.9062004 Länge: 11.3676027
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Geschichte
In ältesten Zeiten lebte in dieser Gegend ein Fischervolk. Als Wohnung dienten ihm Erdhütten oder Pfahlbauten. Reste davon sind bei Wismar und Gägelow (Lattmoor) gefunden worden</a>.
Ihre Grabdenkmäler waren die Hünengräber, wie der „Steinberg" auf der ehemaligen Proseker Feldmark.
Kriegerische, prachtliebende Germanen setzten in der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bronzezeit">Bronzezeit</a> (2200 bis 800 v.d.Z.) ihre Toten in <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Kegelgrab">Kegelgräbern</a> bei. Eines der größten dieser Art wurde 1965 auf dem Gelände des ehemaligen <a href="https://www.ddr-landmaschinen.de/bezirke/landt.instandh.htm">Kreisbetriebes für Landtechnik</a> (KfL, heute GHS-Landtechnik GmbH) abgetragen und ausgewertet.
Nach der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerwanderung">Völkerwanderung</a> (568 - 375 v.d.Z.) kamen wendische <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Abodriten">wendische Obotriten</a> in dieses Gebiet Sie bevorzugten leichtere Böden für ihren Ackerbau und Holzhaken. Ihre Dörfer, hufeisenförmig oder rund, bestanden aus Flechtwerkhäusern mit Lehmbewurf
Die Hauptburgen waren Snerin (Schwerin), Dobin, Werle, How und Wiligrad. Letztere wurde später Mikelinburg (große Burg) und gab dem Land 995 den Namen.
Die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wenden">Wenden</a> hatten stetige Sorgen mit den Königen und Fürsten jenseits ihrer Westgrenze. Es begann mit <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_der_Gro%C3%9Fe">Karl dem Großen</a>, der 780 ein Bündnis mit ihnen schloss. <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Ostfrankenreich)">Heinrich I.</a> unterwarf die Wenden und zwang sie, Tribut zu zahlen.
Mit der Stiftung der Bistümer Ratzeburg und Mecklenburg um 1050 begann die Bekehrung zum Christentum. Eingeleitet durch <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Gottschalk_der_Wende">Gottschalk</a>, den Sohn des <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Pribignew">Obotritenfürsten Udo</a>. Hohe kirchliche Abgaben waren Anlass zu einer Volksempörung am 7.6.1066. Dabei wurden Gottschalk und der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Scotus_(Bischof)">Bischof Johann von Mecklenburg</a> gerichtet. Der Reichstag 1147 teilte das <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Kreuzzug">Kreuzfahrerheer</a>.
<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_der_L%C3%B6we">Heinrich der Löwe</a>, Herzog von Niedersachsen, zog mit 40.000 Sachsen vor die <a href="https://www.amt-crivitz.de/unsere-gemeinden/dobin-am-see/geschichtliches/">Feste Dobin</a>, nördlich im Schweriner See. Als deren Einnahme misslang, erlahmten die Sachsen und schlossen ein Abkommen mit dem Fürsten <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Niklot">Niklot</a>.
1160 drangen König <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Waldemar_I._(D%C3%A4nemark)">Waldemar von Dänemark</a> und Herzog Heinrich erneut in das Land. <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Niklot">Niklot</a> fiel im Hochsommer bei <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Werle">Burg Werle</a> in einen Hinterhalt. 1164 unterlagen die Wenden endgültig in der <a href="https://slawenburgen.hpage.com/schlachten.html#schlacht_bei_verchen">Schlacht bei Verchen</a> am Kummerower See.
Niklots Sohn <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Pribislaw_(Mecklenburg)">Pribislav</a> bekam das Obotritenland als Lehen, außer der Grafschaft Schwerin und sein Sohn die Tochter Heinrich des Löwen zur Frau.
Am 2. Januar 1170 erkannte <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(HRR)">Kaiser Barbarossa</a> <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Pribislaw_(Mecklenburg)">Pribislav</a> als deutschen Reichsfürsten an. Als dieser 1178 bei einem Turnier verunglückte, wurde er im <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Doberaner_M%C3%BCnster">Doberaner Münster</a> bestattet.
Die Urkunden dieser Zeit dienten der Auf- und Einteilung des Landes und der Einkünfte. Aus der Erwähnung der Orte leitet man ihre Gründung ab.
Am 8. Juli 1222 wird das Dorf Proseke in einem Vergleich zwischen dem Fürsten <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Borwin_I._(Mecklenburg)">Heinrich Borwin I.</a>, dem Sohn Pribislavs, mit dem Bischof <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bisch%C3%B6fe_von_Ratzeburg">Heinrich von Ratzeburg</a> - dem Zehntenregister genannt. (Mecklenburgisches Urkundenbuch - MUB, 1/284).
[caption id="attachment_1775" align="aligncenter" width="221"]<a href="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2025/03/Gruendung-Proseken_2.jpg"><img class="wp-image-1775 " src="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2025/03/Gruendung-Proseken_2-155x300.jpg" alt="Erste Erwähnung Prosekens von 1222 (MUB, 1/284)" width="221" height="415" /></a> Erste Erwähnung Prosekens von 1222 (MUB, 1/284)[/caption]
<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schlie">Friedrich Schlie</a> schreibt über diesen Vergleich (MUB 111/302)
„Eine schärfere Bestimmung, besser gesagt Änderung von Besitz und Rechten, erfolgt aber ein halbes Jahrhundert später den 8. Juli 1222 in einem Vertrag, den Fürst <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Borwin_I._(Mecklenburg)">Fürst Heinrich Borwin</a> und seine Söhne im Freien unter einem Baume, nahe Gressow, zwischen sich und dem Bischofe aufrichten."
Das Original dieser Urkunde liegt in Ratzeburg-Archiv zu Neustrelitz. Sie wurde offenbar nicht in einem Zuge geschrieben, denn es wechseln Farbe der Tinte und Höhe der Buchstaben. An blauem Zwirn hängen 3 gut erhaltene Siegel. (s. Schlie nach MUB 197 „Die Urkunden nennen schon 1210 einen Pleban Alverich“).
Nach dieser Urkunde ist Proseken älter als Wismar (1229).
Wir gehen wohl nicht fehl, wenn wir annehmen, dass Proseken eine wendische Siedlung, eventuell sogar ein Kultplatz war, da doch die ersten christlichen Kirchen an solchen Stätten errichtet wurden.
Schlie meint zur Gründung (Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin - Schlie, Bd. II, S. 319):
„Vielleicht war es bei der Gründung der schon im Jahre 1222 genannten Kirche durch den Bischof von Ratzeburg, der sie 1237 unter das Archidiakonat des Klosterprobstes von Rehna stellte, sowie ferner bei der Ortswahl für das Landding eine wohlerwogene Absicht, das zu erbauende Gotteshaus nicht in eins der größeren Dörfer des Landes Bresen zu verlegen, die nachher das Kirchspiel bilden."
[caption id="attachment_927" align="aligncenter" width="248"]<a href="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2023/01/Eingefuegt-2.png"><img class="wp-image-927" src="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2023/01/Eingefuegt-2.png" alt="Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Macklenburg-Schwerin, Friedrich Schlie, 1898." width="248" height="350" /></a> Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Macklenburg-Schwerin, Friedrich Schlie, 1898.[/caption]
Für den Ortsnamen finden wir folgende Schreibweisen (Mecklenburgische Jahrbücher - MJ, 1881)
- 1222 Proceke,
- 1230 villa (Dorf) Proceke, parrochia (Kirchengemeinde) Proceke
- 1237 Proceka
- 1248 Procek
- 1260 Prozeken
- 1283 Proceke
- 1300 Protceken
[caption id="attachment_921" align="aligncenter" width="246"]<a href="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2023/01/Eingefuegt-1.png"><img class="wp-image-921" src="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2023/01/Eingefuegt-1.png" alt="Mecklenburgische Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Alterthumskunde , Schwerin." width="246" height="386" /></a> Mecklenburgische Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Alterthumskunde , Schwerin, 1881.[/caption]
Schlie (Bd. III S. 319) stellt dazu fest:
"Proseken (Procek, Proceka, Proceken auch tz, sz für c, und u für o) wahrscheinlich gleichen Stammes mit Presek von preseka: Hag, wenngleich es auch als Hauptort des Landes Bresen abgeleitet ist."
Dazu: Anmerkung Kühnel, MJ XLVI, S. 110/112, Beyer MJ XIV, S. 114, Schröder (Wismarschen Erstlinge - WE, S. 288)
Schröder schreibt in der „Wismarschen Erstlingen" (WE, S. 44):
„Die hiesigen Wenden sind zwar anno 789 da. Carolus Magnus sie in einer großen Schlacht überwunden, nahe bey Wismar bey dem Dorff Proseken getauffet worden, welcher Nachricht (außer dem was von prosequere davon das Dorf Proseken den Namen bekommen haben soll, denn jetzt erwähntes Dorff heisset in alten Urkunden allemahl Prozeken und scheinet es fast als wenn der Abgott Prono zu solchem Nahmen Anlaß gegeben, und es soviel heißen solle als Prons Ecken oder Prononis - Eichen, als welchem mit der Zeit Prozeken geworden) man auch deswegen beipflichten mag, weil die darinnen angegebenen Hügel noch vorhanden sind."
Schlie kommentiert:
„Die Fabeleien über Karls des Grossen Zug in diese Gegend und die Wendentaufe mit dem Ruf „prosequere" (untertauchen) sind nicht mit Ernst zu behandeln.“ (Schröder, WE, S. 44).
Doch lesen wir, was Schröder in seinen Wismarschen Erstlingen von 1734 noch an Gedanken äußert (S. 288):
„Nun hat sich's zwar gefunden, daß der beygebrachten Muthmassung von PronsEcken oder Eichen widersprochen worden; ob aber das dawider angeführte von gnugsamer Wichtigkeit, das lässet man dahin gestellt seyn. Insonderheit da ein jedwer die Freyheit hat, dergleichen Kleinigkeiten anzunehmen oder auch fahren zu lassen. Indessen erhellet aus dem, was in dem einem vorhergehendem Diplomate von dem Prosekischen Landtink oder Landgericht vorkommt, daß dieser Ort vormahlen in nicht geringem Ansehen müsse gewesen seyn. Und wer weiß, ob nicht dieses Landgericht, wegen des Abgotts Prononis von denem heydnischen Wenden nach Proseken gelegt worden, da ja bekant das jetzt gedachte Leute die Gewohnheit haben, in sonderheit an denen Orten, da ihre Götzen recht verehret worden, Gerichte zuhalten.
Vielleicht gefallen die folgenden Gedanken von einen vornehmen Gelehrten gütigst mitgetheilet worden, besser Nemlich es stehet zu glauben, daß, da Proseken, am Ende oder an der Ecke des Landes Bresen oder Brezen (welches besage unterschiedlicher Urkunden denjenigen District so grossen theils jetzo das Ampt Grevismühlen Fürstlichen und Ritterschaftlichen Antheils ausmachet, enthalten hat (vid. Erstlinge p 126 sqq) belegen, der Ort davon seinen Nahmen bekommen, und so viel heissen soll als Brese oder Breze Eck, woraus nachgehends, da das B. in P verwandelt Preseken, Prezeken oder Prozeken und Proseken geworden."
„Das stehet indessen zu beweisen, das lange vor anno 1301 (in welchem Jahr das erste von den dreyen vorhergehenden Urkunden geschrieben worden) schon eine Parochia oder ein Kirchspiel, und so den auch eine Kirche alhil gewesen sey, und dieses zwar aus einem Cutastro oder Verzeichnis, der denen Bischoffthümern Ratzeburg und Schwerin zugebilligten geistlichen Beneficien de anno 1154, dessen der seel. Herr Archivarius Johannes Schulz zu Schwerin, in seiner in Manuscripto hinterlassenen Beschreibung des Hochadlichen Negendankischen Geschlechts in welcher folgende merkwürdige Worte mit vorkommen:
„Zu dem, wie anno 1154 denen Bischoffthümern Ratzeburg und Schwerin zu getheilet worden aus welchen Orten sie ihre Beneficia geniessen sollen, so wird die Parochia Prezeken angeführet "
Aus den dabei angeführten Orten geht hervor, daß es sich um unseren Ort handelt (WE, S. 289 - 90). Schlie erwähnt diese Stelle nicht und gibt damit wohl eine Wertschätzung.
[caption id="attachment_1718" align="aligncenter" width="242"]<a href="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2023/05/Herunterladen.png"><img class="wp-image-1718 size-medium" src="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2023/05/Herunterladen-242x300.png" alt="Titelblatt der Wismarschen Erstlinge. 1734. " width="242" height="300" /></a> Titelblatt der Wismarschen Erstlinge. 1734.[/caption]
Einige Erwähnungen aus dem 13. Jh. (MUB I - 375), genauer 1230 - 1234 im Zehntenregister der Bischöfe von Ratzeburg:
"In Proceke ecclesia totum habet libere. IIII." (In Proseken hat die Kirche alles. 4 Hufen).
[caption id="attachment_918" align="aligncenter" width="605"]<a href="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2023/01/Eingefuegt.png"><img class="wp-image-918 size-full" src="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2023/01/Eingefuegt.png" alt="Ausschnitt aus dem Mecklenburgischen Urkundenbuch (MUB), Band 1." width="605" height="263" /></a> Ausschnitt aus dem Mecklenburgischen Urkundenbuch (MUB), Band 1.[/caption]
Am 26.12.1237 wird das Nonnen Kloster in Rehna geweiht Dabei wurden die Zehnten des Landes Bresen von Ratzeburg auf dieses übertragen.
Proceka, Honkerken, Begenthorp, Gressowe, Gnewismulne, Clutse, Thomashagen, Elmenhorst, Calchorst, Ruthing.
Im Jahre 1260 am 7 III. wird der Vertrag von 1222 erneuert und erläutert durch den Fürsten Johann und seine Söhne.
Das Dorf Manderow wird am 11.12.1300 an Wismar verkauft und gleichzeitig die molendino Koppernitz (Mühle an der Köppernitz vor den Toren Wismars) von Proseken an die Georgenkirche in Wismar gelegt.
Im Mecklenburgischen Jahrbuch XIV von 1849 schreibt W. G. Beyer über die Vogtei-Dinge (Gerichte) u.a: „Namentlich erwähnt folgende Landdinge: In der Herrschaft Mecklenburg zu Proseken - später Grevismühlen als Anmerkung:
Proseken ist ohne Zweifel der Hauptort des alten Landes d. h. der Vogtei Bresen jetzt Grevismühlen und daher ist auch der Name, über welchen so viel gefabelt ist, abzuleiten. Der Ort heißt nämlich urkundlich Breseken, wo der Ton sicher auf der ersten Silbe liegt
Die Ritter <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Negendank_(Adelsgeschlecht)">Negendank,</a> in der Gegend seit 1350, versuchen ihren Besitz und ihre Macht zu vergrößern. Sie hiessen <a href="https://mvdok.lbmv.de/mjbrenderer?id=mvdok_document_00001279">ehemals Schinkel, kamen aus Schleswig-Holstein</a> und waren 1310 mit eindeutiger Absicht vor Rostock gezogen. In einem Turnier siegte der Urvater 9 mal.
[caption id="attachment_1801" align="aligncenter" width="300"]<a href="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2025/03/Screenshot-2025-03-16-211845.png"><img class="size-medium wp-image-1801" src="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2025/03/Screenshot-2025-03-16-211845-300x246.png" alt="Über die Familie von Negendank In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Band 17 (1852), S. 406 " width="300" height="246" /></a> Über die Familie von Negendank.
In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Band 17 (1852), S. 406.[/caption]
Wie das Tapfere Schneiderlein nannte er sich munter um. Den Schenkel behielt er aber im Wappen.
[caption id="attachment_771" align="aligncenter" width="300"]<a href="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2022/07/P1140889.jpg"><img id="thepasted-1" class="wp-image-771 size-medium" src="http://tragolat.bplaced.net/wp-content/uploads/2022/07/P1140889-300x240.jpg" alt="Links das Wappen der Negendanks - ex Schinkels. Rechts das der Familie Bülow. Zu sehen in der Proseker Kirche." width="300" height="240" /></a> Links das Wappen der Negendanks - ex Schinkels. Rechts das der Familie Bülow. Zu sehen in der Proseker Kirche.[/caption]
Dazu stellt Schlie fest, dass die Akten bis 1617 die Ansprüche auf den Proseker Krug nicht bestätigen. Dagegen erklärt er, dass ein Teil der Proseker Feldmark mit Pflichten gegen Zierow und Weitendorf behaftet sind.