Stefanus Keding: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. Februar 2025, 18:20 Uhr
- Die Besitzer von Bömitz von 1321 bis 1927--Zurück zur Übersicht
- Das Geschlecht der Keding
Das Geschlecht der Keding kam sehr Wahrscheinlich aus dem Westfälischen. Kann aber jetzt nicht mehr eindeutig Nachgewiesen werden.
Aber im Bremischen und Verdischen Landen werden die Keding auch erwähnt und genannt.
Auch gibt es Unterschiedliche Ansätze zu dem Geschlecht.
Während in den Matrikel und Verzeichnisse der Pommerschen Ritterschaft von XIV. bis XIX. Jahrhundert von einem Stammvater weites gehend ausgegangen wird,
wird in Baltischen Studien Zweiter Jahrgang erstes Heft (1833) eine andere Darstellung bezogen.
Dort wird davon Ausgegangen, das es sich um drei von einander anscheinenden ganz verschiedenen Geschlechter gleichen Namen handel soll.
Allgemeines zu den Kedinge!
Woher kommt der Name? Kann sein das er übernommen wurde von einem Stück Land, was auch später viel und oft Angewendet wurde, wo verschiedenste Familiennamen nach der Gegend benannt wurden. Gleiches gilt aber auch umgekehrt, wo die Gegend nach dem „erst“ Besitzer genannt wurde.
Der erste dieses Namen (ein Johannes Keding) wird um 1262 in Lübeck erwähnt. Hat sich aber dort nicht lange sesshaft gemacht, denn 1265 ist der Ort Kedinghagen (bei Stralsund) schon genannt.
Um 1267 wird auch von hochlöblichen Kedingische Noblesse( Bedeutung Noblesse_ veraltet=Adel) in Zusammenhang von mehren anderen Adligen geschrieben.
Von einem anderer Keding (Wildken Keding) wird um 1297, das er gelebt hat und für einen Johannes de Borstelde gebürgt hat, berichtet.
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Der Sohn von Johannes Keding (Ritter Ludowicus Kedingus – 1284-1306) hielt sich in Pommern weites gehend auf.
Ludowicus Keding ( Ludewichus Kedingus) wird um M°.CC°.LXXX°.III°.XIIII° Kalendas Januarij (14.Januar 1283), als Zeuge erwähnt.
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Bilderauszug aus Baltische Studien Zweiter Jahrgang - erstes Heft(1833)
Der älteste Sohn
von Ludowicus Sohn Johannes Keding II (1303 bis 1311) war bei Wollin, dann wieder ins Fürstentum Rügen und lies sich zu Deyelsdorf ( Duuelsdorp) in der Vogterei Tribsees nieder,
wo er noch um 1328 und 1329 genannt wird. Zusammen mit seinem Sohn Johannes Keding III. Mit dem letzten Sohn Johannes Keding V (1374-1389) ist die Linie vermutlich ausgestorben.
Eine zweite Linie
von Ludwigs Sohn , dem Ritter Ulricus Keding (1311-1321) saß auf der Insel Wollin und die nächsten Generationen auch.
Irgendwann siedelten die Keding nach Greifswald. In den drei Folgenden Generationen waren Sie im Rat zu Stralsund. Mit Johannes Keding VIII erlischt diese Linie.
Die dritte Linie
von Ludwigs drittem Sohn, dem Ritter Steffanus Keding (1311 bei Wollin, 1321 Vasall im Lande Wolgast) entsprossen, saß zu Bömitz, Klitschendorf und Murchin.
Damit wird Bömitz das erstemal Erwähnt. Also 19 Jahre früher als bisher angenommen
Durch diese Erkenntnis wird ersichtlich, das Bömitz nicht erst (wie bisher angenommen) 1340 durch die Gerichtsverhandlung in das Licht der Öffentlichkeit tritt. In dem Buch Matrikel und Verzeichnisse der Pommerschen Ritterschaft von XIV. bis XIX. Jahrhundert (Seite _ 20 - 21), von Dr. Robert Klempin( Provinziell-Archivar von Pommern) und Gustav Kratz(zweiter Archivar am Provinzialismus-Archiv zu Stettin) ist dieses Nachzulesen.
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Quellen:
* Matrikel und Verzeichnisse der Pommerschen Ritterschaft von XIV. bis XIX. Jahrhundert (Seite _ 20 - 21) * Baltische Studien Zweiter Jahrgang - erstes Heft(1833) _ Seiten 126 / 127 und 128 * Pommersches Wappenbuch / Band 5 / 1855 _ Seiten 37,38,39 und 210 * Bremische und Verdischer Ritte Sahl der Denkmahl der Uralten Berühmten Hoch-adligen Geschlechter besonders der Hochlöblichen Ritterschaft in denen Herzogthümern Bremen und Verden _ Seiten 20 § 8 / 343 / 346 / 456 und 351
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