Der Backofenberg - Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Dazu wurden schon von dem Gutshaus angefangen, Bäume in Form einer Allee zu pflanzen. Das ging im halben Linksbogen von dem Eingang in den davor liegenden Park  
 
Dazu wurden schon von dem Gutshaus angefangen, Bäume in Form einer Allee zu pflanzen. Das ging im halben Linksbogen von dem Eingang in den davor liegenden Park  
  
und sollte so ungefähr(Bild) den verlauf zum Backofenberg dann haben.
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und sollte so ungefähr(Bild) den Verlauf zum Backofenberg dann haben.
  
 
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Version vom 19. Februar 2024, 20:50 Uhr

  • Der Backofenberg und Friedhof
Wenn man die Geschichte von dem Friedhof oder den Backofenberg erzählen möchte, kann man nicht einen der beiden separat erwähnen. 
Den beide stehen in einer besonderen Beziehung zu einander.

Die Fläche die als Backofenberg bezeichnet wird, umfasst die Fläche des ganzen Ackers, der um den Hügel(Berg) sich befindet.

Wann der Name Backofenberg ,als Sprachgebrauch erstanden ist, kann nicht genau bestimmt werden. Auf Messtischblättern 1835/1885 / 1911 und Flurkarte von 1863 wird der Name nicht aufgeführt.

Mit der Flurkarte zur Siedlungsplanung von 1927 für Bömitz ist der Name das erste Mal Verzeichnet.

Nach Aussage von einer alten Bömitzerin, herrschte am Fuße den Berges reges Treiben.

Dort befanden sich sich nach der Darstellung Schweinehütten und ein Backofen.

Das der Name während der Zeit ,wo das Gut und der Berg im Besitz der Familie Finelius war, von den Besitzern oder den Bewohnern so vergeben wurde, ist sehr wahrscheinlich.

Und die nachfolgenden Besitzer, bis zur Aufsiedlung durch die PLG ( Pommersche Landgesellschaft), werden dann das wohl so mit übernommen haben.

Bei der Aufsiedlung wurde der Name mit übernommen (amtlich bestätigt).

Nach der Aufsiedlung verlor der Backofenberg seine Bedeutung als Stelle für den Backofen und den Stallungen.

Der neue Besitzer Heinrich Pehle ließ einiges auf dem Restgutshof verändern, so das auch er keinen weiteren nutzen drin sah, am Backofenberg, dort alles weiter zuführen.

Da der Berg aber zu der Zeit einen sehr schönen Baumbestand hatte und aussah wie ein Park, ist anzunehmen, das H. Pehle eine besondere Vorstellungen hatte.

Denn nach Aussagen von älteren Bömitzern, wollte er dort einen Park und auch eine Ruhestätte für die Familie anlegen. Die Voraussetzungen waren ja gegeben.

Was er auch Anfing umzusetzen. Um dort hinzu gelangen war eine Allee geplant, die von dem Gutshaus durch den Park über die Wiese-Bach zum Backofenberg gehen sollte.

Dazu wurden schon von dem Gutshaus angefangen, Bäume in Form einer Allee zu pflanzen. Das ging im halben Linksbogen von dem Eingang in den davor liegenden Park

und sollte so ungefähr(Bild) den Verlauf zum Backofenberg dann haben.

Auf dem Bild von 1953 ist gut zu erkennen, das der Park - später Friedhof, früher deutlich größer war und einen sehr dichten Baumbestand hatte.

Aber an dem auch der Zahn der Zeit nicht vorbei ging, wie auf den Bildern von 2022 und 2023 zu sehen ist.