Aktuell Fortlaufende Ortschronik von Dändorf: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ortschroniken
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
Zeile 47: Zeile 47:
 
==Der untergegangene Ort Bollhagen==
 
==Der untergegangene Ort Bollhagen==
  
 +
==Seefahrt==
 +
 +
==Badewesen==
 +
 +
==Tonnenabschlagen==
  
 
==Die Mühlen==
 
==Die Mühlen==

Aktuelle Version vom 17. Juli 2019, 19:44 Uhr

Das Dorf Dändorf

Kenndaten der Ortschronik
OrtXYZ
Zeitlicher Schwerpunkt1200 - xxxx
UrheberrechteAutor, erloschen
Erstellungszeitraum19xx
Publikationsdatumunveröffentlicht
Inhaltliche KategorisierungGeschichte der Gemeinde XYZ
Status (Ampelsystem)unveröffentlicht



Abriss der Geschichte von Dändorf

Um die Chronik Dändorf übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.


Ortschronik Dändorf spätes Mittelalter (um 1200 bis 1517)

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

bis zur Reichseinigung (bis 1871)

Deutsches Reich bis 1918

Deutsches Reich bis 1945

SBZ und DDR bis 1990

die heutige Zeit

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

Der untergegangene Ort Bollhagen

Seefahrt

Badewesen

Tonnenabschlagen

Die Mühlen

Die Schule

Die Schmieden

Krüge und Gaststätten

Die Fischerei

Der Salzumschlag

Bedeutende Persönlichkeiten aus Dändorf

Schröder, Elisabeth

(Niederdeutsche) Schriftstellerin geb. 4.9.1877 Goldewin gest. 17.11.1955 Dändorf Vater: Helmuth (Friedrich Daniel) S., Pädagoge, niederdeutscher Schriftsteller Lebte viele Jahre in bescheidenen Verhältnissen in Ribnitz; verdiente sich ihren Lebensunterhalt als Nachhilfelehrerin; Verfasserin niederdeutscher Volksstücke, die in Ribnitz, Rostock und den umliegenden Orten erfolgreich aufgeführt wurden; schrieb meist niederdeutsche Gedichte, veröffentlichte in der Tageszeitung und in den »Mecklenburgischen Monatsheften«; bemühte sich um das niederdeutsche Werk ihres Vaters; »Die Heidekönigin. Ein Märchenspiel« (1916); »De oll Eik in de Völkshäger Forst« (1932) und »Austköst. Erntefest-Spiel« (1935) in »Mecklenburg. Zeitschrift des Heimatbundes Mecklenburg«.

Sagen und Legenden zu Dändorf

Weißes Kalb.

Mein Vater, so erzählt der dreiundsiebzigjährige Arbeiter Fretwurst in Klockenhagen, fährt einmal von Dändorf nach Rostock. Als er in der Gelbensander Forst bei der Barkheidenschneese ist, scheint es vor seinen Augen, als wenn vor ihm in dem Weg ein Wasserteich ist. Die Pferde stehen mit einemmale bumsstill, schnarchen und sind trotz alles Antreibens nicht von der Stelle zu bringen. Er muß da wohl an eine Stunde halten. Darauf verschwindet der Teich und ein großes, weißes Kalb geht aus dem Weg ins Holz. Jetzt stürmen die Pferde mit rasender Schnelligkeit vorwärts und sind erst in der Nähe des Schwarzen Pfostes zum Stehen zu bringen.

Lehrer Schwartz.

Dreibeiniger Hase.

Etwa ums Jahr 1800 lebte in Dändorf ein Bauer mit Namen J. Voß. Dieser bemerkte, daß alle Abend von Dändorf nach Dierhagen ein dreibeiniger Hase trabte. Da denkt Voß ›Wart, dich soll der Tausend kriegen.‹ Er lud seine Flinte und setzte sich hinter einen Zaun am Wege. Als nun der Hase kam, schoß Voß nach ihm, traf aber nicht, und der Hase humpelte ruhig weiter. Am folgenden Abend lud Voß in seine Flinte einen silbernen Erbknopf und setzte sich in einen Backofen, nahe am Weg. Der Hase kam und Voß brannte ihm die Ladung auf den Pelz. Da rannte der Hase, all was er konnte, hinten um, dorfein. Voß hatte gut getroffen; denn als der Arzt der Schifferfrau, welche sich in den dreibeinigen Hasen verstellt hatte, den silbernen Erbknopf und die Hagelkörner wieder aus dem Körper zog, sagte er ›Der, welcher geschossen hat, hat wie ein Kerl geschossen.‹ Arbeitsmann Fretwurst.

Entstehung des Fischlandes.

Das Fischland ist der Sage nach folgendermaßen entstanden. Einmal bei einem sehr heftigen Sturme ist von Dänemark oder einer dänischen Insel ein großes Stück Land abgerissen und herübergetrieben und hat sich an die Nordküste von Meklenburg als Halbinsel angelegt. Diese Halbinsel wurde das Fischland genannt. Auf dem angetriebenen Landstrich stand ein dänisches Schloß oder Kloster, in welchem noch lange ein altes Fräulein, nach Anderen eine Fürstin oder Prinzessin lebte. Die Stelle, wo das alte Schloß gestanden, wird noch auf dem Dierhäger Felde bezeichnet. Das Dorf Dändorf hat seinen Namen von den Dänen erhalten. H. Burmeister-Körkwitz nach Mittheilung des Statthalters Gieraß.

Flurnamen in Dändorf

Chronistenkontakt