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1563	Hanshagen gehört infolge der Reformation zum Herzoglichen Amt Wolgast.  | 1563	Hanshagen gehört infolge der Reformation zum Herzoglichen Amt Wolgast.  | ||
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1618 	Beginn des 30-jährigen Krieges, bis 1648  | 1618 	Beginn des 30-jährigen Krieges, bis 1648  | ||
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1630	Landung schwedischer Truppen in Peenemünde  | 1630	Landung schwedischer Truppen in Peenemünde  | ||
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1634	Hanshagen kommt in den Besitz der Uni-Grwd., Pommernherzog Wartislaw IX hatte sich bei der Gründung der Uni-Grwd. verpflichtet, sie wirtschaftlich zu unterhalten. lm Dreißigjährigen Krieg konnte nun Herzog Bogislaw XIV. dieser Verpflichtung finanziell nicht nachkommen. Er schenkt stattdessen der Uni-Gwd. die Besitzungen des ehemaligen Klosters Eldena und auch den Ort Hanshagen. Damit geht auch die Wassermühle in den Besitz der Universität Greifswald über.  | 1634	Hanshagen kommt in den Besitz der Uni-Grwd., Pommernherzog Wartislaw IX hatte sich bei der Gründung der Uni-Grwd. verpflichtet, sie wirtschaftlich zu unterhalten. lm Dreißigjährigen Krieg konnte nun Herzog Bogislaw XIV. dieser Verpflichtung finanziell nicht nachkommen. Er schenkt stattdessen der Uni-Gwd. die Besitzungen des ehemaligen Klosters Eldena und auch den Ort Hanshagen. Damit geht auch die Wassermühle in den Besitz der Universität Greifswald über.  | ||
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1637	Das pommersche Herzogsgeschlecht stirbt aus. Die Schweden verweigern den Brandenburgern die Erbfolge.  | 1637	Das pommersche Herzogsgeschlecht stirbt aus. Die Schweden verweigern den Brandenburgern die Erbfolge.  | ||
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1648 	Westfälischer Frieden. Schweden erhält u. a. Vorpommern als erbliches Lehen. Graf Karl Gustav von Wrangel (Wrangelsburg) wir schwedischer Generalgouverneur  | 1648 	Westfälischer Frieden. Schweden erhält u. a. Vorpommern als erbliches Lehen. Graf Karl Gustav von Wrangel (Wrangelsburg) wir schwedischer Generalgouverneur  | ||
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1659	Brandenburger und Kaiserliche Truppen belagern Greifswald und werden durch die Schweden zurückgeschlagen  | 1659	Brandenburger und Kaiserliche Truppen belagern Greifswald und werden durch die Schweden zurückgeschlagen  | ||
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1675-78	Dänische und Brandenburgische Truppen verwüsten Hanshagen, Einwohner fliehen nach Greifswald  | 1675-78	Dänische und Brandenburgische Truppen verwüsten Hanshagen, Einwohner fliehen nach Greifswald  | ||
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1679	Schweden und Brandenburg schließen Frieden. Der westliche Teil Vorpommerns geht wieder an Schweden und der Teil östlich der Oder an Brandenburg.  | 1679	Schweden und Brandenburg schließen Frieden. Der westliche Teil Vorpommerns geht wieder an Schweden und der Teil östlich der Oder an Brandenburg.  | ||
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1697 	Erste detaillierte Karte von Hanshagen. Zur Steuererhebung vermessen die Schweden ihren Teil Pommerns (Schw. Matrikel)  | 1697 	Erste detaillierte Karte von Hanshagen. Zur Steuererhebung vermessen die Schweden ihren Teil Pommerns (Schw. Matrikel)  | ||
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1721-13	Greifswald und Umgebung wird von sächsischen, polnischen u. russischen Truppen während des Nordischen Krieges besetzt. Schweden tritt seine Gebiete südlich der Peene für 2 Millionen Taler an die Preußen ab. (Schwedisch -Pommern u. Preußisch-P.)  | 1721-13	Greifswald und Umgebung wird von sächsischen, polnischen u. russischen Truppen während des Nordischen Krieges besetzt. Schweden tritt seine Gebiete südlich der Peene für 2 Millionen Taler an die Preußen ab. (Schwedisch -Pommern u. Preußisch-P.)  | ||
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1750 	Bau der Papiermühle auf den Grundmauern der Kornmühle (Heutige Gaststätte) im Auftrag der Uni-Gwd.  | 1750 	Bau der Papiermühle auf den Grundmauern der Kornmühle (Heutige Gaststätte) im Auftrag der Uni-Gwd.  | ||
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1757-62	Im Verlaufe des Siebenjährigen Krieges zogen in Vorpommern abwechselnd schwedische und preußische Truppen durch Hanshagen (Einquartierung, Verpflegung u. Futter)  | 1757-62	Im Verlaufe des Siebenjährigen Krieges zogen in Vorpommern abwechselnd schwedische und preußische Truppen durch Hanshagen (Einquartierung, Verpflegung u. Futter)  | ||
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1800	Bau einer neuen Papiermühle östlich der alten. (heutiger Gebäudebestand)  | 1800	Bau einer neuen Papiermühle östlich der alten. (heutiger Gebäudebestand)  | ||
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1802	Küsterschule mit 2 Klassenräumen in Hanshagen  | 1802	Küsterschule mit 2 Klassenräumen in Hanshagen  | ||
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1806	Pastor Ziemssen, Sinnverwandter Pestalozzis, verbessert grundlegend den Schulunterricht im gesamten Kirchspiel und bereitet privat junge Leute auf ein Studium vor.    | 1806	Pastor Ziemssen, Sinnverwandter Pestalozzis, verbessert grundlegend den Schulunterricht im gesamten Kirchspiel und bereitet privat junge Leute auf ein Studium vor.    | ||
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1807	Napolionische Truppen in Hanshagen (Einquartierung, Verpflegung u. Futter)  | 1807	Napolionische Truppen in Hanshagen (Einquartierung, Verpflegung u. Futter)  | ||
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1810	Wiedereinzug der Schweden in Vorpommern. Staatsgüter bleiben bei Napoleon  | 1810	Wiedereinzug der Schweden in Vorpommern. Staatsgüter bleiben bei Napoleon  | ||
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1812	Erneuter Einzug der Franzosen. (Einquartierung, Verpflegung u. Futter)  | 1812	Erneuter Einzug der Franzosen. (Einquartierung, Verpflegung u. Futter)  | ||
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1815	Wiener Kongress: Preußen erhält Schwedisch- Pommern dazu (neu-Vorpommern)    | 1815	Wiener Kongress: Preußen erhält Schwedisch- Pommern dazu (neu-Vorpommern)    | ||
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1825 	Handwerkerhäuser werde auf dem Alten Fliederberg gebaut  | 1825 	Handwerkerhäuser werde auf dem Alten Fliederberg gebaut  | ||
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1826 	Pfarrhaus und Witwenhaus brennen ab  | 1826 	Pfarrhaus und Witwenhaus brennen ab  | ||
| − | 1829	Neubau Pfarrhaus-   | + | |
| + | 1829	Neubau Pfarrhaus- Heute Heim für betreutes Wohnen der Diakonie  | ||
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1834	Bau der Kunststraße (Chaussee, heute B109) und Verlegung des Krugs vom Eckhaus heute Waldstraße- Gang an die Chaussee    | 1834	Bau der Kunststraße (Chaussee, heute B109) und Verlegung des Krugs vom Eckhaus heute Waldstraße- Gang an die Chaussee    | ||
| − | 1834	Anstellung eines zweiten Lehrers  | + | |
| − | Anlegung des heutigen Friedhofs (heute Neuer Fliederberg)    | + | 1834	Anstellung eines zweiten Lehrers, Anlegung des heutigen Friedhofs (heute Neuer Fliederberg)    | 
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1835	Anschaffung einer Feuerspritze. Die von der Kirche vorgestreckten Mittel mussten die Hofpächter teilweise über Jahre abzahlen.  | 1835	Anschaffung einer Feuerspritze. Die von der Kirche vorgestreckten Mittel mussten die Hofpächter teilweise über Jahre abzahlen.  | ||
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1836	Nachdem die Uni-Gwd. jahrelang den Bau einer Schmiede auf Kirchenland verhinderte, wurde diese nun auf Uni-Land an der Chaussee gebaut.  | 1836	Nachdem die Uni-Gwd. jahrelang den Bau einer Schmiede auf Kirchenland verhinderte, wurde diese nun auf Uni-Land an der Chaussee gebaut.  | ||
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1838 	Bau des zweiten Schulhauses (heute Kirchplatz 7)  | 1838 	Bau des zweiten Schulhauses (heute Kirchplatz 7)  | ||
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Ca. 1850	Einstellung der Papierproduktion in der Papiermühle  | Ca. 1850	Einstellung der Papierproduktion in der Papiermühle  | ||
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1855 	Die Papiermühle wird zur Kornmühle umgebaut.  | 1855 	Die Papiermühle wird zur Kornmühle umgebaut.  | ||
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1855	Ablösung der Waldweideberechtigung durch Vergabe von Pachtland. Auflösung des mittleren Pachthofes. (statt früher 10 Bauern- nur noch 2 Pachthöfe)  | 1855	Ablösung der Waldweideberechtigung durch Vergabe von Pachtland. Auflösung des mittleren Pachthofes. (statt früher 10 Bauern- nur noch 2 Pachthöfe)  | ||
1863	Bau einer Ziegelei  | 1863	Bau einer Ziegelei  | ||
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1872	Vermessungsunterlagen deuten auf eine Bockwindmühle auf dem Kuhberg (heute zwischen Friedhof und Feldstraße) hin.    | 1872	Vermessungsunterlagen deuten auf eine Bockwindmühle auf dem Kuhberg (heute zwischen Friedhof und Feldstraße) hin.    | ||
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1875	Altes Wassermühlengebäude wird Gasthaus (wie heute)  | 1875	Altes Wassermühlengebäude wird Gasthaus (wie heute)  | ||
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1882	Bienenzuchtverein Hanshagen wird gegründet  | 1882	Bienenzuchtverein Hanshagen wird gegründet  | ||
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1885	Kirchturm aus Ziegelsteinen    | 1885	Kirchturm aus Ziegelsteinen    | ||
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1895	Saalanbau an das Gasthaus Wassermühle  | 1895	Saalanbau an das Gasthaus Wassermühle  | ||
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1897	Abbruch der Ziegelei  | 1897	Abbruch der Ziegelei  | ||
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1898	Kleinbahn Greifswald-Lubmin-Wolgast. Haltestellen „Hanshagen Gut“ und „Hanshagen Dorf“ (kürzeste Entfernung zum Siedlungsraum min. 1km. 1946 als Reparation demontiert)  | 1898	Kleinbahn Greifswald-Lubmin-Wolgast. Haltestellen „Hanshagen Gut“ und „Hanshagen Dorf“ (kürzeste Entfernung zum Siedlungsraum min. 1km. 1946 als Reparation demontiert)  | ||
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1898	Gründung der Feuerwehr  | 1898	Gründung der Feuerwehr  | ||
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1898	Bau des Saales Gasthof Hegemann (Chaussee)  | 1898	Bau des Saales Gasthof Hegemann (Chaussee)  | ||
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1899-1900	Schützenverein Hanshagen1900 wird gegründet  | 1899-1900	Schützenverein Hanshagen1900 wird gegründet  | ||
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1914-1918	1. Weltkrieg  | 1914-1918	1. Weltkrieg  | ||
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1924	Bau des Spritzenhauses (heute Stützpunkt Gemeindetechnik)  | 1924	Bau des Spritzenhauses (heute Stützpunkt Gemeindetechnik)  | ||
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1925-1927	Bau von 18 Landarbeitereigenheimen (Kreishäuser) teils als Doppelhäuser  | 1925-1927	Bau von 18 Landarbeitereigenheimen (Kreishäuser) teils als Doppelhäuser  | ||
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Ca.1925	Tankstelle an der Chaussee (1939 wegen Benzinmangel geschl.)    | Ca.1925	Tankstelle an der Chaussee (1939 wegen Benzinmangel geschl.)    | ||
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1925	Heithörnrestaurant mit Tanzhalle Wöller (Gartenlokal 1930 abgebrannt)    | 1925	Heithörnrestaurant mit Tanzhalle Wöller (Gartenlokal 1930 abgebrannt)    | ||
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1930	Sparkassenagentur (heute Alter Fliederberg 30)  | 1930	Sparkassenagentur (heute Alter Fliederberg 30)  | ||
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1931	Großfeuer. Küsterschule und 5 weiter Gebäude zerstört.  | 1931	Großfeuer. Küsterschule und 5 weiter Gebäude zerstört.  | ||
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1932 	Neue Schule (heute Feuerwehr/ Wohnhaus)  | 1932 	Neue Schule (heute Feuerwehr/ Wohnhaus)  | ||
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1933	Beginn NS-Zeit  | 1933	Beginn NS-Zeit  | ||
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1939-1945	II Weltkrieg, Amtsvorsteher Müns überbringt Nachrichten von Gefallenen und wurde auf seinem Weg ängstlich beobachtet  | 1939-1945	II Weltkrieg, Amtsvorsteher Müns überbringt Nachrichten von Gefallenen und wurde auf seinem Weg ängstlich beobachtet  | ||
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Ca. 1942	Einzug einer Betondecke im Keller Gasthaus Wassermühle als Luftschutzraum  | Ca. 1942	Einzug einer Betondecke im Keller Gasthaus Wassermühle als Luftschutzraum  | ||
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1944	Uni-Gwd.  beginnt Bau von 2 Lehmdoppelhäusern am Ortseingang links für Flüchtlinge  | 1944	Uni-Gwd.  beginnt Bau von 2 Lehmdoppelhäusern am Ortseingang links für Flüchtlinge  | ||
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1945	Befreiung von der NS-Diktatur, Potsdamer Abkommen, Teilung Pommerns. Östlich der Oder einschließlich des westlichen Großraums Stettin kommt zu Polen. Der westliche Teil geht in dem Land, Mecklenburg, als Teil der Sowjetischen Besatzungszone auf.    | 1945	Befreiung von der NS-Diktatur, Potsdamer Abkommen, Teilung Pommerns. Östlich der Oder einschließlich des westlichen Großraums Stettin kommt zu Polen. Der westliche Teil geht in dem Land, Mecklenburg, als Teil der Sowjetischen Besatzungszone auf.    | ||
	Sowjetische Kommandantur in den Klassenräumen der alten Schule  | 	Sowjetische Kommandantur in den Klassenräumen der alten Schule  | ||
	Flüchtlinge, viele haben Typhus, auf engsten Raum in der neuen Schule, den Sälen der Gaststätten und Wohnhäusern.    | 	Flüchtlinge, viele haben Typhus, auf engsten Raum in der neuen Schule, den Sälen der Gaststätten und Wohnhäusern.    | ||
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1946	Bodenreform, Enteignung Gutspächter (Uni-Gwd.), Adolf Otto  | 1946	Bodenreform, Enteignung Gutspächter (Uni-Gwd.), Adolf Otto  | ||
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1948	Abriss Kriegerdenkmal nördlich des Friedhofs  | 1948	Abriss Kriegerdenkmal nördlich des Friedhofs  | ||
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1949	Eröffnung Kindergarten  | 1949	Eröffnung Kindergarten  | ||
	Allgemeine Wohnungsnot  | 	Allgemeine Wohnungsnot  | ||
	Gründung der DDR am 7. 10 nach Gründung BRD am 23. 05.    | 	Gründung der DDR am 7. 10 nach Gründung BRD am 23. 05.    | ||
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1950-1953	Neubauerngehöfte in der Waldstraße, Obere- und Untere Bachstraße unter Verwendung selbst gefertigter, handgestrichener Lehmsteine  | 1950-1953	Neubauerngehöfte in der Waldstraße, Obere- und Untere Bachstraße unter Verwendung selbst gefertigter, handgestrichener Lehmsteine  | ||
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1952	Auflösung des Landes Mecklenburgs, Bildung der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg.  Hanshagen gehört zum Landkreis Greifswald im Bezirk Rostock.  | 1952	Auflösung des Landes Mecklenburgs, Bildung der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg.  Hanshagen gehört zum Landkreis Greifswald im Bezirk Rostock.  | ||
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1952	Einstellung des Mahlbetriebs in der Wassermühle wegen Bruchs der Wasserradwelle.  | 1952	Einstellung des Mahlbetriebs in der Wassermühle wegen Bruchs der Wasserradwelle.  | ||
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1953	Erster Linienbus durch Hanshagen. Seit Einstellung der Kleinbahn ging es nur per Fahrrad nach Greifswald.    | 1953	Erster Linienbus durch Hanshagen. Seit Einstellung der Kleinbahn ging es nur per Fahrrad nach Greifswald.    | ||
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1954	Gründung der LPG Typ III „Pionier“ (gemeinsame Feld und Viehwirtschaft)  | 1954	Gründung der LPG Typ III „Pionier“ (gemeinsame Feld und Viehwirtschaft)  | ||
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1958	Altstoffsammlung für einen Schulfernseher, der bis 1962 abends auch für die Bevölkerung genutzt wurde.  | 1958	Altstoffsammlung für einen Schulfernseher, der bis 1962 abends auch für die Bevölkerung genutzt wurde.  | ||
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1959	Bau Schießplatz an den Lattentannen  | 1959	Bau Schießplatz an den Lattentannen  | ||
	Pflasterung der Dorfstraße  | 	Pflasterung der Dorfstraße  | ||
	Aufbau Geflügelfarm am Nordrand des Ortes (1963 hätten theoretisch bis zu 900.00 Eier p. a. produziert werden können, aber dazu reichte das Futter nicht. 1975 Betrieb eingestellt. )  | 	Aufbau Geflügelfarm am Nordrand des Ortes (1963 hätten theoretisch bis zu 900.00 Eier p. a. produziert werden können, aber dazu reichte das Futter nicht. 1975 Betrieb eingestellt. )  | ||
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1960	Gründung der LPG Typ I „Fliederberg“ (gemeinsame Feldwirtschaft) durch die letzten selbstständigen Bauern.  | 1960	Gründung der LPG Typ I „Fliederberg“ (gemeinsame Feldwirtschaft) durch die letzten selbstständigen Bauern.  | ||
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1961	Hebamme Hartwig stellt nach 30 Jahren ihren Dienst für Hausgeburten ein.  | 1961	Hebamme Hartwig stellt nach 30 Jahren ihren Dienst für Hausgeburten ein.  | ||
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	13. August, Abriegelung der Grenze zu Westberlin und zur BRD (Mauerbau)  | 	13. August, Abriegelung der Grenze zu Westberlin und zur BRD (Mauerbau)  | ||
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1962	Der Ortsteil Karbow wird der Gemeinde Neu-Boltenhagen zugeordnet.  | 1962	Der Ortsteil Karbow wird der Gemeinde Neu-Boltenhagen zugeordnet.  | ||
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1968	Eingliederung der LPG „Pionier“ und „Fliederberg“ in die LPG Groß Kiesow.    | 1968	Eingliederung der LPG „Pionier“ und „Fliederberg“ in die LPG Groß Kiesow.    | ||
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1969	Gründung eines Kommunalen Zweckverbandes aus den Gemeinden Hanshagen, Diedrichshagen, Groß- Kiesow, Lühmannsdorf, Karlsburg, Sanz und Krebzow mit den Aufgaben: Müllabfuhr, Fäkalienabfuhr, Instandsetzung und Verwaltung der volkseigenen (kommunalen) Wohnungen. Ab 1976 kommen Züssow und Ranzin hinzu. Bis 1990 Betrieb mit den meisten Beschäftigten in Hanshagen.    | 1969	Gründung eines Kommunalen Zweckverbandes aus den Gemeinden Hanshagen, Diedrichshagen, Groß- Kiesow, Lühmannsdorf, Karlsburg, Sanz und Krebzow mit den Aufgaben: Müllabfuhr, Fäkalienabfuhr, Instandsetzung und Verwaltung der volkseigenen (kommunalen) Wohnungen. Ab 1976 kommen Züssow und Ranzin hinzu. Bis 1990 Betrieb mit den meisten Beschäftigten in Hanshagen.    | ||
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1970	Einrichtung Schulküche und Essensaal in der ehemaligen LPG-Küche  | 1970	Einrichtung Schulküche und Essensaal in der ehemaligen LPG-Küche  | ||
	Fertigstellung Sportplatz mit Aschenbahn.  | 	Fertigstellung Sportplatz mit Aschenbahn.  | ||
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1972	Fertigstellung von 2 Wohnblöcken für die Angehörigen der NVA-Dienststelle im Karbower Wald. (Munitions- und Techniklager)    | 1972	Fertigstellung von 2 Wohnblöcken für die Angehörigen der NVA-Dienststelle im Karbower Wald. (Munitions- und Techniklager)    | ||
	Beginn des Wasserleitungsbaus mit Eigenleistungen der Bevölkerung.  | 	Beginn des Wasserleitungsbaus mit Eigenleistungen der Bevölkerung.  | ||
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1975	Baubeginn für 3 Doppelhäuser (Eigenheime mit flachem Satteldach) Kessiner Weg und Straße der Freundschaft  | 1975	Baubeginn für 3 Doppelhäuser (Eigenheime mit flachem Satteldach) Kessiner Weg und Straße der Freundschaft  | ||
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1976	Fertigstellung der Kinderkrippe für 36 Kleinkinder (heute Bürgerhaus und KITA)  | 1976	Fertigstellung der Kinderkrippe für 36 Kleinkinder (heute Bürgerhaus und KITA)  | ||
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1977	Eröffnung der KONSUM- Kaufhalle (heute Wohnungen Kirchplatz)  | 1977	Eröffnung der KONSUM- Kaufhalle (heute Wohnungen Kirchplatz)  | ||
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1979	Wiedereröffnung der Gaststätte Wassermühle (KONSUM) mithilfe von Eigenleistungen der Bevölkerung mit rustikalem Kaminzimmer, Schankraum und Saal.    | 1979	Wiedereröffnung der Gaststätte Wassermühle (KONSUM) mithilfe von Eigenleistungen der Bevölkerung mit rustikalem Kaminzimmer, Schankraum und Saal.    | ||
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1980	3. NVA- Wohnblock wir fertig gestellt  | 1980	3. NVA- Wohnblock wir fertig gestellt  | ||
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1985	Übergabe Feierhalle auf dem Friedhof  | 1985	Übergabe Feierhalle auf dem Friedhof  | ||
	Begin Partnerschaft der Kirchgemeinden von Hanshagen mit den Kirchgemeinden Borsfleth und Barsfleth/Neuenkrchen in Schleswig- Holstein. (die Partnerschaft der Kirchgemeinden schläft Anfang der 1990er Jahre ein und wird auf Initiative der 3 Bürgermeister ab 1995 auf kommunaler Ebene wiederbelebt. Ab 2020 mit Beginn des „Corona-Lockdowns“ sind dann keine Aktivitäten mehr zu verzeichnen.)  | 	Begin Partnerschaft der Kirchgemeinden von Hanshagen mit den Kirchgemeinden Borsfleth und Barsfleth/Neuenkrchen in Schleswig- Holstein. (die Partnerschaft der Kirchgemeinden schläft Anfang der 1990er Jahre ein und wird auf Initiative der 3 Bürgermeister ab 1995 auf kommunaler Ebene wiederbelebt. Ab 2020 mit Beginn des „Corona-Lockdowns“ sind dann keine Aktivitäten mehr zu verzeichnen.)  | ||
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1987	Fertigstellung und Übergabe des Jugendklubs, erbaut mit Eigenleistungen der Bevölkerung. (Heute Begegnungsstätte „mittendrin“ nach 1991 Schulsportraum)  | 1987	Fertigstellung und Übergabe des Jugendklubs, erbaut mit Eigenleistungen der Bevölkerung. (Heute Begegnungsstätte „mittendrin“ nach 1991 Schulsportraum)  | ||
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1989	Eröffnung einer neuen Bäckerei in der Waldstraße 1 durch Anbau, nach langer Zeit ohne Bäckerei im Ort. 1990 wegen Krankheit wieder geschlossen.  | 1989	Eröffnung einer neuen Bäckerei in der Waldstraße 1 durch Anbau, nach langer Zeit ohne Bäckerei im Ort. 1990 wegen Krankheit wieder geschlossen.  | ||
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1990	März, Bürgermeister Lindemann tritt zurück, Lehrer, Alfred Dobermann, übernimmt als erster ehrenamtlicher Bürgermeister in Hanshagen bis zur Kommunalwahl die Amtsgeschäfte.  | 1990	März, Bürgermeister Lindemann tritt zurück, Lehrer, Alfred Dobermann, übernimmt als erster ehrenamtlicher Bürgermeister in Hanshagen bis zur Kommunalwahl die Amtsgeschäfte.  | ||
	Mai, erste demokratische Wahl der Gemeindevertretung, 11 Mitglieder, in Hanshagen, die Wilfried Held zum Bürgermeister wählt.  | 	Mai, erste demokratische Wahl der Gemeindevertretung, 11 Mitglieder, in Hanshagen, die Wilfried Held zum Bürgermeister wählt.  | ||
	Juli, Währungsunion, bis 2.000 DDR-Mark 1:1 Umtausch in DM, darüber 2:1.  | 	Juli, Währungsunion, bis 2.000 DDR-Mark 1:1 Umtausch in DM, darüber 2:1.  | ||
	3.Oktober Anschluss der zuvor neu gegründeten ostdeutschen Länder, nach Auflösung der DDR, an die BRD (Dt.-Einheit)  | 	3.Oktober Anschluss der zuvor neu gegründeten ostdeutschen Länder, nach Auflösung der DDR, an die BRD (Dt.-Einheit)  | ||
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1991	Die einzügige, 10-klassige Polytechnische Oberschule „Ernst Thälmann“ legt den Namen ab und wird in eine Grundschule umgewandelt, die 5.-10. Klassen gehen fortan nach Kemnitz.  | 1991	Die einzügige, 10-klassige Polytechnische Oberschule „Ernst Thälmann“ legt den Namen ab und wird in eine Grundschule umgewandelt, die 5.-10. Klassen gehen fortan nach Kemnitz.  | ||
| + | |||
1991	Aus den kommunalen Zweckverbänden Hanshagen und Wusterhusen mit ihren angeschlossenen Bauhöfen gründet sich eine kommunale „Wohnungbaugesellschaft Hanshagen mbH“ die den gesamten kommunalen Wohnungsbestand übernimmt und noch heute besteht, sowie zwei private Baubetriebe als GmbH´s, die jedoch nur einige Jahre überleben.     | 1991	Aus den kommunalen Zweckverbänden Hanshagen und Wusterhusen mit ihren angeschlossenen Bauhöfen gründet sich eine kommunale „Wohnungbaugesellschaft Hanshagen mbH“ die den gesamten kommunalen Wohnungsbestand übernimmt und noch heute besteht, sowie zwei private Baubetriebe als GmbH´s, die jedoch nur einige Jahre überleben.     | ||
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1992	Gründung der Amtes Lubmin mit den Gemeinden Hanshagen, Kemnitz, Neu-Boltenhagen, Loissin, Brünzow, Wusterhusen, Rubenow,  Katzow und Lubmin. (2000 kamen noch Kröslin und Groß- Ernsthof dazu.) Hanshagen wird „amtsangehörige Gemeinde“  | 1992	Gründung der Amtes Lubmin mit den Gemeinden Hanshagen, Kemnitz, Neu-Boltenhagen, Loissin, Brünzow, Wusterhusen, Rubenow,  Katzow und Lubmin. (2000 kamen noch Kröslin und Groß- Ernsthof dazu.) Hanshagen wird „amtsangehörige Gemeinde“  | ||
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1992	Bebauungsgebiet „An der Heithörn“ für 32 Eigenheime wird geplant, erschlossen und innerhalb von 4 Jahren bebaut.    | 1992	Bebauungsgebiet „An der Heithörn“ für 32 Eigenheime wird geplant, erschlossen und innerhalb von 4 Jahren bebaut.    | ||
	Planung und Bau einer zentralen Abwasserentsorgung (Kanalnetz, Pumpwerke und Kläranlage) Nach Fertigstellung 1994 Übergabe an den zwischenzeitlich geründeten Abwasserzweckverband Lubmin (heute ZWAB-Diedrichshagen) Die Kläranlage wurde 2009 stillgelegt und Hanshagen an das AW-Druckleitungsnetz der KA-Lubmin angeschlossen.  | 	Planung und Bau einer zentralen Abwasserentsorgung (Kanalnetz, Pumpwerke und Kläranlage) Nach Fertigstellung 1994 Übergabe an den zwischenzeitlich geründeten Abwasserzweckverband Lubmin (heute ZWAB-Diedrichshagen) Die Kläranlage wurde 2009 stillgelegt und Hanshagen an das AW-Druckleitungsnetz der KA-Lubmin angeschlossen.  | ||
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1993	Gründung des Mühlenvereins Hanshagen e. V. mit dem Ziel, die Wassermühle zu rekonstruieren und ein Betreiberkonzept zu entwickeln. Projekt scheitert 4 Jahre später.  | 1993	Gründung des Mühlenvereins Hanshagen e. V. mit dem Ziel, die Wassermühle zu rekonstruieren und ein Betreiberkonzept zu entwickeln. Projekt scheitert 4 Jahre später.  | ||
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	Wiedereröffnung der Bäckerei durch BM Thomas Hartmann. 2002 wegen Insolvenz geschlossen. Heute Labor LUH, Dr. Bürger  | 	Wiedereröffnung der Bäckerei durch BM Thomas Hartmann. 2002 wegen Insolvenz geschlossen. Heute Labor LUH, Dr. Bürger  | ||
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1994	Erste Kommunalwahl auf Grundlage der neuen Kommunalverfassung MV. Nunmehr nur noch 9 Gemeindevertreter, einschließlich des neuen BM Michael P. Harcks  | 1994	Erste Kommunalwahl auf Grundlage der neuen Kommunalverfassung MV. Nunmehr nur noch 9 Gemeindevertreter, einschließlich des neuen BM Michael P. Harcks  | ||
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1994	Übergabe der ersten neu gebauten (Rechteckpflaster) Straße (Alter Fliederberg)  | 1994	Übergabe der ersten neu gebauten (Rechteckpflaster) Straße (Alter Fliederberg)  | ||
	Eröffnung Gaststätte & Pension „Zur Scheune“  | 	Eröffnung Gaststätte & Pension „Zur Scheune“  | ||
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1995	Schließung der KONSUM-Kaufhalle  | 1995	Schließung der KONSUM-Kaufhalle  | ||
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1996	Schließung der Sparkassenfiliale  | 1996	Schließung der Sparkassenfiliale  | ||
	Aus Mitteln der „Dorferneuerung“ werden insgesamt 100 neue Bäume gepflanzt.  | 	Aus Mitteln der „Dorferneuerung“ werden insgesamt 100 neue Bäume gepflanzt.  | ||
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1997	Feierliche Übergabe des neuen Tanklöschfahrzeuges (VW-LT) an die Freiwillige Feuerwehr und emotional bewegender Abschied vom alten B-100, 2022 wurde das TLF nach einem Unfall stillgelegt.  | 1997	Feierliche Übergabe des neuen Tanklöschfahrzeuges (VW-LT) an die Freiwillige Feuerwehr und emotional bewegender Abschied vom alten B-100, 2022 wurde das TLF nach einem Unfall stillgelegt.  | ||
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1998	Mai, 1750-Jahrfeier in Hanshagen, Festwoche mit Gottesdienst, Empfang, Festumzug mit historischen Kostümen, Volksfest u.v.m. Einweihung der Kegelhalle, Veröffentlichung der Broschüre „Hanshagen, Geschichte und Geschichten eines Vorpommerschen Dorfes“ von I. Cherubim, erarbeitet im Rahmen eines ABM-Projektes der Gemeinde Hanshagen.    | 1998	Mai, 1750-Jahrfeier in Hanshagen, Festwoche mit Gottesdienst, Empfang, Festumzug mit historischen Kostümen, Volksfest u.v.m. Einweihung der Kegelhalle, Veröffentlichung der Broschüre „Hanshagen, Geschichte und Geschichten eines Vorpommerschen Dorfes“ von I. Cherubim, erarbeitet im Rahmen eines ABM-Projektes der Gemeinde Hanshagen.    | ||
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	September, 100-Jahrfeier Feuerwehr Hanshagen mit Parade benachbarter Feuerwehren und Volksfest  | 	September, 100-Jahrfeier Feuerwehr Hanshagen mit Parade benachbarter Feuerwehren und Volksfest  | ||
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1999	September Schließung der Grundschule, 14 Tage nach Beginn des Schuljahres wegen Unterschreitung der Sollschülerzahlen.  | 1999	September Schließung der Grundschule, 14 Tage nach Beginn des Schuljahres wegen Unterschreitung der Sollschülerzahlen.  | ||
	Dezember, Hanshagen bekommt ein Wappenbrief vom Innenminister MV    | 	Dezember, Hanshagen bekommt ein Wappenbrief vom Innenminister MV    | ||
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2000	1.Mai, Festumzug, ca. 200 Leute mit Feuerwehr und Spielmannzug begleiten der Bürgermeister mit der neuen Fahne vom Buswender bis zur Kegelhalle, Volksfest.     | 2000	1.Mai, Festumzug, ca. 200 Leute mit Feuerwehr und Spielmannzug begleiten der Bürgermeister mit der neuen Fahne vom Buswender bis zur Kegelhalle, Volksfest.     | ||
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	Privater Investor kauft das größere, östliche Schulgebäude,  | 	Privater Investor kauft das größere, östliche Schulgebäude,  | ||
baut es zur Feuerwehr im Erdgeschoss mit Kfz-Halle und Wohnungen in den Obergeschossen um. Fertigstellung 2002, Gemeinde mietet fortan die Feuerwehrräume. In das alte Spritzenhaus zieht die Gemeindetechnik ein.  | baut es zur Feuerwehr im Erdgeschoss mit Kfz-Halle und Wohnungen in den Obergeschossen um. Fertigstellung 2002, Gemeinde mietet fortan die Feuerwehrräume. In das alte Spritzenhaus zieht die Gemeindetechnik ein.  | ||
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2006	Gründung eines neuen Mühlenvereins, Neustart mit selben Zielen, 2010 nach Verkauf der Wassermühle, wir er aufgelöst. Zwischenzeitlich darf die Wassermühle wegen Einsturzgefahr nicht mehr betreten werden.  | 2006	Gründung eines neuen Mühlenvereins, Neustart mit selben Zielen, 2010 nach Verkauf der Wassermühle, wir er aufgelöst. Zwischenzeitlich darf die Wassermühle wegen Einsturzgefahr nicht mehr betreten werden.  | ||
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2006-2008	Gestaltung des Dorfzentrums, Multifunktionsfläche, Rondell mit Skulptur, Kinderspielplatz  | 2006-2008	Gestaltung des Dorfzentrums, Multifunktionsfläche, Rondell mit Skulptur, Kinderspielplatz  | ||
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2010	Familie Schilling erwirbt das Areal der Wassermühle    | 2010	Familie Schilling erwirbt das Areal der Wassermühle    | ||
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2012	Einweihung der denkmalgerecht rekonstruierten Wassermühle (Technisches Museum) Gaststätte mit Festsaal und Neubau gegenüber mit Wildverkaufsstelle, Wildannahme, Bäckerei und Wohnung mit MP-MV, Erwin Sellering und LRín- OVP Barbara Syrbe  | 2012	Einweihung der denkmalgerecht rekonstruierten Wassermühle (Technisches Museum) Gaststätte mit Festsaal und Neubau gegenüber mit Wildverkaufsstelle, Wildannahme, Bäckerei und Wohnung mit MP-MV, Erwin Sellering und LRín- OVP Barbara Syrbe  | ||
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2015	Pfarrhaus wird nach umfassender Sanierung/Umbau als Diakonie-Seniorenresidenz eingeweiht  | 2015	Pfarrhaus wird nach umfassender Sanierung/Umbau als Diakonie-Seniorenresidenz eingeweiht  | ||
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2016	Pfingsten, im Rahmen von „Kunst Offen“ findet die erste „Hanshagener Kunstausstellung“ in den Räumen der Wassermühle statt.    | 2016	Pfingsten, im Rahmen von „Kunst Offen“ findet die erste „Hanshagener Kunstausstellung“ in den Räumen der Wassermühle statt.    | ||
| − | 2019	Kommunalwahl, BM  | + | |
| + | 2019	Kommunalwahl, BM Harcks, tritt nach 25 Jahren im Amt nicht mehr an und Joachim Pukowski wird zu neuen BM gewählt.  | ||
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2020	März, Infolge des Lockdowns „Coronapandemie“ Schließung der Gaststätte, Wildladen und Technisches Museum Wassermühle  | 2020	März, Infolge des Lockdowns „Coronapandemie“ Schließung der Gaststätte, Wildladen und Technisches Museum Wassermühle  | ||
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2021	März, Gründung des Verein Wassermühle Hanshagen e. V. zum Betrieb der gemieteten Wassermühle als Technisches Museum und Veranstaltungsort.    | 2021	März, Gründung des Verein Wassermühle Hanshagen e. V. zum Betrieb der gemieteten Wassermühle als Technisches Museum und Veranstaltungsort.    | ||
| − | 	September, Wiedereröffnung des Gasthauses „Wassermühle“ durch neuen Pächter.     | + | |
| + | 	September, Wiedereröffnung des Gasthauses „Wassermühle“ durch neuen Pächter.    | ||
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2022	Verkauf und Schließung der Gaststätte & Pension „Zur Scheune“  | 2022	Verkauf und Schließung der Gaststätte & Pension „Zur Scheune“  | ||
Version vom 13. Juli 2022, 08:24 Uhr
Tabelle der Geschichte Hanshagen Grundlage I. Cherubim 1998, Überarbeitung und Ergänzung M. P. Harcks 2022
		
Ca. 400	Die zwischen Peene und Ryck ansässigen Germanen verlassen die Gegend im Zuge der Völkerwanderung Richtung Süden
Ca. 800 Aus Osten wandern Slaven ein und werden sesshaft. Das Gebiet des heutigen Hanshagen wurde nicht besiedelt.
vor 1248 Deutsche Siedler, vermutlich aus Westfalen, die durch Johann von Gützkow (slav. Herrscher) angeworben wurden, rodeten den Wald an den Ufern des durch Hanshagen fließenden Bach und bauten Höfe auf. Johanneshagen entstand („-hagen“-Dörfer= Rodungen)
1248 Nov. Lt. Urkunde Herzog Watislaw III.: Johanneshagen gehört zu Gützkow mit Ausnahme von zwei Hufen, die zum Kloster Eldena gehören
1250 Greifswald erhält „lübisches Stadtrecht“
1280 Am Kameniz-Bache, dem heutigen Hanshäger Bach lagen laut einer Urkunde vier Mühlen. Ob es sich bei zweien davon aber um Mühlen in Hanshagen gehandelt hat, die 1320 an Greifswalder Bürger verkauft wurden kann nur vermutet werden.
Um 1300 Bau des Kichenchores und der Sakristei aus Feldsteinen
1320 Nikolaus, Johann III, und Johann IV. von Gützkow überlassen Familie Krebsow aus Greifswald eine Hälfte von Johanneshagen mit zwei Mühlen zur Schuldentilgung.
1348-50 Pestepidemie, ca. 30% der Pommern sterben
1354 Familie von Lübeck aus Greifswald kauft den oberen Teil von Johanneshagen mit zwei Mühlen
1359 Das Geschlecht Gützkow stirbt aus und das Land geht an den Pommernherzog über
Nach 1400 Bau des Kirchenschiffs aus Backsteinen
1454 Gutenberg-Bibel erscheint, gedruckt mit beweglichen Lettern
1456 Gründung der Universität Greifswald (Uni-Gwd.)
1492 Eine Hälfte des Ortes wurde mit Genehmigung von Bogislaw X. aus Privatbesitz an das Jungfrauenkloster Krummin verkauft.
1522 Die zweite Hälfte geht an das Kloster Krummin
1524 Klaus Dreger erhielt von der Priorin (Vorsteherin) des Krumminer Klosters, Margarete Owstin, die Erlaubnis zum Bau einer Wassermühle.
1534 Reformation in Pommern, aller klösterlicher Besitz auf dem Lande geht in das Eigentum des Pommernherzogs über
1563 Hanshagen gehört infolge der Reformation zum Herzoglichen Amt Wolgast.
1618 Beginn des 30-jährigen Krieges, bis 1648
1630 Landung schwedischer Truppen in Peenemünde
1634 Hanshagen kommt in den Besitz der Uni-Grwd., Pommernherzog Wartislaw IX hatte sich bei der Gründung der Uni-Grwd. verpflichtet, sie wirtschaftlich zu unterhalten. lm Dreißigjährigen Krieg konnte nun Herzog Bogislaw XIV. dieser Verpflichtung finanziell nicht nachkommen. Er schenkt stattdessen der Uni-Gwd. die Besitzungen des ehemaligen Klosters Eldena und auch den Ort Hanshagen. Damit geht auch die Wassermühle in den Besitz der Universität Greifswald über.
1637 Das pommersche Herzogsgeschlecht stirbt aus. Die Schweden verweigern den Brandenburgern die Erbfolge.
1648 Westfälischer Frieden. Schweden erhält u. a. Vorpommern als erbliches Lehen. Graf Karl Gustav von Wrangel (Wrangelsburg) wir schwedischer Generalgouverneur
1659 Brandenburger und Kaiserliche Truppen belagern Greifswald und werden durch die Schweden zurückgeschlagen
1675-78 Dänische und Brandenburgische Truppen verwüsten Hanshagen, Einwohner fliehen nach Greifswald
1679 Schweden und Brandenburg schließen Frieden. Der westliche Teil Vorpommerns geht wieder an Schweden und der Teil östlich der Oder an Brandenburg.
1697 Erste detaillierte Karte von Hanshagen. Zur Steuererhebung vermessen die Schweden ihren Teil Pommerns (Schw. Matrikel)
1721-13 Greifswald und Umgebung wird von sächsischen, polnischen u. russischen Truppen während des Nordischen Krieges besetzt. Schweden tritt seine Gebiete südlich der Peene für 2 Millionen Taler an die Preußen ab. (Schwedisch -Pommern u. Preußisch-P.)
1750 Bau der Papiermühle auf den Grundmauern der Kornmühle (Heutige Gaststätte) im Auftrag der Uni-Gwd.
1757-62 Im Verlaufe des Siebenjährigen Krieges zogen in Vorpommern abwechselnd schwedische und preußische Truppen durch Hanshagen (Einquartierung, Verpflegung u. Futter)
1800 Bau einer neuen Papiermühle östlich der alten. (heutiger Gebäudebestand)
1802 Küsterschule mit 2 Klassenräumen in Hanshagen
1806 Pastor Ziemssen, Sinnverwandter Pestalozzis, verbessert grundlegend den Schulunterricht im gesamten Kirchspiel und bereitet privat junge Leute auf ein Studium vor.
1807 Napolionische Truppen in Hanshagen (Einquartierung, Verpflegung u. Futter)
1810 Wiedereinzug der Schweden in Vorpommern. Staatsgüter bleiben bei Napoleon
1812 Erneuter Einzug der Franzosen. (Einquartierung, Verpflegung u. Futter)
1815 Wiener Kongress: Preußen erhält Schwedisch- Pommern dazu (neu-Vorpommern)
1825 Handwerkerhäuser werde auf dem Alten Fliederberg gebaut
1826 Pfarrhaus und Witwenhaus brennen ab
1829 Neubau Pfarrhaus- Heute Heim für betreutes Wohnen der Diakonie
1834 Bau der Kunststraße (Chaussee, heute B109) und Verlegung des Krugs vom Eckhaus heute Waldstraße- Gang an die Chaussee
1834 Anstellung eines zweiten Lehrers, Anlegung des heutigen Friedhofs (heute Neuer Fliederberg)
1835 Anschaffung einer Feuerspritze. Die von der Kirche vorgestreckten Mittel mussten die Hofpächter teilweise über Jahre abzahlen.
1836 Nachdem die Uni-Gwd. jahrelang den Bau einer Schmiede auf Kirchenland verhinderte, wurde diese nun auf Uni-Land an der Chaussee gebaut.
1838 Bau des zweiten Schulhauses (heute Kirchplatz 7)
Ca. 1850 Einstellung der Papierproduktion in der Papiermühle
1855 Die Papiermühle wird zur Kornmühle umgebaut.
1855 Ablösung der Waldweideberechtigung durch Vergabe von Pachtland. Auflösung des mittleren Pachthofes. (statt früher 10 Bauern- nur noch 2 Pachthöfe) 1863 Bau einer Ziegelei
1872 Vermessungsunterlagen deuten auf eine Bockwindmühle auf dem Kuhberg (heute zwischen Friedhof und Feldstraße) hin.
1875 Altes Wassermühlengebäude wird Gasthaus (wie heute)
1882 Bienenzuchtverein Hanshagen wird gegründet
1885 Kirchturm aus Ziegelsteinen
1895 Saalanbau an das Gasthaus Wassermühle
1897 Abbruch der Ziegelei
1898 Kleinbahn Greifswald-Lubmin-Wolgast. Haltestellen „Hanshagen Gut“ und „Hanshagen Dorf“ (kürzeste Entfernung zum Siedlungsraum min. 1km. 1946 als Reparation demontiert)
1898 Gründung der Feuerwehr
1898 Bau des Saales Gasthof Hegemann (Chaussee)
1899-1900 Schützenverein Hanshagen1900 wird gegründet
1914-1918 1. Weltkrieg
1924 Bau des Spritzenhauses (heute Stützpunkt Gemeindetechnik)
1925-1927 Bau von 18 Landarbeitereigenheimen (Kreishäuser) teils als Doppelhäuser
Ca.1925 Tankstelle an der Chaussee (1939 wegen Benzinmangel geschl.)
1925 Heithörnrestaurant mit Tanzhalle Wöller (Gartenlokal 1930 abgebrannt)
1930 Sparkassenagentur (heute Alter Fliederberg 30)
1931 Großfeuer. Küsterschule und 5 weiter Gebäude zerstört.
1932 Neue Schule (heute Feuerwehr/ Wohnhaus)
1933 Beginn NS-Zeit
1939-1945 II Weltkrieg, Amtsvorsteher Müns überbringt Nachrichten von Gefallenen und wurde auf seinem Weg ängstlich beobachtet
Ca. 1942 Einzug einer Betondecke im Keller Gasthaus Wassermühle als Luftschutzraum
1944 Uni-Gwd. beginnt Bau von 2 Lehmdoppelhäusern am Ortseingang links für Flüchtlinge
1945 Befreiung von der NS-Diktatur, Potsdamer Abkommen, Teilung Pommerns. Östlich der Oder einschließlich des westlichen Großraums Stettin kommt zu Polen. Der westliche Teil geht in dem Land, Mecklenburg, als Teil der Sowjetischen Besatzungszone auf. Sowjetische Kommandantur in den Klassenräumen der alten Schule Flüchtlinge, viele haben Typhus, auf engsten Raum in der neuen Schule, den Sälen der Gaststätten und Wohnhäusern.
1946 Bodenreform, Enteignung Gutspächter (Uni-Gwd.), Adolf Otto
1948 Abriss Kriegerdenkmal nördlich des Friedhofs
1949 Eröffnung Kindergarten Allgemeine Wohnungsnot Gründung der DDR am 7. 10 nach Gründung BRD am 23. 05.
1950-1953 Neubauerngehöfte in der Waldstraße, Obere- und Untere Bachstraße unter Verwendung selbst gefertigter, handgestrichener Lehmsteine
1952 Auflösung des Landes Mecklenburgs, Bildung der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg. Hanshagen gehört zum Landkreis Greifswald im Bezirk Rostock.
1952 Einstellung des Mahlbetriebs in der Wassermühle wegen Bruchs der Wasserradwelle.
1953 Erster Linienbus durch Hanshagen. Seit Einstellung der Kleinbahn ging es nur per Fahrrad nach Greifswald.
1954 Gründung der LPG Typ III „Pionier“ (gemeinsame Feld und Viehwirtschaft)
1958 Altstoffsammlung für einen Schulfernseher, der bis 1962 abends auch für die Bevölkerung genutzt wurde.
1959 Bau Schießplatz an den Lattentannen Pflasterung der Dorfstraße Aufbau Geflügelfarm am Nordrand des Ortes (1963 hätten theoretisch bis zu 900.00 Eier p. a. produziert werden können, aber dazu reichte das Futter nicht. 1975 Betrieb eingestellt. )
1960 Gründung der LPG Typ I „Fliederberg“ (gemeinsame Feldwirtschaft) durch die letzten selbstständigen Bauern.
1961 Hebamme Hartwig stellt nach 30 Jahren ihren Dienst für Hausgeburten ein.
13. August, Abriegelung der Grenze zu Westberlin und zur BRD (Mauerbau)
1962 Der Ortsteil Karbow wird der Gemeinde Neu-Boltenhagen zugeordnet.
1968 Eingliederung der LPG „Pionier“ und „Fliederberg“ in die LPG Groß Kiesow.
1969 Gründung eines Kommunalen Zweckverbandes aus den Gemeinden Hanshagen, Diedrichshagen, Groß- Kiesow, Lühmannsdorf, Karlsburg, Sanz und Krebzow mit den Aufgaben: Müllabfuhr, Fäkalienabfuhr, Instandsetzung und Verwaltung der volkseigenen (kommunalen) Wohnungen. Ab 1976 kommen Züssow und Ranzin hinzu. Bis 1990 Betrieb mit den meisten Beschäftigten in Hanshagen.
1970 Einrichtung Schulküche und Essensaal in der ehemaligen LPG-Küche Fertigstellung Sportplatz mit Aschenbahn.
1972 Fertigstellung von 2 Wohnblöcken für die Angehörigen der NVA-Dienststelle im Karbower Wald. (Munitions- und Techniklager) Beginn des Wasserleitungsbaus mit Eigenleistungen der Bevölkerung.
1975 Baubeginn für 3 Doppelhäuser (Eigenheime mit flachem Satteldach) Kessiner Weg und Straße der Freundschaft
1976 Fertigstellung der Kinderkrippe für 36 Kleinkinder (heute Bürgerhaus und KITA)
1977 Eröffnung der KONSUM- Kaufhalle (heute Wohnungen Kirchplatz)
1979 Wiedereröffnung der Gaststätte Wassermühle (KONSUM) mithilfe von Eigenleistungen der Bevölkerung mit rustikalem Kaminzimmer, Schankraum und Saal.
1980 3. NVA- Wohnblock wir fertig gestellt
1985 Übergabe Feierhalle auf dem Friedhof Begin Partnerschaft der Kirchgemeinden von Hanshagen mit den Kirchgemeinden Borsfleth und Barsfleth/Neuenkrchen in Schleswig- Holstein. (die Partnerschaft der Kirchgemeinden schläft Anfang der 1990er Jahre ein und wird auf Initiative der 3 Bürgermeister ab 1995 auf kommunaler Ebene wiederbelebt. Ab 2020 mit Beginn des „Corona-Lockdowns“ sind dann keine Aktivitäten mehr zu verzeichnen.)
1987 Fertigstellung und Übergabe des Jugendklubs, erbaut mit Eigenleistungen der Bevölkerung. (Heute Begegnungsstätte „mittendrin“ nach 1991 Schulsportraum)
1989 Eröffnung einer neuen Bäckerei in der Waldstraße 1 durch Anbau, nach langer Zeit ohne Bäckerei im Ort. 1990 wegen Krankheit wieder geschlossen.
1990 März, Bürgermeister Lindemann tritt zurück, Lehrer, Alfred Dobermann, übernimmt als erster ehrenamtlicher Bürgermeister in Hanshagen bis zur Kommunalwahl die Amtsgeschäfte. Mai, erste demokratische Wahl der Gemeindevertretung, 11 Mitglieder, in Hanshagen, die Wilfried Held zum Bürgermeister wählt. Juli, Währungsunion, bis 2.000 DDR-Mark 1:1 Umtausch in DM, darüber 2:1. 3.Oktober Anschluss der zuvor neu gegründeten ostdeutschen Länder, nach Auflösung der DDR, an die BRD (Dt.-Einheit)
1991 Die einzügige, 10-klassige Polytechnische Oberschule „Ernst Thälmann“ legt den Namen ab und wird in eine Grundschule umgewandelt, die 5.-10. Klassen gehen fortan nach Kemnitz.
1991 Aus den kommunalen Zweckverbänden Hanshagen und Wusterhusen mit ihren angeschlossenen Bauhöfen gründet sich eine kommunale „Wohnungbaugesellschaft Hanshagen mbH“ die den gesamten kommunalen Wohnungsbestand übernimmt und noch heute besteht, sowie zwei private Baubetriebe als GmbH´s, die jedoch nur einige Jahre überleben.
1992 Gründung der Amtes Lubmin mit den Gemeinden Hanshagen, Kemnitz, Neu-Boltenhagen, Loissin, Brünzow, Wusterhusen, Rubenow, Katzow und Lubmin. (2000 kamen noch Kröslin und Groß- Ernsthof dazu.) Hanshagen wird „amtsangehörige Gemeinde“
1992 Bebauungsgebiet „An der Heithörn“ für 32 Eigenheime wird geplant, erschlossen und innerhalb von 4 Jahren bebaut. Planung und Bau einer zentralen Abwasserentsorgung (Kanalnetz, Pumpwerke und Kläranlage) Nach Fertigstellung 1994 Übergabe an den zwischenzeitlich geründeten Abwasserzweckverband Lubmin (heute ZWAB-Diedrichshagen) Die Kläranlage wurde 2009 stillgelegt und Hanshagen an das AW-Druckleitungsnetz der KA-Lubmin angeschlossen.
1993 Gründung des Mühlenvereins Hanshagen e. V. mit dem Ziel, die Wassermühle zu rekonstruieren und ein Betreiberkonzept zu entwickeln. Projekt scheitert 4 Jahre später.
Wiedereröffnung der Bäckerei durch BM Thomas Hartmann. 2002 wegen Insolvenz geschlossen. Heute Labor LUH, Dr. Bürger
1994 Erste Kommunalwahl auf Grundlage der neuen Kommunalverfassung MV. Nunmehr nur noch 9 Gemeindevertreter, einschließlich des neuen BM Michael P. Harcks
1994 Übergabe der ersten neu gebauten (Rechteckpflaster) Straße (Alter Fliederberg) Eröffnung Gaststätte & Pension „Zur Scheune“
1995 Schließung der KONSUM-Kaufhalle
1996 Schließung der Sparkassenfiliale Aus Mitteln der „Dorferneuerung“ werden insgesamt 100 neue Bäume gepflanzt.
1997 Feierliche Übergabe des neuen Tanklöschfahrzeuges (VW-LT) an die Freiwillige Feuerwehr und emotional bewegender Abschied vom alten B-100, 2022 wurde das TLF nach einem Unfall stillgelegt.
1998 Mai, 1750-Jahrfeier in Hanshagen, Festwoche mit Gottesdienst, Empfang, Festumzug mit historischen Kostümen, Volksfest u.v.m. Einweihung der Kegelhalle, Veröffentlichung der Broschüre „Hanshagen, Geschichte und Geschichten eines Vorpommerschen Dorfes“ von I. Cherubim, erarbeitet im Rahmen eines ABM-Projektes der Gemeinde Hanshagen.
September, 100-Jahrfeier Feuerwehr Hanshagen mit Parade benachbarter Feuerwehren und Volksfest
1999 September Schließung der Grundschule, 14 Tage nach Beginn des Schuljahres wegen Unterschreitung der Sollschülerzahlen. Dezember, Hanshagen bekommt ein Wappenbrief vom Innenminister MV
2000 1.Mai, Festumzug, ca. 200 Leute mit Feuerwehr und Spielmannzug begleiten der Bürgermeister mit der neuen Fahne vom Buswender bis zur Kegelhalle, Volksfest.
Privater Investor kauft das größere, östliche Schulgebäude, baut es zur Feuerwehr im Erdgeschoss mit Kfz-Halle und Wohnungen in den Obergeschossen um. Fertigstellung 2002, Gemeinde mietet fortan die Feuerwehrräume. In das alte Spritzenhaus zieht die Gemeindetechnik ein.
2006 Gründung eines neuen Mühlenvereins, Neustart mit selben Zielen, 2010 nach Verkauf der Wassermühle, wir er aufgelöst. Zwischenzeitlich darf die Wassermühle wegen Einsturzgefahr nicht mehr betreten werden.
2006-2008 Gestaltung des Dorfzentrums, Multifunktionsfläche, Rondell mit Skulptur, Kinderspielplatz
2010 Familie Schilling erwirbt das Areal der Wassermühle
2012 Einweihung der denkmalgerecht rekonstruierten Wassermühle (Technisches Museum) Gaststätte mit Festsaal und Neubau gegenüber mit Wildverkaufsstelle, Wildannahme, Bäckerei und Wohnung mit MP-MV, Erwin Sellering und LRín- OVP Barbara Syrbe
2015 Pfarrhaus wird nach umfassender Sanierung/Umbau als Diakonie-Seniorenresidenz eingeweiht
2016 Pfingsten, im Rahmen von „Kunst Offen“ findet die erste „Hanshagener Kunstausstellung“ in den Räumen der Wassermühle statt.
2019 Kommunalwahl, BM Harcks, tritt nach 25 Jahren im Amt nicht mehr an und Joachim Pukowski wird zu neuen BM gewählt.
2020 März, Infolge des Lockdowns „Coronapandemie“ Schließung der Gaststätte, Wildladen und Technisches Museum Wassermühle
2021 März, Gründung des Verein Wassermühle Hanshagen e. V. zum Betrieb der gemieteten Wassermühle als Technisches Museum und Veranstaltungsort.
September, Wiedereröffnung des Gasthauses „Wassermühle“ durch neuen Pächter.
2022 Verkauf und Schließung der Gaststätte & Pension „Zur Scheune“