Rostocker-Wulfshagen: Unterschied zwischen den Versionen
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Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste. | Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste. | ||
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'''Die Kirche''' | '''Die Kirche''' |
Version vom 30. November 2017, 21:11 Uhr
Kenndaten des Orts | |
Name (heute) | Rostocker-Wulfshagen (OT der Stadt Marlow) |
Regionale Einordnung (heute) | |
Postleitzahl | 18184 |
Verwaltungsamt | Stadtverwaltung Marlow |
Landkreis | Rostock |
Zahlen | |
Einwohner | ..?.. (2015) |
Koordinaten | Breite: 54.1790139 / Länge: 12.3938376 |
Das Dorf Rostocker-Wulfshagen liegt östlich von Blankenhagen. Es ist ein Ortsteil der Stadt Marlow
Geographische Lage
- Koordinaten: E 012°39'38 / N 054°17'90
Kurztext zum Ort
Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894 (!):
Seite 723 "Rostocker-Wulfshagen bei Ribnitz, Erbpachthof und Dorf, im Gegensatz zu dem Kloster Ribnitz gehörigen Kloster-Wulfshagen so genannt, 1 Meile südlich von Ribnitz, eine viertel Meile von der Ribnitz-Sanitzer Chaussee, incamerirtes Dorf des Rostocker Districts, Erbpachthof von Ad. Köhn (158,5 ha und 519,12 bonitierte Scheffel) und Dorf mit Kirche - zu Kuhlrade gehörig-, Schule, 5 Erbpächtern, 10 Büdnern (1 Schmied, 1 Schenkwirth), 2 Häuslern. Hof 26, Dorf 109, zusammen 1890 135 Einw. (1855 164 Einw.). In der Nähe beträchtliche Forsten, nördlich der Sandberg."
Rostocker-Wulfshagen im Spiegel historischer Karten
einführende Information zu Rostocker-Wulfshagen
Bereits im 13. Jahrhundert wird dieses Waldrodungsdorf erstmals erwähnt. Im Jahr 1379 wurde das Dorf mit allem Inventar an die Stadt Rostock verkauft, deren Besitz es bis in das 18. Jahrhundert hinein blieb. Im Dorfkern fällt zuerst die interessante Dorfkirche ins Auge. Sie stammt in ihren ältesten Teilen aus dem 15. Jahrhundert. Blickfang des Baues ist der zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtete Schaugiebel von Carl Theodor Severin. Der Baumeister Severin erlangte als Erbauer des klassizistischen Doberan/ Heiligendamm besonderen Ruhm. Im Kircheninnern findet sich ein Votivschiff aus dem 19. Jahrhundert, einst Schenkung eines Bartelshäger Schiffers. Bemerkenswert sind auch die während des Dreißigjährigen Krieges durch Rostocker Ratsherren gestifteten Wappenscheiben. Die Kanzel ist im Barockstilgearbeitet. Neben der Kirche im freistehenden Glockenstuhl hängt eine Bronzeglocke von 1737, im Jahre 1959 wieder durch eine zweite Glocke aus Stahlguss ergänzt. In der Nachbarschaft prägt das liebevoll restaurierte Küsterhaus das Ortsbild.
Rostocker-Wulfshagen aus der Vogelperspektive
Ortschronik von Rostocker Wulfshagen
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
* fortlaufender chronologischer Geschichtsabriß von Rostocker-Wulfshagen
Die Kirche
Das Gut
Die Höfe
Die Forstgebäude
Die Schmiede
Weiterfuehrende Information zu Rostocker-Wulfshagen
- in gov.genealogy.net
- Rostocker Wulfshagen bei Wikipedia
- Museumsscheune Rostocker Wulfshagen
- Internetseite zum Dorf