Fortlaufende Ortschronik von Carwitz: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | :kommt der dem Jasper Karkow in Läven gehörige Hof in Karwitz in die Hände des Hermann Oertzen zu Helpt. | ||
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+ | :das Dorf kommt in den Besitz der Landesherrren und wird zum Amt Feldberg gelegt | ||
==Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)== | ==Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)== |
Version vom 27. Juli 2020, 16:49 Uhr
Kenndaten der Ortschronik | |
---|---|
Ort | Carwitz OT Feldberger Seenland |
Zeitlicher Schwerpunkt | fortlaufend |
Urheberrechte | |
Erstellungszeitraum | seit 2020 |
Publikationsdatum | veröffentlicht |
Inhaltliche Kategorisierung | Geschichte des Dorfes Carwitz |
Status (Ampelsystem) | in fortlaufender Bearbeitung |
Die Geschichte von Carwitz
Die älteste Urkunde über das in landschaftlich schöner Gegend bei Felderg gelegene Dorf reicht in das Jahr 1393 zurück und nennt den Ort "Carwytze". Kühnel deutet den Namen nach dem altslawischen "Krava" als "Kuhort". Die offensichtlich slawische Herkunft sowie Bodenfunde in der Dorffeldmark lassen den Ort jedoch bedeutend älter erscheinen.
Carwitz im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)
- 1393
- Befindet sich Carwitz unter den Dörfern, aus denen die Herzöge von Mecklenburg-Stargard dem Hening Parsenow für 1956 Mark Bede und Pacht anweisen.
- 1417
- verpfändet Herzog Johann von Mecklenburg dem Gereke von Karkow die Pfennig- und Kornbede aus Dolgen und Karwitz für 250 Mark.
- 1475
- kommt der dem Jasper Karkow in Läven gehörige Hof in Karwitz in die Hände des Hermann Oertzen zu Helpt.
- 1477
- wird der Hof dem Heinrich Rieben auf Galenbeck zediert (eine Forderung an einen Dritten abtreten)
- 16. Jahrhundert, Anfang
- das Dorf kommt in den Besitz der Landesherrren und wird zum Amt Feldberg gelegt