Kamminke: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Januar 2020, 12:05 Uhr
Kenndaten des Orts | |
Name (heute) | Kamminke |
Regionale Einordnung (heute) | |
Postleitzahl | 17419 |
Verwaltungsamt | Amt Usedom-Süd |
Landkreis | Vorpommern Greifswald |
Zahlen | |
Einwohner | 249 (2018) |
Koordinaten | Breite: 53.8694 / Länge: 14.2065 |
Der Ort liegt im Südosten der Insel Usedom am Kleinen Stettiner Haff
Geographische Lage
- Koordinaten: bei OpenStreetMap, Breite: 53.8694 Länge: 14.2065
Einführende Information
Der Ort Kamminke liegt seit 1945 an der Greze zu Polen. Die Landschaft ist geprägt von der Swinemündung mit Flachland und Steilküste. Der Berg Golm mit 69 m Höhe, die höchste Erhebung der Insel Usedom, war der Hausberg der Swinemünder als Ausflugsort. Zum Kriegsende wurde er einer der größten Friedhöfe für die Kriegsopfer und ist heute Gedenkstätte.
Das Wappen von Kamminke
führt kein Wappen.
Kurztext zum Ort
1263 Ersterwähnung, Michael von Kamik und seine Erben verkaufen sechs Hufen Land an das Kloster Grobe. Kamminke ist der Stammort des Geschlechtes von Kamik - von Kameke.
1302 Kamik wird für 375 Mark an die Brüder Herrmann und Florin von Schwerin auf sechs Jahre verpfändet.
1307 Peter von Kamik verkauft das ganze Dorf für 770 Mark an das Kloster Grobe. Bogislav IV. bestätigt den Handel.
Försterei Friedrichsthal gehört zum Ort Kamminke
1858 Königliche Oberförsterei Friedrichsthal (Gemeindeverband Kamminke), 4 Büdnerstellen, 54 Büdner.
Kamminke im Spiegel von Karten und Luftbildern
Bildergalerie Kamminke Ansichtskarten
Bildergalerie Kamminke im Jahr 1963
Bildergalerie Kamminke 2009 - 2017 (Häuser)
Nach der Wende hat sich viel getan im Fischerort Kamminke. Straßen wurden saniert und Ferienwohnungen laden ein.
Bildergalerie Kamminke 2009 - 2017 (Mühle)
diese Erdholländermühle ist nun ein Ferienhaus.
Bildergalerie Kamminke 2009 - 2017 (Hafen)
Noch sind einige Fischer hier zu Hause. Die Plastik wurde zu DDR Zeiten aufgestellt.
Ortschronik/en von Kamminke
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
Weiterführende Information zu Kamminke
- [ Quellenhinweise aus Archiven, Findbüchern und Publikationen]
Kontakte
Sammlungen von Postkarten, Prospekten und Zeitungsausschnitten: Einsicht bei Hilde Stockmann rohrspatz@gmx.com