Steinfurth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Steinfurth''' ist seit seit 1950 ein Ortsteil von [[Karlsburg]]. Das Dorf hat eine lange Geschichte, die sich bis in die jüngste Steinzeit zurück verfolgen lässt, wie schon Theodor von Bismarck-Bohlen im 19. Jahrhundert im Hausbuch der Familie vermerkte. Die Kirche wurde 1492 erstmals erwähnt. In der Zeit des 30jährigen Krieges wurde sie wahrscheinlich infolge eines Sturmes - der Turm stürzte auf das Kirchendach - zerstört. Nach dem Tod von [https://caroline-graefin-bb.de/das-leben-der-caroline-von-bismarck-bohlen/ Caroline] Gräfin von Bismarck-Bohlen ließ ihr Ehemann Theodor Graf von Bismarck-Bohlen hinter der Kirchenruine eine [https://caroline-graefin-bb.de/die-steinfurther-kapelle-und-der-dazu-gehoerige-friedhof-im-wandel-der-zeit/ Grabkapelle] in romantischer Manier errichten. 1894 erweiterte Friedrich-Carl von Bismarck-Bohlen das Areal um einen Friedhof, der fortan von der gräflichen Familie genutzt wurde. 1934 verkaufte Fritz Ulrich die Ländereien um [https://caroline-graefin-bb.de/2022/05/29/landleben-die-aufsiedlung-steinfurths-in-den-30er-jahren-des-20-jahrhunderts-und-die-erinnerungen-des-august-mueller-an-diese-zeit/ Steinfurth] an die Pommersche Siedlungsgesellschaft Stettin.
  
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== Kurztext zum Ort ==
  
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'''1865''' hatte der Ort 81 Einwohner in 15 Familien. An Bauten waren vorhanden: 1 Kirchenruine mit Kapelle, 7 Wohn- und 11 Wirtschaftsgebäude.
  
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;Steinfurth wurde am 1. Juli 1950 eingemeindet.
  
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'''2015''' hatte Steinfurth 151 Einwohner mit Hauptwohnung und 11 mit Nebenwohnung.[5]
  
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Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
 
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
  
* [[Musterdorf - Fortlaufende Ortschronik]]
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* [[Steinfurth - Fortlaufende Ortschronik]]
 
* [[Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung des Ortes Steinfurth]]
 
* [[Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung des Ortes Steinfurth]]
  
= Weiterführende Information zu Steinfurth =
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== Weiterführende Information zu Steinfurth ==
  
  
 
* [http://gov.genealogy.net/item/show/STERTHJO63TX Steinfurth in gov.genealogy.net]
 
* [http://gov.genealogy.net/item/show/STERTHJO63TX Steinfurth in gov.genealogy.net]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Karlsburg_(Vorpommern)#Steinfurth Steinfurth bei Wikipedia]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Karlsburg_(Vorpommern)#Steinfurth Steinfurth bei Wikipedia]
* [Quellenhinweise aus Archiven, Findbüchern und Publikationen]
 
  
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==  Kontakte ==

Aktuelle Version vom 31. Januar 2025, 18:31 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Steinfurth
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl17495
VerwaltungsamtZüssow
LandkreisVorpommern Greifswald
Zahlen
Einwohner
KoordinatenBreite: 53.969125 / Länge: 13.652078



Geographische Lage



-Größere Karte von Steinfurth anzeigen-


Einführende Information

Steinfurth ist seit seit 1950 ein Ortsteil von Karlsburg. Das Dorf hat eine lange Geschichte, die sich bis in die jüngste Steinzeit zurück verfolgen lässt, wie schon Theodor von Bismarck-Bohlen im 19. Jahrhundert im Hausbuch der Familie vermerkte. Die Kirche wurde 1492 erstmals erwähnt. In der Zeit des 30jährigen Krieges wurde sie wahrscheinlich infolge eines Sturmes - der Turm stürzte auf das Kirchendach - zerstört. Nach dem Tod von Caroline Gräfin von Bismarck-Bohlen ließ ihr Ehemann Theodor Graf von Bismarck-Bohlen hinter der Kirchenruine eine Grabkapelle in romantischer Manier errichten. 1894 erweiterte Friedrich-Carl von Bismarck-Bohlen das Areal um einen Friedhof, der fortan von der gräflichen Familie genutzt wurde. 1934 verkaufte Fritz Ulrich die Ländereien um Steinfurth an die Pommersche Siedlungsgesellschaft Stettin.

Kurztext zum Ort

1865 hatte der Ort 81 Einwohner in 15 Familien. An Bauten waren vorhanden: 1 Kirchenruine mit Kapelle, 7 Wohn- und 11 Wirtschaftsgebäude.

Steinfurth wurde am 1. Juli 1950 eingemeindet.

2015 hatte Steinfurth 151 Einwohner mit Hauptwohnung und 11 mit Nebenwohnung.[5]

Bildergalerie

Steinfurth - Ortschronik/en

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Weiterführende Information zu Steinfurth

Kontakte