Das Naturfreundehaus Uhlenflucht: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2023, 13:50 Uhr
- Nach dem Ende des ersten Weltkrieges suchten die Mitglieder vieler Vereine in der Rostocker Heide Erholung und Entspannung.
- Bei Markgrafenheide entstanden die Häuser des Naturheilvereins, des plattdeutschen Vereins „Unkel Bräsig“, der Moorhof am Rande des Hüttelmoores und andere.
- In der Schwanberger Heide bei Graal errichteten Enthusiasten das „Haus Uhlenflucht“.
- Im Jahre 1920 gestattete die Forstverwaltung der Stadt Rostock die Übernahme des Waldhauses durch die sozialdemokratische „Freie Jugend“ Rostock, sowie den „Wandervogel e.V.“, die das Haus gemeinsam nutzten.
- Bis heute lebt die Erinnerung an den guten Geist des Hauses Karl Planeth, der im guten Verhältnis mit den Heideforstleuten den Wanderfreunden aus ganz Deutschland Landschaft und Herberge öffnete.
- Ein Jahr darauf am 3. April 1921 feierten „Die Naturfreunde“ am Strande bei Torfbrücke das Richtfest für ihr „Haus Uhlenflucht“. Den Baugrund hatte die Forstverwaltung zur Verfügung gestellt.
- Der Bau der Hütte kostete 1800 Mark, viel Geld zu damaliger Zeit. Lange hatten die Mitglieder dafür sparen müssen. „Hus Uhlenflucht“ etablierte sich zu einem beliebten Ausflugsziel der Rostocker Arbeiterschaft.
- Fast alle Wanderhäuser ereilte in der Zeit des dritten Reiches ihr Schicksal.
- Zwangsenteignet gingen sie in die Gewalt von Nazi-Organisationen über und wurden bald darauf abgerissen.