Markt, Baumstraße, Neue Reihe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Januar 2023, 15:48 Uhr
Das Meyersche Haus am Neuen Markt
- Aus der Heimatgeschichte, (OZ, 10.10.1987):
- Im Jahre 1855 erschien von A. Gebhart ein „Album von Doberan", das 27 kolorierte Lithographien von Doberan, Althof und Heiligendainm enthält.
- Eine der Ansichten zeigt uns den Neuen Markt, der etwa 1825 sein bis heute im wesentlichen unverändertes Aussehen erhalten hatte.
- Im Hintergrund des belebten Platzes erkennen wir als originellen architektonischen Abschluß des Ensembles klassizistische Bürgerhäuser das Meyersche Haus (Neuer Markt 8).
- Rechts mündet die Neue Reihe (heute Heinrich-KlöckingStraße), links die Schlagbaumstraße (benannt nach dem Schlagbaum an der Kröpeliner Chaussee, der Grenze des Amtes Doberan), die heutige Baumstraße.
- Bei der Gestaltung der stilvollen Fassade, spürt man den Einfluß Severins.
- Weniger gelungen ist der Anbau zur Baumstraße hin. Das Haus wurde 1802 von der Witwe des „vormaligen Ziegeleimeisters Lohrenz" errichtet.
- 1818 geht es in den Besitz des Schuhmachermeisters Reinhart über, der 1839 an den Kaufmann J. H. Meyer verkauft.
- Er hinterläßt die Büdnerei 1847 seiner Frau Sophie, geb. Fulda.
- Sie nimmt einige bauliche Veränderungen vor. So wird das Nebengebäude in der Neuen Reihe, das als Pferdestall gedient hatte, für Wohnzwecke umgebaut.
- 1882 erbt der Sohn, Theodor Meyer , das Haus, 1909 wird dessen Sohn Carl als Besitzer anerkannt(Dr. H. Rehwaldt)