Fortlaufende Ortschronik von Carwitz: Unterschied zwischen den Versionen
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==Bis zur Reichseinigung (bis 1871)== | ==Bis zur Reichseinigung (bis 1871)== |
Version vom 27. Juli 2020, 18:04 Uhr
Kenndaten der Ortschronik | |
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Ort | Carwitz OT Feldberger Seenland |
Zeitlicher Schwerpunkt | fortlaufend |
Urheberrechte | |
Erstellungszeitraum | seit 2020 |
Publikationsdatum | veröffentlicht |
Inhaltliche Kategorisierung | Geschichte des Dorfes Carwitz |
Status (Ampelsystem) | in fortlaufender Bearbeitung |
Die Geschichte von Carwitz
Die älteste Urkunde über das in landschaftlich schöner Gegend bei Felderg gelegene Dorf reicht in das Jahr 1393 zurück und nennt den Ort "Carwytze". Kühnel deutet den Namen nach dem altslawischen "Krava" als "Kuhort". Die offensichtlich slawische Herkunft sowie Bodenfunde in der Dorffeldmark lassen den Ort jedoch bedeutend älter erscheinen.
Carwitz im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)
- 1393
- Befindet sich Carwitz unter den Dörfern, aus denen die Herzöge von Mecklenburg-Stargard dem Hening Parsenow für 1956 Mark Bede und Pacht anweisen.
- 1417
- verpfändet Herzog Johann von Mecklenburg dem Gereke von Karkow die Pfennig- und Kornbede aus Dolgen und Karwitz für 250 Mark.
- 1475
- kommt der dem Jasper Karkow in Läven gehörige Hof in Karwitz in die Hände des Hermann Oertzen zu Helpt.
- 1477
- wird der Hof dem Heinrich Rieben auf Galenbeck zediert (eine Forderung an einen Dritten abtreten)
- 16. Jahrhundert, Anfang
- das Dorf kommt in den Besitz der Landesherrren und wird zum Amt Feldberg gelegt
Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)
- 1589
- werden die Familien Strasen, Schröder, Sprungk, Staringk, Mäule, Uppendaal, Warner, Zandtke, Schünemann, Negendanke, Beyer, Kagelmann, Schnelle, Grottekopf, Schreiber und Schmidt genannt.
- 1610
- vor dem Dreißigjährigen Krieg wohnen in Carwitz ein Freischulze, 4 Bauern und 12 Kossaten
- 1639, 13.Juni
- nach Akten des Amtes Feldberg leben gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges leben dort nur noch Drewes und Jacob Schulze, Michael Rakow mit Ehefrau und die beiden Knechte Claus und Chim Schweidt. Alle übrigen hatte der Krieg vernichtet oder verjagt.
Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)
- 1683
- werden außer dem Schulzen 5 Vollhufner namens Schriewert, Siebert, Vliege, Schulz und Rako genannt, außerdem sind wieder 1 Kossat und 2 Einlieger ansässig
- 1714
- werden de Familien Pfennigstorf, Gransing, Läwen und Blank im Inventarium Carwitz beim Amt Feldberg aufgezählt.
- 1724
- werden außer dem Schulzen 5 Halbbauern genannt
- 1743
- werden ein Vollbauer und 4 Halbbaueern namens Sievert, Rakau, Flage und Schultze genannt.
Bis zur Reichseinigung (bis 1871)
Kaiserreich (1871-1918)
Weimarer Republik (1918-1933)
Drittes Reich (1933-1945)
SBZ und DDR (1945-1990)
Die heutige Zeit
Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:
Ur- und Frühgeschichte von Carwitz
Herkunft und erste Erwähnung von Carwitz
Die Kirche von Carwitz
Datei:Carwitz Kirche um 1950.jpg
Die Kirche von Carwitz um 1950