Schloss Pudagla: Unterschied zwischen den Versionen

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Entstanden '''1574''' als Witwensitz der Herzogin Marie zu Sachsen Mutter des Pommernherzogs Ernst Ludwig der Linie Pommern-Stettin
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Ab '''1943''' Nebenproduktionsstätte der Heeresversuchsanstalt Peenemünde und Produktion der V-Waffen.
 
Ab '''1943''' Nebenproduktionsstätte der Heeresversuchsanstalt Peenemünde und Produktion der V-Waffen.
  
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Ab '''1945''' Umsiedlerzufluchtsstätte und Sitz der Gemeindeverwaltung Pudagla. Gleichzeitige Nutzung als kulturelles und gastronomisches Zentrum des Ortes.
 
Ab '''1945''' Umsiedlerzufluchtsstätte und Sitz der Gemeindeverwaltung Pudagla. Gleichzeitige Nutzung als kulturelles und gastronomisches Zentrum des Ortes.
  

Version vom 3. Februar 2020, 11:07 Uhr

Das Schloss wurde 1574 auf den Mauern und Grund des Klosers Pudagla errichtet.

Schloss Pudagla

Abgeschrieben von einem Schild, welches am Schloss angebracht war:

Schild am Schloss Pudagla - Eingang

Entstanden 1574 als Witwensitz der Herzogin Marie zu Sachsen Mutter des Pommernherzogs Ernst Ludwig der Linie Pommern-Stettin

Errichtet unter teilweiser Verwendung der Fundament und Materialien eines Prämonstratenserklosters aus dem Jahre 1310, das abgebrochen wurde

Zentrum der Landesverwaltung und Sitz des Amtmannes auf Usedom. In der Zeit des 30jährigen Krieges, ab 1647 sogar Sitz des Schwedischen Gouverneur

Ab 1721 vom Soldatenkönigs Preußens, Friedrich Wilhelm, zur Domäne erhoben und als solche bis 1824 in Ausübung preußischer Zentralgewalt in Funktion.

Bis zum Jahre 1934 Rentamt

Ab 1934 Aufsiedlung des Grundbesitzes des Schlosses Pudagla durch Siedler aus Thüringen, Pommern und anderen Landesteilen.

Ab 1935 Stammsitz des Landjahrlagers Pudagla

Ab 1943 Nebenproduktionsstätte der Heeresversuchsanstalt Peenemünde und Produktion der V-Waffen.

AK Schloss Pudagla

Ab 1945 Umsiedlerzufluchtsstätte und Sitz der Gemeindeverwaltung Pudagla. Gleichzeitige Nutzung als kulturelles und gastronomisches Zentrum des Ortes.

Seit 1991 umfassende Rekonstruktion der gewölbten Kellerräume sowie des Gaststättenbereiches.

Die Rückführung in den ursprünglichen architektonischen Zustand wird angestrebt.