Ramin

Aus Ortschroniken
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Kenndaten des Orts
Name (heute)Ramin
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl17321
VerwaltungsamtLöcknitz-Penkun
LandkreisVorpommern Greifswald
Zahlen
Einwohner665 (31. Dez. 2020), 713 (Männer : 359, Frauen : 354)(Dez.2021),
KoordinatenBreite: 54°07'32 / Länge: 11°56'72


Der Ort liegt im Landkreis Uecker-Randow, Mecklenburg-Vorpommern Deutschland. Ramin ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald im Südosten von Mecklenburg-Vorpommern. Sie gehört zum Amt Löcknitz-Penkun mit Sitz in der Gemeinde Löcknitz.


Geographische Lage

  • Koordinaten: 53°24'45"N - 14°17'31"O


Einführende Information

Bürgermeister: Reinhart Retzlaff (CDU)

Website: https://www.amt-loecknitz-penkun.de/alp/gemeinden/ramin.php

https://de.wikipedia.org/wiki/Ramin

Das Gebiet der Gemeinde Ramin liegt zwischen dem Randowbruch (brandenburgische Landesgrenze) im Westen und der Grenze zur Republik Polen im Osten. Im Grundmoränengebiet des Pommerschen Stadiums der letzten Kaltzeit gelegen, zeichnet sich das Gemeindegebiet durch das Vorhandensein von zahlreichen ehemals vermoorten Flächen aus. Zu den kleineren Seen innerhalb der Gemeindegrenzen zählen der Krebssee und der Rötsee. Ein weiterer See, der sogenannte Holzsee, ist durch die Meliorationsmaßnahmen des vergangenen Jahrhunderts verlandet und heute nur noch am Schilfbestand erkennbar. Er befand sich zwischen den Orten Ramin und Retzin und hatte eine Fläche von über 1,5 Hektar. Der Krebssee und der bereits verlandete Holzsee bilden tiefere Senken in ehemals vermoorten Gebieten. Durch die Trockenlegung der Moore für landwirtschaftliche Nutzzwecke und den Bau von Entwässerungsgräben sank schließlich deren Wasserspiegel.

Einwohner:

696 (2005)

1238 (1946)

593 (1939)

581 (1933)

270 (1925)

Das Wappen von Ramin

https://de.wikipedia.org/wiki/Ramin_(Adelsgeschlecht)#:~:text=Das%20Wappen%20zeigt%20im%20silbernen,mit%20dem%20der%20von%20Bredow.

Kurztext zum Ort

Ramin war eine slawische Ortsgründung und nannte sich Rambyn und Rambin (wahrscheinlichste Deutung: slawisch ramen für Bauholz). Das Gutsdorf war seit dem 14. Jahrhundert über mehr als 600 Jahre Stammsitz des pommerschen Adelsgeschlechtes von Ramin. Erstmals urkundlich erwähnt wurde 1188 ein Unon von Ramin. 1280 fand sich der Name Otto de Rambyn auf einem Siegel einer Urkunde. Die Feldsteinkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Das eingeschossige Gutshaus wurde Mitte des 18. Jahrhunderts auf den Kellergewölben eines Vorgängerbaues errichtet. In der NS-Zeit diente es als Führerschule der Hitlerjugend und war nach 1945 bis 2003/04 ein Kinderheim. 1928 erwarb der Chemiker und Hochschullehrer Friedrich Wilhelm Semmler das Rittergut und verpachtete es an die Pommersche Saatzucht GmbH. 2000 wurde im Ort ein Rastwanderplatz angelegt.

Ramin im Spiegel von Karten und Luftbildern

Bildergalerie

Ramin - Ortschronik/en

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Weiterführende Information zu Ramin

Kontakte

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https://www.raminpommern.de/