Liepe: Unterschied zwischen den Versionen

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Liepe ist ein Ortsteil der [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Rankwitz Gemeinde Rankwitz] auf der [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Insel_Usedom Insel Usedom] im Lieper Winkel. Grüssow gehört zum [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Insel_Usedom#Liepe_Kirche Kirchspiel Liepe].
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Liepe ist ein Ortsteil der [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Rankwitz Gemeinde Rankwitz] auf der [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Insel_Usedom Insel Usedom] im Lieper Winkel. [https://www.ortschroniken-mv.de/index.php/Insel_Usedom#Liepe_Kirche Kirchspiel Liepe].
  
 
Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Usedom-Süd mit Sitz in der Stadt Usedom verwaltet.
 
Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Usedom-Süd mit Sitz in der Stadt Usedom verwaltet.

Version vom 15. September 2019, 12:59 Uhr

Liepe

Liepe ist ein Ortsteil der Gemeinde Rankwitz auf der Insel Usedom im Lieper Winkel. Kirchspiel Liepe.

Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Usedom-Süd mit Sitz in der Stadt Usedom verwaltet. Gemeinde Rankwitz

Liepe (Lipa – Lindenort) 1188 am 18. März Ersterwähnung, die Halbinsel Liepe wurde dem Kloster Grobe geschenkt.

1216 Erwähnung der Kirche in Liepe.

1229 Priester Johannes erwähnt.

1251 der Cappelan in Liepe erhielt von Barnim I. die Einkünfte eines Kruges geschenkt. Die Kirche war dem heil. Johannes geweiht.

1257 und 1260 war Barnim I. Gast in Liepe. 1275 Die Klosterbauern in Liepe dürfen mit 12 Kähnen Peene, Haff und Achterwasser befischen, auch den Crienker See.

1297 Die Grafen von Gützkow entsagen, nach langem Streit, allen Ansprüchen auf Liepe.

1307 Pastor (Kirchherr) in Liepe ist Albert von Rübbkow, der Statthalter hieß Joes.

1347 war hier der Pfarrer Ludolphus.

1779 1 Meile von Uesedom nordwestwärts, hat 1 Prediger, 6 Bauern, 2 Predigerbauern, 2 Cosäthen, 13 Büdner, 1 Küster, 1 Schmied, und eine zu der Uesedomschen Synode gehörige Mutterkirche, zu welcher die königlichen Dörfer Grüssow, Restow, Warth, Quilitz und Rankwitz eingepfarret sind. Die zu diesem Kirchspiel gehörigen Dörfer, welche eine Meile im Umkreise in sich fassen, werden der Lieper-Winkel genannt, und sind beinahe ganz mit Wasser umflossen; indem sie gegen Westen an die Peene, gegen Südwesten an einen Ausfluß aus der Peene in das Achterwasser, gegen Osten an das Achterwasser, gegen Südost an den so genannten Crienker-See stoßen, und nur gegen Süden durch einen Strich von dem festen Lande mit der Insel zusammen hängen.

1858 ein Kirch- und Bauerndorf im Lieper Winkel, Mutterkirche nebst Pfarre und Küsterei, Schule, 8 Bauern- und 2 Kossäthenhöfe, 1 Müller und 20 Büdner. 2 Bauernhöfe sind nebst der verpachteten Pfarr-Ländereien in eine größere Wirtschaft vereinigt. 2 Bauernhöfe und 1 Kossäthenhof sind parzelliert, 42 Wohnhäuser, 237 Einwohner.