Krummin: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ortschroniken
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 26: Zeile 26:
 
Die Gemeinde Krummin hat kein Wappen.
 
Die Gemeinde Krummin hat kein Wappen.
  
= Kurztext zum Ort =
+
= Kurztext zum Ort Neeberg OT von Krummin=
 +
 +
'''1230''' Ersterwähnung - kommt zur Kirche Bukow (später Krummin) mit dem Zehnten.
  
Auszug aus  
+
'''1309''' als Neberghe unter den Krumminer Klostergütern aufgeführt.
 +
 
 +
'''1779'''  5 Meilen von Swienemünde gegen Westen, 5 Meilen von Uesedom gegen Norden, und ¼ Meile vom Dorfe Crummin, an der so genannten Crumminschen Wiecke, hat 7 Bauern, 4 Büdner, und ist zu Crummin in der Uesedomschen Synode eingepfarret. 
 +
 
 +
'''1858''' ein Bauerndorf an der Krumminer Wieck, nach Krummin eingepfarrt. Bestand vorher aus 7 Bauernhöfen, wovon ein Hof zum Gute Krummin geschlagen. 12 Büdnerstellen, 24 Wohnhäuser, 171 Einwohner
 +
 
 +
'''1950''' am 1. Juli wurde Neeberg eingemeindet.
  
 
= Krummin im Spiegel von Karten und Luftbildern =
 
= Krummin im Spiegel von Karten und Luftbildern =

Version vom 20. Januar 2020, 13:00 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Krummin
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl17440
VerwaltungsamtAmt am Peenestrom
LandkreisVorpommern Greifswald
Zahlen
Einwohner235 (2018)
KoordinatenBreite: 54.0481 / Länge: 13.8464


Dar Ort liegt im südwestlichen Teil der Insel Usedom an der Krumminer Wieck, die eine Erweiterung des Peenestroms ist. Die Gegend gehört zum "Wolgaster Ort". Bevor die Insel ihren Namen "Usedom" bekam hieß der westliche Teil der Insel Buckow.


Geographische Lage

Einführende Information

Krummin ist eine geschichtsträchtige Gemeinde, da schon um 1309 ein Frauenkloster dort gegründet wurde.

Zur Gemeinde gehört der Ortsteil Neeberg.

Zum Ort Krummin führt von der B111 aus nach Süden eine 2 km lange Lindenallee.

Das Wappen von Krummin

Die Gemeinde Krummin hat kein Wappen.

Kurztext zum Ort Neeberg OT von Krummin

1230 Ersterwähnung - kommt zur Kirche Bukow (später Krummin) mit dem Zehnten.

1309 als Neberghe unter den Krumminer Klostergütern aufgeführt.

1779 5 Meilen von Swienemünde gegen Westen, 5 Meilen von Uesedom gegen Norden, und ¼ Meile vom Dorfe Crummin, an der so genannten Crumminschen Wiecke, hat 7 Bauern, 4 Büdner, und ist zu Crummin in der Uesedomschen Synode eingepfarret.

1858 ein Bauerndorf an der Krumminer Wieck, nach Krummin eingepfarrt. Bestand vorher aus 7 Bauernhöfen, wovon ein Hof zum Gute Krummin geschlagen. 12 Büdnerstellen, 24 Wohnhäuser, 171 Einwohner

1950 am 1. Juli wurde Neeberg eingemeindet.

Krummin im Spiegel von Karten und Luftbildern

Bildergalerie Lindenallee Krummin

Diese 300 Bäume wurden 1885 von Otto Heinrich von Corswant gepflanzt. Die Allee ist ca. 1,6 km lang. Zu DDR Zeiten wurde die Naturstraße mit Betonplatten versehen. Diese Allee führt von der B111 südlich in den Ort Krummin.


Bildergalerie Hafen an der Krumminer Wieck

Ortschronik/en von Krummin

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Weiterführende Information zu Krummin

Literatur:

Bilang, Karla, Kloster der Zisterzienserinnen und Kirche St. Michael in Krummin auf Usedom, 2008 ISBN: 978-3-00-023843-7

  • [ Quellenhinweise aus Archiven, Findbüchern und Publikationen]

Kontakte

Sammlungen von Postkarten, Prospekten und Zeitungsausschnitten: Einsicht bei Hilde Stockmann rohrspatz@gmx.com