Kirche Koserow auf der Insel Usedom

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Kirche Koserow auf der Insel Usedom

Pfarrer

aus der handschriftlichen Kirchenchronik der Kirche Koserw von 1833 bis 1950 bis 1662 Johann SCHWEIDLER

Joachim VOELKNER

1726 – 1744 Abraham SCHWEIDLER – starb 14.07.1746 – vor dem Altar begraben

1744 – 1758 Johann Bernhard JASTER vorher Verchen

1758 (25.11.) – 1763 Seth Johann Nicolaus EHRLICH - nach Usedom versetzt

1763 – 1769 Johann Jacob GREGOROVIUS ein Preuße (predigte in polnisch,

                  litauischer und deutscher Sprache) Er starb 12.04.1769 an Auszehrung.

1769 – 1807 C.H.TAMS Er starb 10.09.1807 infolge grausamer Behandlung.

1808 – 1814 Martin KLEDEHN versetzt nach Groß- Richow, Synode Collatz

1814 (27.03.) – 1821 Heinrich Friedrich Ludwig MAHLENDORF nach Cartzig bei

                     Naugardt versetzt.

1821 – 1827 Johann Wilhelm MEINHOLD nach Crummin, 1844 nach Rehwinkel

                    Synode Jacobshagen und starb 1852 in Charlottenburg.

1828 (09.03.) – 1832 Heinrich Theodor MAGDEBURG, 07.10. nach Caseburg

                      versetzt.

1832 (02.12.) – 1839 (01.07.) Paul Carl Albert JORDAN nach Marienthal bei Bahn

                      versetzt.

1839 – 1844 Johann Christian HENCKEL geb. 24.01.1808 in Foigstedt bei Artern.

                    nach Greiffenberg a.R. versetzt.

1844 (02.04.) – 1854 (01.05.) Ernst Gustav BERNHARD, geb. am 09.09.1812 in

                    Zittau, kam von der Domschule Cammin. Er wird nach Pfluggrade bei 
                    Naugart in Hinterpommern versetzt. 

1844 (01.06.) – 1870 (01.05.) Franz Georg WANDEL geb. 05.03. 1823 in Stettin.

                    Geht nach Polzin i.H:P: Gestorben am 30.10.1905 in Stettin.

1870 (09.10.) KOPP aus Altwarp. Gestorben am 31.Oktober 1879 im Alter von 72

                     Jahren 6 Monaten und 26 Tagen.

1881 – 1894 Bernhard Franz Philipp von GAZA zuletzt Flemendorf bei Barth. Zu Michaelis 1894 verzog er nach Greifswald. (Meldung 1936 – am 24.April verunglückte durch einen Verkehrsunfall der Direktor der chirurgischen Uniklinik Rostock – Professor Dr. Wilhelm von GAZA, der in Koserow als Sohn des Pfarrers geboren war.)

1895 – 01.10. Max Ludwig TRAPP, geb. 16.03. 1861 zu Eisenberg Krs. Neustadt Gut Eichenberg. Er starb am 15.10.1901 an der Zuckerkrankheit, erst 40 Jahr 6 Monate alt. Er hinterlässt Frau und 3 kleinere Kinder.

1902 – 01.07. beginnt Dr. phil. Moritz Konstantin UHLIG , geb. 30.09.1857 in Flöha b. Chemnitz war vorher Militärgeistlicher. – bis 30.September 1910.

1911 – 01.07. beginnt Pastor DILLOW aus Ripdorf, geb. 24.09.1878 in Veldhausen.

1917 – Pastor Dillow, empfiehlt niemand als Junggeselle als Pastor hier her zu kommen, da man keine Gelegenheit hat eine gebildete Frau kenn zu lernen, die Wege nach Swinemünde oder Wolgast sind zu weit!

1918 – am 1. Mai verlässt Pastor DILLOW in Richtung Waldhausen Grafschaft Bentheim.

1918 – Am 23. Dezember kam Pastor P. Felix Gustav COULIN aus Libau im Kurland, Er ist am 1. Dezember 1879 in Libau geboren. hat in Dorpat studiert und ging nach dem Studium als Hilfsprediger nach Saratow an die Wolga. Seine erste eigene Pfarrstelle bekam er in Jagodnaja Poljana, wo TochterHilde, am 26.11.1907 geboren wurde. Später folgten noch 5 friedliche Jahre in Zarizyn, dem späteren Stalingrad, dann zog die Familie 1913 ins Baltikum zurück.

1921 – am 29. Mai fand die feierliche Einführung des Pastor COULINs in sein Amt statt, nachdem er endlich, nach 2 1/2 jähriger Arbeit Heimatrecht im deutschen Lande erhalten hat.

1930 – am 23.Februar feierte Pfarrer COULIN sein 25 jähriges Amtsjubiläum und am 1. März seine Silberhochzeit.

1945 – Palmsonntag – Pastor COULIN geht in Richtung Westen, flieht vor den Russen, da er Baltendeutscher, und in Russland geboren war. Er ist dann in Breklum b. Bredestedt.

1945 – 24. April Pfarrer Helmut GRAEBER beginnt. Er war Standortpfarrer des Heeres- und Luftwaffenstandortes Karlshagen - Peenemünde. 1. Juli feierliche Einführung.

1950 – Während der Sommermonate übernehmen Kurprediger die Betreuung der Kurgäste, die sehr zahlreich unseren Ort besuchten. Der Ortspfarrer musste zu mehrmonatigen Vertretung in den Oderbruch.

1950 – zum 31.12. verlässt Helmut GRAEBER die Gemeinde und zieht nach Thüringen.