Hoppenrade: Unterschied zwischen den Versionen

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Wann Hoppenrade eine eigenständige Ortschaft zu bilden begann,  lässt sich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht genau bestimmen.  Angaben aus verschiedenen Quellen sind sehr unterschiedlich, lassen aber einen Entstehungszeitraum  um 1500 zu. Im Dobbertiner Rechnungsbuch steht  folgender Eintrag für das Jahr 1502:
 
Wann Hoppenrade eine eigenständige Ortschaft zu bilden begann,  lässt sich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht genau bestimmen.  Angaben aus verschiedenen Quellen sind sehr unterschiedlich, lassen aber einen Entstehungszeitraum  um 1500 zu. Im Dobbertiner Rechnungsbuch steht  folgender Eintrag für das Jahr 1502:
  
(Deutung des originalen Textes)
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''"Item 1 mark van Sophya vnde Mette Veregghen wegen, ock 1 mark van Mechtyldys vnde Katrine Rethen wegen; desse hundert mark quemen in Jochym Kollensken gut to Ludershagen vnde Hoppenrath."''
„Joachim de Cölln auf Lüdershagen und Hoppenrade  gibt dem Kloster Dobbertin 100 Gulden"
 
  
 
Diese Benennung des Ortes Hoppenrade könnte somit als wahrscheinliche Ersterwähnung angesehen werden.
 
Diese Benennung des Ortes Hoppenrade könnte somit als wahrscheinliche Ersterwähnung angesehen werden.

Version vom 5. August 2021, 07:29 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Hoppenrade
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl18292
VerwaltungsamtAmt Krakow am See
LandkreisRostock
Zahlen
Einwohner637 (31. Dez. 2020)
KoordinatenBreite: unbekannt / Länge: unbekannt


Die Gemeinde Hoppenrade liegt zwischen Güstrow und Krakow am See im Landkreis Rostock. Es gehören die Ortsteile Koppelow, Kölln, Lüdershagen, Schwiggerow und Striggow dazu.


Geographische Lage

Das Gemeindegebiet am Rande der Mecklenburgischen Seenplatte wird vom Durchbruchstal der Nebel geteilt. Diese in Mecklenburg seltene Talform mit Abbruchkanten steht vollständig unter Naturschutz. Die Hügel östlich und westlich des Tales liegen zum Teil 40 m über der Nebel, nahe dem Ortsteil Koppelow werden 73 m ü. NHN erreicht.


Einführende Information

Das Jahr 1387 wird häufig als erste urkundliche Erwähnung des Ortes beim Verkauf einer „Rente“ genannt. Leider ist dieser Eintrag im Mecklenburger Urkundenbuch einem anderen Hoppenrade in der Nähe von Wismar zuzuordnen. Wann Hoppenrade eine eigenständige Ortschaft zu bilden begann, lässt sich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht genau bestimmen. Angaben aus verschiedenen Quellen sind sehr unterschiedlich, lassen aber einen Entstehungszeitraum um 1500 zu. Im Dobbertiner Rechnungsbuch steht folgender Eintrag für das Jahr 1502:

"Item 1 mark van Sophya vnde Mette Veregghen wegen, ock 1 mark van Mechtyldys vnde Katrine Rethen wegen; desse hundert mark quemen in Jochym Kollensken gut to Ludershagen vnde Hoppenrath."

Diese Benennung des Ortes Hoppenrade könnte somit als wahrscheinliche Ersterwähnung angesehen werden.

Das Wappen von Musterdorf

wenn vorhanden

Kurztext zum Ort

Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894:

Seite xxx "Musterdorf ...

Musterdorf im Spiegel von Karten und Luftbildern

Bildergalerie

Ortschronik/en von Hoppenrade

Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.

Weiterführende Information zu Musterdorf

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