Hoppenrade: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Hügel östlich und westlich des Tales liegen zum Teil 40 m über der Nebel, nahe dem Ortsteil Koppelow werden 73 m ü. NHN erreicht.
 
Die Hügel östlich und westlich des Tales liegen zum Teil 40 m über der Nebel, nahe dem Ortsteil Koppelow werden 73 m ü. NHN erreicht.
  
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Wann Hoppenrade eine eigenständige Ortschaft zu bilden begann,  lässt sich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht genau bestimmen.  Angaben aus verschiedenen Quellen sind sehr unterschiedlich, lassen aber einen Entstehungszeitraum  um 1500 zu. Im Dobbertiner Rechnungsbuch steht  folgender Eintrag für das Jahr 1502:
 
Wann Hoppenrade eine eigenständige Ortschaft zu bilden begann,  lässt sich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht genau bestimmen.  Angaben aus verschiedenen Quellen sind sehr unterschiedlich, lassen aber einen Entstehungszeitraum  um 1500 zu. Im Dobbertiner Rechnungsbuch steht  folgender Eintrag für das Jahr 1502:
  
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''"Item 1 mark van Sophya vnde Mette Veregghen wegen, ock 1 mark van Mechtyldys vnde Katrine Rethen wegen; desse hundert mark quemen in Jochym Kollensken gut to Ludershagen vnde Hoppenrath."''
„Joachim de Cölln auf Lüdershagen und Hoppenrade  gibt dem Kloster Dobbertin 100 Gulden"
 
  
 
Diese Benennung des Ortes Hoppenrade könnte somit als wahrscheinliche Ersterwähnung angesehen werden.
 
Diese Benennung des Ortes Hoppenrade könnte somit als wahrscheinliche Ersterwähnung angesehen werden.
  
= Das Wappen von Musterdorf =
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Die historische Entwicklung der Gemeinde zeigt, dass nicht etwa der Ort Hoppenrade den zentralen Entstehungspunkt der Gemeinde darstellt, sondern die umliegenden Gemeindedörfer prägend für die Entstehungsgeschichte waren.
 
 
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Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe  Ausgabe Gustav Quade" 1894:
 
  
Seite xxx "'''Musterdorf''' ...
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[[Datei:Das_Gut_Hoppenrade_um_1900.jpg|thumb|500px|Das Gut Hoppenrade um 1900]]
  
= Musterdorf im Spiegel von Karten und Luftbildern =
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= Chronik der Gemeinde Hoppenrade =
  
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= Bildergalerie =
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*[[Fortlaufende Ortschronik Hoppenrade]]
  
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= Weiterführende Information zu Hoppenrade =
Datei:Musterdorf-Vogelschau-Merian 1650-kolorierter-Kupferstich.jpg|Musterdorf Vogelschau Merian 1650 kolorierter Kupferstich
 
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= Ortschronik/en von Hoppenrade =
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* [https://www.hoppenrade.com/ Homepage]
 
 
Anmerkung: In der folgenden Liste werden bekannt gewordene chronistische Arbeiten gelistet. In blauer Schrift erscheinen Arbeiten die digital verfügbar sind. In roter Schrift gelistete Titel sind, meist aus urheberrechtlichen Gründen, noch nicht digitalisiert. Aber auch Chroniken die bekannt geworden sind, deren Verbleib aber bislang nicht bekannt ist, sind Bestandteil der Liste.
 
 
 
* [[Fortlaufende Ortschronik Hoppenrade]]
 
 
* [[Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung des Ortes Hoppenrade]]
 
* [[Fragen bei der Geschichtsaufarbeitung des Ortes Hoppenrade]]
 
= Weiterführende Information zu Musterdorf =
 
 
* [http://gov.genealogy.net/item/show/CORGENJO64DD Musterdorf in gov.genealogy.net]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Musterdorf Musterdorf bei Wikipedia]
 
* [Quellenhinweise aus Archiven, Findbüchern und Publikationen]
 
  
 
=  Kontakte =
 
=  Kontakte =
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* [mailto:dirk.hoppenrade@arcor.de dirk.hoppenrade@arcor.de]
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* [https://www.hoppenrade.com/chronikgruppe.html Chronikgruppe Hoppenrade]

Aktuelle Version vom 16. Januar 2024, 21:26 Uhr


Kenndaten des Orts
Name (heute)Hoppenrade
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl18292
VerwaltungsamtAmt Krakow am See
LandkreisRostock
Zahlen
Einwohner637 (31. Dez. 2020)
KoordinatenBreite: 53.7301 / Länge: 12.27833

Die Gemeinde Hoppenrade liegt zwischen Güstrow und Krakow am See im Landkreis Rostock. Es gehören die Ortsteile Koppelow, Kölln, Lüdershagen, Schwiggerow und Striggow dazu.


Geographische Lage

Das Gemeindegebiet am Rande der Mecklenburgischen Seenplatte wird vom Durchbruchstal der Nebel geteilt. Diese in Mecklenburg seltene Talform mit Abbruchkanten steht vollständig unter Naturschutz. Die Hügel östlich und westlich des Tales liegen zum Teil 40 m über der Nebel, nahe dem Ortsteil Koppelow werden 73 m ü. NHN erreicht.



-Größere Karte von Hoppenrade anzeigen-


Einführende Information

Das Jahr 1387 wird häufig als erste urkundliche Erwähnung des Ortes beim Verkauf einer „Rente“ genannt. Leider ist dieser Eintrag im Mecklenburger Urkundenbuch einem anderen Hoppenrade in der Nähe von Wismar zuzuordnen. Wann Hoppenrade eine eigenständige Ortschaft zu bilden begann, lässt sich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht genau bestimmen. Angaben aus verschiedenen Quellen sind sehr unterschiedlich, lassen aber einen Entstehungszeitraum um 1500 zu. Im Dobbertiner Rechnungsbuch steht folgender Eintrag für das Jahr 1502:

"Item 1 mark van Sophya vnde Mette Veregghen wegen, ock 1 mark van Mechtyldys vnde Katrine Rethen wegen; desse hundert mark quemen in Jochym Kollensken gut to Ludershagen vnde Hoppenrath."

Diese Benennung des Ortes Hoppenrade könnte somit als wahrscheinliche Ersterwähnung angesehen werden.

Die historische Entwicklung der Gemeinde zeigt, dass nicht etwa der Ort Hoppenrade den zentralen Entstehungspunkt der Gemeinde darstellt, sondern die umliegenden Gemeindedörfer prägend für die Entstehungsgeschichte waren.

Das Gut Hoppenrade um 1900

Chronik der Gemeinde Hoppenrade

Weiterführende Information zu Hoppenrade

Kontakte