Geschichte und Geschichten von Bentzin - fortlaufende Chronik: Unterschied zwischen den Versionen

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Der heutige Ort ist eine slawische Gründungen und wurde um 1300 erstmals urkundlich erwähnt. Bentzin wurde 1923 aufgesiedelt, nach dem zweiten Weltkrieg siedelt sich dort Flüchtlinge/Vertriebene/Umsiedler an. Als besondere Sehenswürdigkeiten für Bentzin sind zu erwähnen der Schälchenstein und die neugotische Feldsteinkirche von 1862 mit Altarbilder von Carl Gottfried Pfannschmidt (1819-1887), der unter anderem auch Malereien in der Schweriner Schlosskirche, der Barther Marienkirche oder im Neuen Museum Berlin gestaltete.
 
  
 
=Ur- und Frühgeschichte / Vorgeschichte=
 
=Ur- und Frühgeschichte / Vorgeschichte=

Version vom 12. Juni 2021, 22:24 Uhr

Ur- und Frühgeschichte / Vorgeschichte

Bentzin wurde bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Davon zeugen z.B. der Schälchenstein bei Bentzin, aber auch weitere Funde in der Region wie das Jungsteinzeitgrab in Zarrenthin.

Vorchristliche Zeit (Slavenzeit/Wendenzeit) (von den Anfängen bis um 1200)

Bentzin wie auch die Orte der Gemeinde wurden in der Slawenzeit gegründet.

Die Neubesiedlung durch Deutsche

Spätes Mittelalter (um 1200 bis 1517)

Bentzin wurde um 1300 erstmals urkundlich erwähnt.

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

Schwedenzeit (bis 1720)

Preußische Provinz Pommern bis zur napoleonischen Zeit (1720 bis 1813)

Preußische Provinz Pommern bis zur Reichseinigung (bis 1871)

  • 1862 Bau der neugotischen Dorfkirche, Glocken von 1827 (Gießerei Gebrüder Schwenn, Stettin) und Orgel von 1840 (A. Fischer, Demmin) aus einem Vorgängerbau
  • 1871 Altarbilder von Karl Gottfried Pfannschmidt im Auftrag des Kirchenpatrons Wilhelm von Sobeck gefertigt

Deutsches Reich bis 1918

Weimarer Republik und Deutsches Reich bis 1945

  • 1923 Aufsiedlung des Gutes in Bentzin
  • 9. Mai 1926 Familie Weiss aus Bentzin fährt auf der Sierra Cordoba in der 3. Klasse nach Buenos Aires, auf der Passagierliste sind Martha (33 Jahre, als Ehefrau eine Landwirtschaftsbesitzers), Irma (8), Otto (6), Ilse (3), Heinz (1 1/2) geführt. Quelle: Bremer Passagierlisten


SBZ und DDR bis 1990

Die heutige Zeit

  • 2003-2005 Sanierung der Dorfkirche

Quellen

Online Datenbanken