Fortlaufende Ortschronik von Retschow: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. März 2019, 19:28 Uhr


Kenndaten der Ortschronik
OrtRetschow
Zeitlicher Schwerpunkt1200 - heute
UrheberrechteAutor,
Erstellungszeitraum2017 fortlaufend
Publikationsdatumunveröffentlicht
Inhaltliche KategorisierungGeschichte der Gemeinde Retschow
Status (Ampelsystem)unveröffentlicht


Abriss der Geschichte von Retschow

Retschow seit der Steinzeit

  • Funde aus der Steinzeit, zu besichtigen auf dem Denkmalhof Pentzien, belegen die frühe Besiedlung von Retschow.
  • Eine Reihe von bronzezeitlichen Hügelgräbern erstreckt sich von Doberan über Hohenfelde bis nach Retschow(Ivendorfer Forst) und weiter nach Glashagen(Heidenholz)

[1]

spätes Mittelalter (um 1200 bis 1517)

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Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

Bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

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(Quelle: Sebastian Heißel, Geschichte von Bad Doberan Heiligendamm)

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bis zur Reichseinigung (bis 1871)

  • Für 1845 werden von Johann Friedrich Kratzsch(Neuestes und gründlichstes alphabetisches Lexicon der sämmtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten, Teil 2,Band 1) ausgewiesen:
    • 1 Schule
    • 9 Bauern
    • 10 Büdner
    • 1 Erbkrug
    • 1 Erbschmiede

Deutsches Reich bis 1918

  • Retschower Erbpächter beteiligten sich regelmäßig an den auf der Doberaner Galopprennbahn stattfindenden Pferderennen.
  • Vom Rennen der Landleute am 29. Juli 1903 ist verzeichnet:
    • Hof 5(Erbpächter Reincke) mit 2 Reitern
    • Hof 6(Erbpächter Heincke) mit 2 Reitern
    • Hof 8(Erbpächter Mau) mit 2 Reitern
    • Hof 9(Erbpächter Peters) mit 5 Reitern

Wossidlozettel

  • Richard Wossidlo(1859-1939) sammelte im Rahmen der Feldforschung in ganz Mecklenburg Informationen zur Volkskunde. Legendär sind seine Zettel.
  • Auch in Retschow war Richard Wossidlo um 1900 aktiv:

Deutsches Reich bis 1945

SBZ und DDR bis 1990

„Bodenreform“ Retschow

  • Im Oktober 1945 erfolgte in Retschow die Durchführung der Bodenrefprm.
  • Es wurden 320 ha der Domäne Retschow an 46 Neubauern verteilt, zu je etwa 5 ha Ackerland und 2 ha Grünland.
  • Die Bodenreformkommission war für die Organisation zuständig:
  • 1. Wilhelm Nehmet, Landwirt(Flüchtling)
  • 2. Friedrich Suckow, Landarbeiter
  • 3. Albert Stübe, Häusler
  • 4. Rudolf Wiesenberg, Landwirt(Flüchtling)
  • 5. Johann Niemann, Büdner
  • Es wurden in der Folge 8 Neubauernstellen aufgebaut und 36 Erweiterungsbauten durchgeführt.
  • Neubauern(Quelle: Archiv LRO zu Baumaßnahmen von Neubauern nach der Bodenreform von 1947 - 1953/LPG- Archiv zu den Gründungsmitgliedern der LPG)
  • Albert Zelk
  • Josef Krickel
  • Karl-Heinz Leist
  • R. Butscke, geb. Leesch
  • Paul Friedrich Pentzin
  • Fritz Bahlmann
  • Bruno Bethke
  • Franz Bialas
  • Anna Suckow
  • Heinrich Lange
  • Paul Post
  • Albert Rogge
  • Heinz Schmidt
  • Willi Hessek
  • Paul Freyer
  • Willi Görke
  • Martin Behrens
  • Fritz Busch
  • Günter Busch
  • Erich Schweder
  • Fritz Bleeck
  • Karl Bleeck
  • Günter Hantel
    • übern. Fläche:7,29 ha(dar. 6,23 ha Al, 0,92 ha Gl)
  • Stanislaus Ulkowski
  • Bruno Ulkowski
  • Siegfried Ulkowski
  • Albert Stübe
  • Wilhelm Ruwoldt
  • Hermann Ruß
  • Rudolph Weigend
  • Werner Vorbeck
  • Franz Hünemörder
  • Wilhelm Eichhorst
  • Fritz Gehrmann
  • Franz Reinick
  • Gustav Wisotzki
  • Bruno Wisotzki
  • Hermann Ibendorf
  • Martin Holzhüter
  • Adolf Liebeherr
    • 1954 Bau eines Geflügelstalles.
  • Wilhelm Gorlo
    • übern. Fläche:8,74 ha(dar.5,46 ha Al, 2,36 ha Gl)
    • 1949 Bau einer Feldscheune

(Obene Auflistung bezieht sich auf Neubauern, die auch ihre Höfe bewirtschaftet haben. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)

LPG „Frohe Zukunft“ Retschow

  • Übersicht der LPG-Gründungen im Bereich der Gemeinde Retschow:
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  • Auszüge aus der Ortschronik Retschow von 1983:
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  • Gründungsprotokolle:


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  • Karl Bleeck ging 1953 mit seiner Neubauernsiedlung(5 ha), die er nach Aufgabe der Vorgänger Pekrum? und Kowalski übernommen hatte, in die LPG.
  • Urkunde der Familie Heinrich Reincke zum Eintritt in die LPG 1960:
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  • Vorsitzende:
    • 1953: Joachim Tessenow
    • 1965:Uwe Zymolka(Siehe Prot. vom 26.06.1965)
    • 1973: Dieter Schröder(nach Gründung der KAP)
    • 1983: nach dem Freitod von Dieter Schröder(18./19. Okt. 1982) zunächst Roland Hocke, dann Gabriele Keil/Präkel(Pape); bis 30.06.1989
    • 1989: Roland Hocke(bis zur Auflösung der LPG 1991)

Kennzahlenübersicht

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LPG-Mitglieder in den Anfangsjahren

  • Jochen Tessenow(1. Vorsitzender) beim Ochsentraining
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  • Fritz Gehrmann(Frau Berta) war Schweitzer in der LPG(Oberschweitzer in Ostpreussen) Melkerblusen und Klauenschere bekam er aus dem Westen vom Sohn Heinz
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  • Elfriede und Fritz Jenning waren erfolgreiche Schweinezüchter:
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  • Walter Dedow aus Rethwisch wurde 1963 Feldbaubrigadier in der LPG .
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  • Die ersten Baumaßnahmen der LPG(Quelle. Archiv LRO)
    • 1953 Umbau der Scheune zum Hühnerstall(Grundstück Tessenow)
    • 1955 Bau eines Hühnerstalles und einer Schweinehüttenanlage
    • 1956 Erweiterung eines Silos und Bau eines weiteren Hühnerstalles



LPG-Küche


Abschluss Facharbeiterausbidung Köchin 1966 im Kurhaus Bad Doberan, in der Mitte Frau Hantel
  • Frau Suckow und Frau Holzhüter waren seit Gründung der LPG 1953 die ersten Köchinnen. Zuerst wurde nur zur Erntezeit gekocht, auch für die Kinder, die den Erntekindergarten besuchten.
  • Die Küche befand sich im Gutshaus.
  • 1956 wurde Frau Gertrud Hantel in die Küche beordert, weil sie sich ein Bein gebrochen hatte. Sie blieb Köchin bis zur Auflösung der LPG.
  • Im Schlachtraum auf dem Gutshof wurden Schweine, Rinder und Schafe geschlachtet.
  • Standardgerichte waren Kartoffel, Soße, Fleisch, Gemüse, Suppen und Nachtisch. Einmal in der Woche gab es Eintopf. Aber auch Fisch und Eiergerichte wurden angeboten.Kohlrouladen und gefüllter Paprika waren besonders beliebt.
  • Während der Erntezeit mußte bis zu 150 Portionen gekocht werden. Im Winter waren es nur ca. 50 Portionen.

Handwerker/Schlosser

  • In der Werkstatt arbeiteten Fritz Bleeck(als Schmied mit Familientradition) und Karl Bleeck sowie Paul Friedrich Pentzien als Schlosser, Albert Stübe war Elektriker(nachdem er bis 1960 Viehzuchtbrigadier war), Wofgang Pape war Werkstattmeister.
  • Schon kurz nach LPG-Gründung gab es eine Baubrigade mit Karl Keller als Maurer, Erich Radke als Handlanger sowie Erich Batzdorf als Stellmacher.


Bildergalerie

Artikel Ostseezeitung

Stallanlagen in Retschow

  • Um 1970 wurde in der LPG damit begonnen, einige größere Baumaßnahmen zu planen und zu realisieren.
  • Begonnen wurde mit der 200-er Milchviehanlage:
  • Nach 1980 wurde mit den Planungen zur Erweiterung der Milchviehanlage auf 400 Tierplätze begonnen:



Bilder nach 1973

  • LPG Vollversammlung von 1983; am Rednerpult Holger Pentzin; Im Präsidium: v.l. Horst Fietze, Roland Hocke, Gabi Pape, Christian Kuserau, Brunhild Rucks
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  • 1952/53 sollten Bauern zum Eintritt in die LPG bewegt werden. Zwangsmaßnahmen trafen die Bauernstellen Brügge, Westendorf, Masch, und Gratopp. Die Bauern wurden wegen angebliche Nichterfüllung des sog. Solls(staatliche Vorgabe zur Ablieferung von landwirtschaftlichen Produkten) enteignet und umgesiedelt. Nach dem 17. Juni 1953 wurden die Maßnahmen teilweise zurückgenommen. Bauer Albert Brügge war nach Stülow, Bauer Gratopp nach Fulgenkoppel, Herbert Westendorf nach Wendelsdorf(vorher in den Westen gegangen) umgesiedelt. Franz Masch war sieben Wochen in Rostock inhaftiert.
  • 1952 wurden diese Höfe durch die ÖLB bewirtschaftet. Die formelle Übergabe der enteigneten Betriebe an die LPG(außer Gratopp):
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  • Am 18. Januar 1954 fand die Jahreshauptversammlung zur Rechenschaftslegung des Gründungsjahres statt:
  • Gewählt wurden: als Vorsitzender: Joachim Tessenow, als Vorstandsmitglieder: Karl Bleeck(SV)/Günter Hantel/Johannes Trede/Wilhelm Eichhorst(Parteisekretär), in die Revisionskommission: Georg Hameister/Fritz Bahlmann/Franz Hantel


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  • Vorsitzender Dieter Schröder war immer für Späße und Streiche zu haben. So fuhr er in den 1970-er Jahren aus Protest gegen die Treibstoffkontingentierung beim Rat des Kreises statt mit dem Pkw mit einer Einspännerkutsche vor. Ein anderesmal schickte er Küchenfrauen zum Lehrgang für Leitungskader. "Beliebt" waren auch seine "Hausbesuche" mit der Reitsportgruppe zu Geburtstagen von Kollegen und Bekannten.
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Pferdesport in der LPG „Frohe Zukunft“ Retschow

  • 1973 wurden einige Zuchtstuten für die Gründung einer Pferdezucht in der LPG Retschow zugekauft.
  • In der Folgezeit wurde Reinhard Steinke für die Betreuung der Pferde eingestellt. 1976 wurde er zur Armee einberufen.
  • Dieter Schröder, damaliger LPG Vorsitzender suchte einen neuen Mitarbeiter.
  • So kam Uwe Träder im Mai 1976 nach Retschow und übernahm diese Stelle.
  • In dieser Zeit kam Herbert Täuber aus Satow 2x pro Woche nach Retschow, um mit den Kindern und Jugendlichen Training zu machen.
  • Die Pferdezucht in der LPG wurde als „Staatlich anerkannter Pferdezuchtbetrieb“ ausgewiesen. Bedingung hierfür war das Halten von 10 Zuchtstuten mit Nachzucht, das ergab einen Bestand von ca. 30 Pferden. Anfang der 80er Jahre war Retschow eine Außenstelle vom Hengstdepot Redefin. Es stand für die Stuten ein gekörter Hengst zur Verfügung. Die Deckstelle wechselte später nach Reinshagen.
  • Im Pferdezuchtbetrieb der LPG Retschow dienten die Pferde einerseits zur Zucht, aber sie wurden auch im Kinder- und Jugendsport eingesetzt. So hatte die Voltigiergruppe erst unter Otto Tremp, dann unter Marga Hümer viele erfolgreiche Auftritte.
  • Auch im Reitsport, besonders im Springen gab es einige erfolgreiche Reiter.
  • Ein Teil der Pferde wurde auch angespannt. So wurde das Futter für die Pferde mit Gespann transportiert. Auch war die weiße Hochzeitskutsche aus Retschow überall bekannt.
  • Prominente Schlagerstars der DDR wie Julia Axen und Frank Schöbel kamen gerne zum Reiten nach Retschow.
  • Mit der Wende 1990 wurde die Pferdezucht aufgelöst.

Flugabwehr-Raketenbrigade der Nationalen Volksarmee

1986 in Ashuluk
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  • Auszüge aus Friedrich Forkerts Chronik der FRA Retschow :
  • 1958 beschließt die Volkskammer der DDR das "Gesetz über den Luftschutz in der DDR". Darauf folgte im selben Jahr der Beschluß des Ministeriums für Nationale Verteidigung zur Aufstellung von Fla-Raketentruppen im Bereich Luftstreitkräfte/Luftverteidigung. So wurde auch Retschow als Standort, dem Fla-Raketenregiment 18/Sanitz zugeordnet, ausgewählt.
  • Zur Jahreswende 1960/61 erfolgte im Forstwirtschaftsbetrieb die Inventur der Waldflächen im Bereich der zukünftigen Dienststelle Retschow.
  • Am 1. März 1962, am "Tag der Nationalen Volksarmee" fand mit dem gesamten Personalbestand der 4. Feuerabteilung(Retschow) die Festveranstaltung in der Gaststätte in Retschow statt. Erster Kommandeur war Hauptmann Pohl.
  • Zu diesem Zeitpunkt waren die erforderlichen Gebäude und Einrichtungen im wesentlichen vorhanden.
  • Im Sommer 1962 wurde wegen der Kubakrise die 4. Feuerabteilung(4.FA)vorzeitig von Barth nach Retschow verlegt und in Einsatzbereitschaft versetzt obwohl die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen waren und noch kein Gefechtsschießen stattgefunden hatte.
  • 1962/63 war ein Extremwinter mit Temperaturn bis -26° C. Ab November gab es eine geschlossene Schneedecke bis April 1963.
  • Im September 1962 wurden die beiden Wohnblöcke fertiggestellt und bis zum Jahresende bezogen.
  • 1963 wurde die erste Raketentechnik vom Typ S75A "Dwina" in Retschow installiert.
  • Seit 1963 Umbenennung in 4. Fla-Raketenabteilung(4. FRA)
  • Vom 17.07. - 28.07. 1963 fand das 1. Gefechtsschießen in der Sowjetunion(Ashuluk)statt. Somit waren die Voraussetzungen zur Übernahme ins Diensthabene System(DHS) ab September erfüllt.
  • 1963 war ein Personalbestand von insgesamt 192 Angehörigen vorhanden(26 Offiziere, 42 Unteroffiziere, 120 Soldaten, 4 Zivilbeschäftigte)
  • Am 1.12.1963 wird Hauptmann Pedde Kommandeur der 4. FRA.
  • 1964 gab es eine Übung, bei der die Raketentechnik zur Galopprennbahn Bad Doberan verlegt wurde.
  • Vom 01.09. - 01.12. 1964 erfolgte die Ausbildung von Offizieren der 4. FRA an neuer Raketentechnik in der Sowjetunion.
  • Zum Jahresanfang 1965 wurde in Retschow die neue Raketentechnik aus der Sowjetunion eingeführt(Fla-Raketenkomplex S-75W Wolchow). Im Sommer fand in der Sowjetunion(Ashuluk) ein Gefechtsschießen mit der neuen Technik statt.
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  • Im Herst 1965 verbesserte sich die Einbindung in die Gemeinde Retschow. Ausdruck dessen ist auch, dass Frau Langhammer, die Ehefrau des Offiziers Wilfried Langhammer Bürgermeisterin von Retschow wird(bis 1970).
  • Am 28.10. 1965 wird Hauptmann Mahlke Kommandeur.
  • Im September 1966 wurde im Rahmen einer Übung die FRA zum Flugplatz Tutow verlegt. Im Bezirk Rostock galten Schutzbestimmungen gegen die Maul- und Klauenseuche.
  • 1967 wurde in Richtung Brusow die Rundblickstation(RBS)- Richtfunk- ausgebaut. In diesem Jahr fand ein weiteres Gefechtsschießen in der Sowjetunion statt. In diesem jahr wurde auch die neue Raketentechnik vom Typ "Wolchow" eingeführt.
  • Im Eis- und Sturmwinter 1968/69 wurden durch die FRA im Rahmen eines Katastropheneinsatzes an der Jemnitzschleuse, deren Umbau noch nicht abgeschlossen war, Sicherungsarbeiten vorgenommen, um eine Überflutung zu vermeiden.
  • Am 11.07.1969 kam es zu einen Jagdunfall, wobei Offizier Wilfried Langhammer zu Tode kam. Seine Beisetzung erfolgte auf dem Retschower Friedhof mit militärischen Ehren.
  • 1969 gab es ein weiteres Gefechtsschießen in der Sowjetunion. Ende 1969 konnte der 3. Wohnblock bezogen werden.
  • 1969 wurde neben dem A-Objekt (Unterkünfte und Versorgungseinrichtungen) und B-Objekt(Feuerstellung) das C-Objekt zur Lagerung, Wartung, Montage und Betankung von Fla-Raketen aufgebaut.
  • 1970 dauerte der Winter bis April. Ostern lagen 70 cm Schnee.
  • Im Rahmen der Truppenübung "Zenit" erfolgte 1970 eine Verlegung der Raketentechnik auf die Halbinsel Zingst, 1971 eine Verlegung auf die Insel Rügen(Raum Prora).
  • 1971gab es eine Umbenennung in FRA 434.
  • Ein 1972 geplantes Gefechtsschießen musste verschoben werden. Auch Peter Becker(Siehe Bilder), der zu der Zeit im Rahmen seiner 18-monatigen Dienstzeit Funkorter unter Leutnant Roger Müller war, hatte sich entsprechend vorbereitet. Kommandeur des durchgeführten Gefechtsschießens 1973 war Major Mahlke, Leutnant Roger Müller(Siehe Foto OZ) war der verantwortliche Leitoffizier.
  • 1975 fand im Rahmen der Luftverteidigungsübung "Elbe 75" ein Gefechtsschießen statt(Schießender: Major Forkert, Leitoffizier: Leutnant Junghänel).
  • 1975 wurden weitere Baumaßnahmen durchgeführt. So wurde zur Verbesserung der Bedingungen für die "Diensthabende Besatzung" ein Gebäude mit Speiseraum sowie Schlaf- und Waschraum errichtet. Die Soldaten erhielten während des DHS einen erhöhten Verpflegungssatz.
  • Im Juni 1976 fand die Truppenübung "Granit 76" statt. Major Horst wird im Dezember neuer Kommandeur der FRA in Retschow und löst Oberstleutnant Mahlke ab.
  • 1977 gab es eine Mobilmachungsübung("Blinkfeuer"), zu der Reservisten für die Flak- Batterie eingezogen wurden. Zudem gab es ein Feldlager in Lieberose und ein Gefechtsschießen in der Sowjetunion(Kommandeur: Major Horst, Leitoffizier: Oberleutnant Wonneberger).
  • 1978 wurde das C- Objekt fertiggestellt. Außerdem erfolgte die Einlagerung der Fla- Raketen in das Schutzbauwerk. Auch wurde eine Scheinstellung als D- Objekt installiert.
  • Erinnerungsfoto von 1978:
v. l. Maj. Forkert, OL Künzel, Kranich, Sell, Kubicky, Maj. Horst
  • Zum Jahreswechsel 1978/79 herrschten extreme Wetterverhältnisse.
  • Auszug aus der Chronik der FRA:
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  • 1979 wurde die Raketentechnik im Instandsetzungswerk Pinnow einer "Mittleren Instandsetzung " unterzogen.
  • 1980 gab es nach einem Feldlager in Lieberose ein weiteres Gefechtsschießen(Kommandeur: Major Horst, Leitoffizier: Oberleutnant Wonneberger). Für die Besatzung gab es die Möglichkeit, in Moskau Ruderwettkämpfe während der Olympischen Sommerspiele zu verfolgen. Die FRA 434 wurde in FRA 4324 umbenannt. Die Stellung der Rundblickstatio (RBS) in Brusow wurde geschlossen und ins B- Objekt verlegt.
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  • 1981 wird zu Jahresbeginn Major Horst verabschiedet. Neuer Kommandeur wird Major Wilfried Schmidt.
  • 1982 wird in der FRA die Führungskompanie gebildet. Nachrichtenzug und Rundblickstation werden darin zusammengefasst. Erneut fand ein Gefechtsschießen in der UdSSR statt(Kommandeur: Major Schmidt, Leitoffizier: Leutnant Lippelt)
  • 1983 Im Frühjahr fand die Truppenübung "Navigation" statt. Zum Jahresende löst Major Klaus Kubicki Major Wilfried Schmidt als Kommandeur ab.
r. Hptm. Künzel, 3. v. r. OL Grondkowski, 5. v. r. Hptm. Stefan
  • 1984 gab es erneut ein Gefechtsschießen, an dem 41 Armeeangehörige aus Retschow teilnahmen(Kommandeur: Major Kubicki, Leitoffizier: Leutnant Schulz).
  • 1985 wurden in Pinnow technische Einrichtungen modernisiert.
  • 1986 gab es Ende April, Anfang Mai ein Gefechtsschießen(Kommandeur: Major Kubicki, Leitoffizier: Leutnant Schulz). Später gab es noch eine Verlegeübung auf die Halbinsel Zingst.
  • 1987, der 1. Dezember war der letzte Tag im Diensthabenden System für die FRA 4324 in Retschow. Schießender der Diensthabenden Besatzung war Major Künzel, Leitoffizier Oberleutnant Hempel. Der Fla-Raketenkomplex S-75 wurde von Major Müller zur Übergabe vorbereitet. In diesem Jahr wurde mit den Baumaßnahmen für das neue Objekt im Rahmen der Installation des Komplexes S-300 begonnen. Major Künzel und Fähnrich Thielke sind von Beginn an beteiligt.
  • Aufnahmen vom 1. März(Tag der NVA)1988:
  • Im Frühjahr1988 wird der Fla-Raketenkomplex S-75 übergeben. Am 1. November wird die FRA 4324 am Standort Retschow außer Dienst gestellt und aufgelöst. Zugleich laufen die Vorbereitungen zur Einrichtung der neuen FRA 4351 in Retschow.
  • 1989 wurde die neue Raketentechnik S-300PMU Angara aus der Sowjetunion nach Prangendorf überführt. Hier laufen auch die Vorbereitungen auf das Gefechtsschießen mit der neuen Technik, das dann im Juni unter Major Gebbert stattfand.
  • 1990 im September wird der Raketenkomplex S-300PMU Angara als sog. "sensitive Technik" an die Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte übergeben noch bevor eine Stationierung in Retschow erfolg war.
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Bildergalerie ehemaliger Angehöriger der FRA Retschow

die heutige Zeit

Retschower Skatverein

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[[|gerahmt|zentriert|Gründungsmitglieder]]


Dorfgeschehen chronologisch

OZ 4.12.2017/Retschower Streuobstwiese entsteht
OZ 20.6. 2018/In alter Schule entstehen Seniorenwohnungen
OZ 17.6.2018/Aktivpferdestall der Agrarhof&Pferdepension Retschow GmbH
OZ 9.11.2018/ Bürgermeister Berno Grzech(r.) und Gemeindeangestellter Thomas Behning
OZ 26.10.2018/24 geschädigte Linden der Chaussee müssen gefällt werden

Besiedlung

  • Auszüge der Landwirtschaftsgeschichte von Mecklenburg und Vorpommern:

[2]


Gutshof

  • Pächter der Domäne Retschow(Quelle: Internet/Guts- und Herrenhäuser):
    • (1778)-1787 Manecke
    • 1787-1808 Inspektor Schröder
    • 1808-1816 Johann Heinrich Kippe
    • 1816-1830 Carl Friedrich Engel
    • 1830-1865 Paul Friedrich Eduard Rabe (?)
    • 1865-1878 Friedrich Peitzner
    • 1878-(1917) Eduard Rohde
    • (1921)-(1928) Hans Schuldt
    • (1930)-(1939) Heinrich Mestermann

Höfe

Gärtnerei Tessenow

  • Martin Tessenow war 1920 mit seiner Familie aus Posen ausgewandert.
  • In Retschow erhielt die Familie, staatlich gefördert, 14 ha Betriebsfläche, ursprünglich zum Hof Retschow gehörig, zum Aufbau eines Gartenbaubetriebes zugewiesen.
  • Im Betrieb wurden Obst und Gemüse angebaut, zudem gab es eine Baumschule.
  • Regelmäßig wurde angespannt und zum Rostocker Wochenmarkt gefahren, um die Gartenbauerzeugnisse zu verkaufen.
  • Martin Tessenow war ein Gartenbauexperte. Er führte in seinem Gartenbaubetrieb in Retschow Düngungsversuche durch, worüber er Bücher veröffentlicht hat(u. a. ABC der Düngung), auch gemeinsam mit Andreas Voss gab es Veröffentlichungen.Tessenows hatten Andreas Voss bei sich aufgenommen.
  • Nach dem Tod von M. Tessenow am 30. Dezember 1934 wurde das Ackerland an den Nachbarn Heinrich Reinke bis 1947 verpachtet.
  • Die Situation war schwierig: Joachim T. war noch minderjährig, Schulden drückten trotz Unterstützung durch den Familienverband, so durch den Bruder von M. Tessenow, dem Architekten Heinrich Tessenow.
  • Joachim Tessenow, am 2. Dezember 1920 in Retschow geboren, ging 1953 mit seinem Betrieb in die neu gegründete LPG und wurde 1. Vorsitzender. In Meißen erwarb er den Abschluss als Diplomlandwirt.
  • Lieschen Tessenow betreute den Legehennenbestand der LPG. Zwei Flachbauten auf Tessenows Hof waren zuvor gebaut worden(Siehe Fotos unter LPG)
  • In der Scheune wurden zudem Broiler gemästet.
  • Klaus T. mußte jeden Tag eine Kiepe Brennessel schneiden und häckseln. Zu seiner Erinnerung gehört auch, dass alle vier Geflügelställe mit sog. Grudeöfen beheizt wurden(Grude= Abrieb von Briketts). Nach der Ausstallung mußte Klaus die Ställe ausmisten.
  • Den Tessenows liegt das Zeichnen und Malen in den Genen. Zur Meisterschaft gebracht hat es Andreas Tessenow:
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  • Siehe untenstehender Link zu den Werken von Andreas T.

[3]

  • Onkel von Jochen Tessenow war der bekannte Architekt Professor Heinrich Tessenow(Siehe Ahnentafel und unter Wikipedia)

Büdnereien

  • Die Karte der Dorffeldmark Retschow weist 22 Büdnereistellen aus:
  • Die Flächen der Büdnereien 1-7 befinden sich in der Büdnerreihe von der Landstraße bis zum Wald, Nr. 8 gegenüber der Nr . 1 auf der westlichen Straßenseite, Nr . 9 abgelegen an der südlichen Gemarkungsgrenze nach Reinshagen/Lüningshagen.
  • Die Flächen von Nr. 10-12 befinden sich im Bereich der Mühle(11 und 12 als Kirchenbüdner ausgewiesen).
  • Nach Aufteilung der Bauernhufen 8 und 9 1906 entstanden am Wald beginnend die Nr. 13 und 14 an der südöstlichen Gemarkungsgrenze gefolgt von den Nr. 21 und 22 sowie 15-20 gegenüber der Straße vom Wald bis zur Dorfgrenze.


Büdnerei 1

(Trede/Reincke)

  • Carl Gottfried Hinrich Trede wurde am 22.November 1818 in Retschow, Mecklenburg-Schwerin geboren. Carl ist in Retschow, Mecklenburg-Schwerin am 31.Januar 1895 verstorben und dort am 6.Februar 1895 bestattet worden. Als Todesursache wurde „Lungenentzündung“ angegeben. Carl arbeitete in Retschow als Büdner (Büdnerei Nr.1), Erbkrüger und Tischler.
  • Johann Heinrich Karl Ludwig Trede wurde in Retschow, Mecklenburg-Schwerin am 8.September 1849 geboren. Nach 1867 arbeitete Ludwig in Retschow als Tischler und nach 1900 als Gastwirt(Quelle: Familienforschung Masch).
  • 1941 wurde zur Versorgung der Gefangenen ein Küchenherd angeschafft(Quelle: Archiv LRO)
  • 1947 baut Caroline Reimer eine offene Scheune(Quelle: Archiv LRO).
  • 1954 baut Heinrich Reinke einen Geflügelstall(Quelle: Archiv LRO).


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Büdnerei 2

(Brasik/Reinck/Rust)

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  • 1946/47 erfolgte eine Neueindeckung des Wohnhausdaches(Quelle: Archiv LRO).
  • 1955 baut Richard Rust einen Geflügelstall(Quelle: Archiv LRO).

Büdnerei 3

(Peters/Pentzin)

  • Johann Christian Heinrich Peters wurde in Retschow, Mecklenburg-Schwerin am 10.Februar 1827 geboren und dort am 11.Februar 1827 getauft. Christian ist in Retschow, Mecklenburg-Schwerin am 3.April 1890 verstorben und dort am 7.April 1890 bestattet worden. Als Todesursache wurde „Schwindsucht“ angegeben. Christian arbeitete in Retschow als Büdner (Büdnerei Nr.3).
  • Christian Johann Joachim Friedrich Peters wurde in Retschow, Mecklenburg-Schwerin am 14.Februar 1860 geboren. Verstorben ist er vor 1919. In Retschow arbeitete er als Büdner (Büdnerei Nr.3)/(Quelle: Familienforschung Masch)
  • 1947 baut Heinrich Pentzin einen Geräteschuppen(Quelle: Archiv LRO).
  • 1953 baut Heinrich Pentzin das Wohnhaus um(Quelle: Archiv LRO).


Büdnerei 4

(Dedow/Mau/Batzdorf)

  • Büdnerei nach der Hochzeit von Walter und Leni Batzdorf 1955 übernommen(Großmutter von Leni B. ?, Dedow?)
  • Berta Batzdorf(oben Bildmitte nach dem Krieg beim Kartoffeln sammeln) floh 1945 mit ihren Söhnen Walter und Horst aus Deutsch Hammer (Breslau) nach Retschow. Vater Erich kam später aus französischer Gefangenschaft. Er wäre am liebsten in Frankreich auf einem Weingut/Spirituosenhändler geblieben, seine Frau wollte aber nicht erneut umsiedeln.
  • Nach der Flucht und Ankunft in Bad Doberan haben Batzdorfs ein paar Nächte im Eisenmoorbad verbracht. In Retschow waren sie zunächst auf den Höfen Masch und Brügge untergebracht.
  • Walter war wie sein Vater gelernter Zimmermann.
  • 1960 erfolgte der Eintritt in die LPG.
  • In den 1960-iger Jahren wurde Walter gemeinsam mit Albert Stübe und Rudolf Weigend für ein halbes Jahr zur Arbeit im Uranbergbau nach Aue abkommandiert.
  • Heute(2019) wohnt dort Familie Bauer.



Büdnerei 5

(Vick/Ahrens)

Büdnerei 6

(Rohmann?/Hameister)

  • 1944 baut Georg Hameister einen Hühnerstall(Quelle: Archiv LRO)

Büdnerei 7

(Kuhse?/Schuhmacher/Falkenthal)


Büdnerei 8

(Mahn/Hünemörder)

  • 1946 baut Franz Hünemörder eine Scheune mit Stellmacherei(Quelle: Archiv LRO).

Büdnerei 9

(Schmidt/Schütt/Fuhrmann/Niemann)

  • 1946 baut Johann Niemann eine Scheune(Quelle: Archiv LRO).

Büdnerei 10

(Chr. Trede?/Gerlieb/Schmiede Pagels)

  • Paul Gerlieb hat Informationen zu den Wurzeln seiner Familie in Retschow zusammengetragen:
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  • Auf dem Bild mit Oma Luise sind die Kinder von Paul und Ruth Gerlieb, Christa, Gunter und Klaus zu sehen.
  • 1946 erweitert Schmied Walter Pagels die Schmiedewerkstatt und den Stall

Büdnerei 11

(Range/Suckow)

  • 1946 baut Friedrich Suckow eine Stallscheune(Quelle: Archiv LRO).
  • Kirchenbüdner

Büdnerei 12

(Jürß)

  • Kirchenbüdner

Büdnerei 13

(Dopp/Richthof)

Büdnerei 14

(Jenning)

Büdnerei 15

(Pastevka?)

Büdnerei 16

(Braasch/Schacht)

  • 1957 haben Schachts die Büdnerei von Frau Braasch gekauft.
  • Frau Braasch (gest.) war Tante von Lehrer Karow.
  • Eine Frau Heldt hat lange Jahre dort gewohnt.
  • Es soll Verbindungen zu Tremps(Stülow) geben.


Büdnerei 17

(Wendländer/Weiser)

  • 1946 Wiederaufbau nach Brandschaden(Quelle: Archiv LRO)
  • Heute wohnt dort Familie Berg und betreibt ein Zahnlabor. Frau Berg ist eine geb. Weiser.


Büdnerei 18

(Reinck/Frahm)

  • 1954 errichtet Lotte Frahm einen Anbau zum Schweinestall
  • 1955 baut Lotte Frahm einen Geräte- und Maschinenschuppen.
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Büdnerei 19

(Saß)

  • 1940 vergrößert Wilhelm Saß ein Stallgebäude(Quelle: Archiv LRO)
  • 1990 von Fam. Schoppmeyer erworben

Büdnerei 20

(Walter Jürß)

Büdnerei 21

(Heinrich Lange/Wittchen)

  • Der Geschäftsmann Rust aus Kühlingsborn hatte die Büdnerei als Geldanlage erworben.
  • Heute wohnt dort Familie Pape.

Büdnerei 22

Steinfurth/Rust/Batzdorf


  • 1962 hat Erich Batzdorfs Familie die Büdnerei Nr. 22 von dem Geschäftsmann Rust aus Kühlungsborn gekauft.
  • Heute wohnt dort Familie Schwaß (Frau Schwaß, Tochter von Horst B.,unten mit Fahrrad)

Häusler

Infrastruktur

Die Kirche

Die Schule


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Verkaufsläden

Der Kindergarten

OZ-Artikel vom 26.6.2018
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OZ-Artikel vom...?


Krug/Gaststätte

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Die Feuerwehr

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Die Mühle

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  • 1950 baut Müllermeister Friedrich Wegner einen Geräteschuppen(Quelle: Archiv LRO).

Die Schmiede

(Siehe auch unter Büdnerei 10)

Sagen und Legenden zu Retschow

Flurnamen in Retschow

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