Fürstenhagen

Aus Ortschroniken
Zur Navigation springen Zur Suche springen
The printable version is no longer supported and may have rendering errors. Please update your browser bookmarks and please use the default browser print function instead.


Kenndaten des Orts
Name (heute)Fürstenhagen
Regionale Einordnung (heute)
Postleitzahl17258
VerwaltungsamtAmtsfreie Gemeinde Amt Feldberger Seenlandschaft
LandkreisMecklenburgische Seenplatte
Zahlen
Einwohnerunbekannt
KoordinatenBreite: 53.3357551 / Länge: 13.4950802

Bei Fürstenhagen handelt es sich um das Dorf und den Ortsteil der amtsfreien Gemeinde Feldberger Seenlandschaft in der Mecklenburgischen Seenplatte.



Geographische Lage



-Größere Karte von Fürstenhagen anzeigen-


Kurztext zum Ort

Auszug aus "Mecklenburgische Vaterlandskunde von Wilhelm Raabe Ausgabe Gustav Quade" 1894 S. 1295: "Fürstenhagen bei Feldberg, dreiviertel Meile östlich davon, unweit der preußischen Grenze in seenreicher, hügeliger Gegend am Wootzen-See. Oestlich der Fürstenauer, südlich der große Karpfen-See. Dorf mit Kirche - deren Prediger seinen Wohnsitz zu Weggun in der Uckermark hat -, Küsterei und Schule, Krug und Schmiede. 1890 324 Einwohner

Preußen nahm lange Zeit die Territorialgerechtigkeit von Fürstenhagen, sowie alle Befugnisse, die aus dem jus patronatus über Kirche, Pfarre und Küsterei hervorgehen, in Anspruch, nachdem ihm dafür die Feldmark Biesterfelde von Mecklenburg-Strelitz abgetreten war. In dem nämlichen Vertrag ist auch bestimmt, daß der jedesmalige, von preußischer Seite berufene Pastor zu Weggun auch von mecklenburg-strelitzer Seite für Fürstenhagen zu berufen ist. Die frühere Kirche war ohne Thurm in Fachwerk gebaut. In den Jahren 1867-1869 trat an ihre Stelle ein neues Gotteshaus, das am 20. December 1869 geweiht wurde. Dasselbe ist aus behauenen Feldsteinen mit reihenweise dazwischengefügten Mauersteinen erbaut und gereicht mit seinem Thurm der Gegend die Zierde. In alten Zeiten war Fürstenhagen ein bedeutender Rittersitz. Das Schloß befand sich auf einer Halbinsel im Wootzer See, dem jetzigen Hofwerder. Markgraf Waldemar von Brandenburg belagerte es und nahm es 1315. 1578 gehörte der Ort den v. Arnim auf Boitzenburg. 1830 wurde die fruchtbare Feldmark separirt."

Bildergalerie

Ortschroniken zu Fürstenhagen

Weiterführende Information zu Fürstenhagen