Althöfer Geschichte chronologisch

Aus Ortschroniken
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Kenndaten der Ortschronik
OrtAlthof, Ortsteil von Doberan (Bad)
Zeitlicher Schwerpunkt1160 - fortlaufend
Urheberrechte..
Erstellungszeitraumseit 2019
Publikationsdatumunveröffentlicht
Inhaltliche KategorisierungGeschichte des Dorfes Althof
Status (Ampelsystem)unbekannt


Die Geschichte von Althof

Um die Chronik übersichtlicher zu gliedern, existiert für jede Epoche ein eigener Artikel.

Was der Boden aus vorgeschichtlicher Zeit berichtet

Von der Slawenzeit bis zur Christianisierung (1160 - 1200)

1164
Eine heidnische Kultstätte wird durch Pribislav nach seiner Taufe zerstört(nach Schlie, Annahme)
Etwa ab dieser Zeit beginnen Bau- und Gründungsarbeiten (Bet- und Schlafhaus, Speise- und Gästehaus, Pförtnerzelle, Raum für den Abt) zur Vorbereitung auf den Einzug des Konvents
1171
Gründung

Althof im späten Mittelalter (um 1200 bis 1517)

Reformation und Nachreformationszeit (1517 bis 1648)

bis zur napoleonischen Zeit (bis 1813)

bis zur Reichseinigung (bis 1871)

Kaiserreich (1871-1918)

Weimarer Republik (1918-1933)

Drittes Reich (1933-1945)

SBZ und DDR (1945-1990)

die heutige Zeit

Einigen wichtigen Einrichtungen sind eigene Artikel gewidmet:

z.B.

Herkunft und erste Erwähnung von Althof

Das Kloster und die Kapelle

Das Doberaner Münster und die Kapelle Althof, Steindruck von Tiedemann 1842

Die Mühle

Die Ziegelei

Persönlichkeiten aus und um Althof

Lange, Heinrich - Pädagoge, Organist, (niederdeutscher) Schriftsteller

geb. 23.7.1863 Tessin (Bad Doberan), gest. 6.10.1938 Rostock
Vater: Zimmerer

Stadtschule in Tessin; 1884/85 Lehrerseminar Neukloster; 1885 Lehrer in Sülze; 1886-1890 Lehrer in Dierhagen; 1890 Erster Lehrer in Hohenfelde (bei Doberan); zugleich Küster und Organist in Althof; 1907-1927 Lehrer, Küster und Organist in Wustrow; 1904 Gründer des Plattdeutschen Vereins in Doberan; nach Übersiedlung auf das Fischland Ehrenmitglied des Vereins; 1908 Vorsitzender des Plattdeutschen Vereins Fischland; Leiter eines Kinderchors und eines Gesangvereins in Wustrow; 1928 Ehrenbürger von Wustrow; lebte seit 1929 in Rostock; niederdeutsche Gedichte und Geschichten in Zeitungen und Zeitschriften; schrieb hoch- und niederdeutsche Erzählungen und Lustspiele; »Kapitän Peiter Potts Abendteuer tau Water un tau Land« (1899); »Dörch Nacht tau’m Licht« (1901); »Dei Wendenkron« (1905); »Dei Gegenbuhlers« (1905); »Unter dem Banner des Löwen. Geschichtliche Erzählung aus dem Anfange des 14. Jahrhunderts« (1906); »Twei Geschichten ut ’e Franzosentid« (1909); »Aus schwerer Zeit. Geschichtliche Erzählungen aus Mecklenburgs Vergangenheit« (1910); »Fritz Reuter als Heiratsstifter« (1910); übersetzte mehrere Werke von John Brinckman ins Hochdeutsche wie »Peter Lorenz bei Abukir und andere Geschichten« (1914); Herausgeber einer Werkausgabe von Fritz Reuter mit Biographie »Sämtliche Werke« (8 Bde.; 1904); Neubearbeitung von Carl Johann Friedrich Peters’ »Das Land Swante Wustrow oder Das Fischland« (1926); »Das Tonnenfest in Wustrow auf Fischland« in der Zeitschrift des Heimatbundes »Mecklenburg« (1912); »Fischerei und Schiffahrt auf dem Fischlande« in »Mecklenburgische Heimat« (1931); »Die Bauernlegung in Mecklenburg-Schwerin« in »Mecklenburgische Monatshefte« (1935).

Suhrlandt, Rudolph (Friedrich Karl) - Maler

geb. 19.12.1781 Ludwigslust, gest. 2.2.1862 Schwerin
Vater: Johann Heinrich S., Maler

Ehefrau: Wilhelmine S., Grafikerin Schüler seines Vaters; 1799 Studium mit Herzoglichem Stipendium an der Akademie Dresden; 1803 in Wien; kopierte dort nach Raffael und Antonio Allegri da Correggio; malte Bildnisse russischer und polnischer Adliger, in deren Familien er Malunterricht gab; 1803 Porträt der Erbprinzessin Helene für das Mausoleum Ludwigslust; 1808 in Rom; Ehrenmitglied der Lukas-Akademie Rom; erhielt dort Beziehungen zu Mitgliedern der deutschen Künstlerkolonie, die er auch malte; Porträts von Christian Daniel Rauch, lebenslange Freundschaft und Briefkontakt; 1810 Hofmaler von Herzog Friedrich Franz I. von Mecklenburg-Schwerin; 1817 Professor in Ludwigslust; porträtierte die mecklenburgischen Fürstlichkeiten, Mitglieder des Hofes, der Regierung und der Gesellschaft; jährlich mehrmonatige Reisen, um Bildnisaufträge im Ausland auszuführen; nach seiner Pensionierung 1849 in Schwerin; Werke in mecklenburgischen Museen, Schlössern und in Privatbesitz; Kirchenbilder für Althof, Brenz, Brunow, Cramon, Lübtheen und Ludwigslust; »Huldigung der Wissenschaften, Künste und Gewerbe« im Ludwigsluster Schloss.

Voß, Gerhard - Theologe

geb. 22.3.1903 Rostock, gest. 9.12.1993 Schwerin
Vater: Friedrich V., Theologe

Große Stadtschule Rostock, 1921-1926 Theologiestudium in Erlangen, Halle und Rostock; Hauslehrer in Herleshausen (bei Eisenach); 1927 Predigerseminar Schwerin; 1928 Praktikant im Wohlfahrtsamt Köln; Vikar in Althof (bei Bad Doberan); seit November 1930 Pfarrverweser in Klaber; seit November 1938 Pastor in Pokrent; 1945-1970 Pastor an der Paulskirche Schwerin; nach Wiedereröffnung des Predigerseminars im Oktober 1948 in Schwerin fast 25 Jahre Dozent für Kirchengeschichte; Mitbegründer und 1960-1975 Leiter der Arbeitsgemeinschaft für mecklenburgische Kirchengeschichte; Herausgeber der »Kirchengeschichte Mecklenburgs« von Karl Schmaltz (1952); 120 Artikel in der »Mecklenburgischen Kirchenzeitung« (1946-1987); erforschte die Geschichte der mittelalterlichen Tauffünten in Mecklenburg; beschäftigte sich mit der Besiedlungsgeschichte Mecklenburgs und den Kirchen.

Woizlawa († 1172, beigesetzt in Althof)

War die zweite Ehefrau Pribislaws, des letzten Fürsten der Obotriten und ersten Herren von Mecklenburg. Die Herkunft Woizlawas ist unklar. Der mittelalterliche Chronist Ernst von Kirchberg ging von einer skandinavischen Abstammung aus, doch gibt es hierfür keine weiteren Belege.[1] Möglicherweise war sie maßgeblich an der Gründung des Klosters Doberan beteiligt.[2] Woizlawa soll 1172 im Wochenbett verstorben sein. Kind: Heinrich Borwin I., 1178 bis 1227 Herrscher in Mecklenburg.

Quellennachweise: Sven Wichert; Das Zisterzienserkloster Doberan im Mittelalter. Lukas, Berlin 2000 . - 287 S. : Ill., graph. Darst.. - (=Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser, Band 9.) ISBN 3-931836-34-7, S. 15 . Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Band 15 1850, S. 166 .

Opfer von Krieg und Gewalt aus Althof

Napoleonische Zeit

Opfer in französischen Diensten: Französische Flotte, Rußlandfeldzug u.a.

Befreiungskriege

Deutsch/ Französischer Krieg 1870/71

Erster Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Nachkriegszeit (z.B. Lager Fünfeichen)

Sagen, Geschichten und Legenden rund um Althof

Flurnamen auf der Althöfer Feldmark